Bis in die 1930er-Jahre war das „Steinerne Haus“ ein großes, steinernes Basaltmeer. Bis zu 12 m ragten die Basaltsäulen in die Höhe. Sie waren Zeugen des Rhön-Vulkanismus vor 30 bis 10 Mio. Jahren. Die 5-6-kantigen Säulen entstanden, als flüssiges Magma sehr langsam erkaltete und erstarrte. Im nördlichen Bereich des Sees sind heute noch Reste des gewaltigen Basaltvorkommens sichtbar. Der größte Teil wurde jedoch abgetragen. Der Steinbruch am „Steinernen Haus“ wurde nach dem 2. Weltkrieg eingerichtet. Ein Grund dafür waren u. a. die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden. Die großen Basaltblöcke wurden auf Längen von 20, 40 und 50 cm zurechtgehauen und bis nach Holland geliefert, wo sie im Küstenschutz eingesetzt wurden. Nach der Flutkatastrophe im Jahr 1962 wurden sie auch für den Bau von Küstenschutzdämmen in Schleswig-Holstein und Hamburg verwendet. Der tiefste Teil des Kraters, den der Basaltabbau hinterlassen hat, füllte sich später mit Wasser und es entstand der heutige See. Seine Lage entspricht in etwa der ersten Abbaustufe von 1953. Heute ist der Basaltsee mit dem „Steinernen Haus“ ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Sommer tummeln sich hier Badegäste. Es gibt einen Parkplatz, einen Kiosk und eine Grillstation. Das Steinerne Haus befindet sich am Premiumwanderweg  Extratour "Hochrhöntour". 

<p><strong>Bis in die 1930er-Jahre war das „Steinerne Haus“ ein großes, steinernes Basaltmeer. Bis zu 12 m ragten die Basaltsäulen in die Höhe. Sie waren Zeugen des Rhön-Vulkanismus vor 30 bis 10 Mio. Jahren. Die 5-6-kantigen Säulen entstanden, als flüssiges Magma sehr langsam erkaltete und erstarrte.</strong></p><p>Im nördlichen Bereich des Sees sind heute noch Reste des gewaltigen Basaltvorkommens sichtbar. Der größte Teil wurde jedoch abgetragen. Der Steinbruch am „Steinernen Haus“ wurde nach dem 2. Weltkrieg eingerichtet. Ein Grund dafür waren u. a. die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden.&nbsp;Die großen Basaltblöcke wurden auf Längen von 20, 40 und 50 cm zurechtgehauen und bis nach Holland geliefert, wo sie im Küstenschutz eingesetzt wurden. Nach der Flutkatastrophe im Jahr 1962 wurden sie auch für den Bau von Küstenschutzdämmen in Schleswig-Holstein und Hamburg verwendet.</p><p>Der tiefste Teil des Kraters, den der Basaltabbau hinterlassen hat, füllte sich später mit Wasser und es entstand der heutige See. Seine Lage entspricht in etwa der ersten Abbaustufe von 1953.</p><p>Heute ist der Basaltsee mit dem „Steinernen Haus“ ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Sommer tummeln sich hier Badegäste. Es gibt einen Parkplatz, einen Kiosk und eine Grillstation.</p><p>Das Steinerne Haus befindet sich am Premiumwanderweg&nbsp;<strong>Extratour "Hochrhöntour"</strong>.&nbsp;</p>

Bis in die 1930er-Jahre war das „Steinerne Haus“ ein großes, steinernes Basaltmeer. Bis zu 12 m ragten die Basaltsäulen in die Höhe. Sie waren Zeugen des Rhön-Vulkanismus vor 30 bis 10 Mio. Jahren. Die 5-6-kantigen Säulen entstanden, als flüssiges Magma sehr langsam erkaltete und erstarrte. Im nördlichen Bereich des Sees sind heute noch Reste des gewaltigen Basaltvorkommens sichtbar. Der größte Teil wurde jedoch abgetragen. Der Steinbruch am „Steinernen Haus“ wurde nach dem 2. Weltkrieg eingerichtet. Ein Grund dafür waren u. a. die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden. Die großen Basaltblöcke wurden auf Längen von 20, 40 und 50 cm zurechtgehauen und bis nach Holland geliefert, wo sie im Küstenschutz eingesetzt wurden. Nach der Flutkatastrophe im Jahr 1962 wurden sie auch für den Bau von Küstenschutzdämmen in Schleswig-Holstein und Hamburg verwendet. Der tiefste Teil des Kraters, den der Basaltabbau hinterlassen hat, füllte sich später mit Wasser und es entstand der heutige See. Seine Lage entspricht in etwa der ersten Abbaustufe von 1953. Heute ist der Basaltsee mit dem „Steinernen Haus“ ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Sommer tummeln sich hier Badegäste. Es gibt einen Parkplatz, einen Kiosk und eine Grillstation. Das Steinerne Haus befindet sich am Premiumwanderweg  Extratour "Hochrhöntour". 

<p><strong>Bis in die 1930er-Jahre war das „Steinerne Haus“ ein großes, steinernes Basaltmeer. Bis zu 12 m ragten die Basaltsäulen in die Höhe. Sie waren Zeugen des Rhön-Vulkanismus vor 30 bis 10 Mio. Jahren. Die 5-6-kantigen Säulen entstanden, als flüssiges Magma sehr langsam erkaltete und erstarrte.</strong></p><p>Im nördlichen Bereich des Sees sind heute noch Reste des gewaltigen Basaltvorkommens sichtbar. Der größte Teil wurde jedoch abgetragen. Der Steinbruch am „Steinernen Haus“ wurde nach dem 2. Weltkrieg eingerichtet. Ein Grund dafür waren u. a. die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden.&nbsp;Die großen Basaltblöcke wurden auf Längen von 20, 40 und 50 cm zurechtgehauen und bis nach Holland geliefert, wo sie im Küstenschutz eingesetzt wurden. Nach der Flutkatastrophe im Jahr 1962 wurden sie auch für den Bau von Küstenschutzdämmen in Schleswig-Holstein und Hamburg verwendet.</p><p>Der tiefste Teil des Kraters, den der Basaltabbau hinterlassen hat, füllte sich später mit Wasser und es entstand der heutige See. Seine Lage entspricht in etwa der ersten Abbaustufe von 1953.</p><p>Heute ist der Basaltsee mit dem „Steinernen Haus“ ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Sommer tummeln sich hier Badegäste. Es gibt einen Parkplatz, einen Kiosk und eine Grillstation.</p><p>Das Steinerne Haus befindet sich am Premiumwanderweg&nbsp;<strong>Extratour "Hochrhöntour"</strong>.&nbsp;</p>

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