A round peace table with the inscription "Let's talk about everything" now is located directly on the Green Belt near the Thuringian village of Reinhards. Next to it is an impressive work of art made from a piece of border fence with the outline of Germany cut out, the coordinates of the position and a hand with a dove of peace. The idea for the artwork came from Sebastian Wassermann from Reinhards and Andreas Bollenrath from Geisa, who then realized it by hand. The ensemble is intended as a symbol for the opening of the border 35 years ago and for freedom, democracy and peace. With 14 inhabitants, Reinhards is the smallest village in the town of Geisa. In GDR times, the village was located in a 500-meter restricted area, directly on the former inner-German border. This made it the westernmost inhabited point of the former Warsaw Pact. "Reinhards was a border region, a region at the end of the world, nobody could get in here from outside without further ado," reported Geisa's mayor Manuela Henkel. During the GDR era, the residents suffered particularly from state reprisals. Reinhards thus stands for the division of Germany, but also for the overcoming of borders, for freedom, democracy and peace. However, 35 years after the opening of the border, new borders have emerged: Borders in people's minds, in society and between countries. For this reason, the peace table and the peace sculpture are intended to send a signal for freedom, democracy and peace beyond the region.

In der Nähe des thüringischen Ortes Reinhards steht nun direkt am Grünen Band ein runder Friedenstisch mit der Inschrift „Lass uns über alles reden“. Daneben steht ein beeindruckendes Kunstwerk, gefertigt aus einem Stück Grenzzaun mit ausgeschnittenem Deutschlandumriss, den Koordinaten der Position und einer Hand mit Friedenstaube. Die Idee zum Kunstwerk kam von Sebastian Wassermann aus Reinhards und Andreas Bollenrath aus Geisa. Letzterer setzte dieses dann auch handwerklich um. Das Ensemble soll ein Symbol für die Grenzöffnung vor 35 Jahren und für Freiheit, Demokratie und Frieden sein. Reinhards ist mit 14 Einwohnern der kleinste Ort der Stadt Geisa. Das Dorf lag zu DDR-Zeiten im 500-Meter Sperrgebiet, direkt an der einstigen innerdeutschen Grenze. Damit war es der westlichste bewohnte Punkt des ehemaligen Warschauer Paktes. „Reinhards war Grenzregion, eine Region am Ende der Welt, hier kam niemand ohne Weiteres von außen rein“, berichtete Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Die Bewohner hätten zu DDR-Zeiten besonders unter den staatlichen Repressalien gelitten. Reinhards steht damit für die Teilung Deutschlands, aber auch für die Überwindung von Grenzen, für Freiheit, Demokratie und Frieden. 35 Jahre nach der Grenzöffnung seien allerdings neue Grenzen entstanden: Grenzen in den Köpfen, in der Gesellschaft und zwischen Ländern. Aus diesem Grund soll mit dem Friedenstisch und der Friedenskulptur ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Frieden über die Region hinaus gesetzt werden.

<p>In der Nähe des thüringischen Ortes Reinhards steht nun direkt am Grünen Band ein runder Friedenstisch mit der Inschrift „Lass uns über alles reden“. Daneben steht ein beeindruckendes Kunstwerk, gefertigt aus einem Stück Grenzzaun mit ausgeschnittenem Deutschlandumriss, den Koordinaten der Position und einer Hand mit Friedenstaube. Die Idee zum Kunstwerk kam von Sebastian Wassermann aus Reinhards und Andreas Bollenrath aus Geisa. Letzterer setzte dieses dann auch handwerklich um.</p><p>Das Ensemble soll ein Symbol für die Grenzöffnung vor 35 Jahren und für Freiheit, Demokratie und Frieden sein. Reinhards ist mit 14 Einwohnern der kleinste Ort der Stadt Geisa. Das Dorf lag zu DDR-Zeiten im 500-Meter Sperrgebiet, direkt an der einstigen innerdeutschen Grenze. Damit war es der westlichste bewohnte Punkt des ehemaligen Warschauer Paktes. „Reinhards war Grenzregion, eine Region am Ende der Welt, hier kam niemand ohne Weiteres von außen rein“, berichtete Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Die Bewohner hätten zu DDR-Zeiten besonders unter den staatlichen Repressalien gelitten. Reinhards steht damit für die Teilung Deutschlands, aber auch für die Überwindung von Grenzen, für Freiheit, Demokratie und Frieden. 35 Jahre nach der Grenzöffnung seien allerdings neue Grenzen entstanden: Grenzen in den Köpfen, in der Gesellschaft und zwischen Ländern. Aus diesem Grund soll mit dem Friedenstisch und der Friedenskulptur ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Frieden über die Region hinaus gesetzt werden.</p>
<p>A round peace table with the inscription "Let's talk about everything" now is located directly on the Green Belt near the Thuringian village of Reinhards. Next to it is an impressive work of art made from a piece of border fence with the outline of Germany cut out, the coordinates of the position and a hand with a dove of peace. The idea for the artwork came from Sebastian Wassermann from Reinhards and Andreas Bollenrath from Geisa, who then realized it by hand.</p><p>The ensemble is intended as a symbol for the opening of the border 35 years ago and for freedom, democracy and peace. With 14 inhabitants, Reinhards is the smallest village in the town of Geisa. In GDR times, the village was located in a 500-meter restricted area, directly on the former inner-German border. This made it the westernmost inhabited point of the former Warsaw Pact. "Reinhards was a border region, a region at the end of the world, nobody could get in here from outside without further ado," reported Geisa's mayor Manuela Henkel. During the GDR era, the residents suffered particularly from state reprisals. Reinhards thus stands for the division of Germany, but also for the overcoming of borders, for freedom, democracy and peace. However, 35 years after the opening of the border, new borders have emerged: Borders in people's minds, in society and between countries. For this reason, the peace table and the peace sculpture are intended to send a signal for freedom, democracy and peace beyond the region.</p>

A round peace table with the inscription "Let's talk about everything" now is located directly on the Green Belt near the Thuringian village of Reinhards. Next to it is an impressive work of art made from a piece of border fence with the outline of Germany cut out, the coordinates of the position and a hand with a dove of peace. The idea for the artwork came from Sebastian Wassermann from Reinhards and Andreas Bollenrath from Geisa, who then realized it by hand. The ensemble is intended as a symbol for the opening of the border 35 years ago and for freedom, democracy and peace. With 14 inhabitants, Reinhards is the smallest village in the town of Geisa. In GDR times, the village was located in a 500-meter restricted area, directly on the former inner-German border. This made it the westernmost inhabited point of the former Warsaw Pact. "Reinhards was a border region, a region at the end of the world, nobody could get in here from outside without further ado," reported Geisa's mayor Manuela Henkel. During the GDR era, the residents suffered particularly from state reprisals. Reinhards thus stands for the division of Germany, but also for the overcoming of borders, for freedom, democracy and peace. However, 35 years after the opening of the border, new borders have emerged: Borders in people's minds, in society and between countries. For this reason, the peace table and the peace sculpture are intended to send a signal for freedom, democracy and peace beyond the region.

In der Nähe des thüringischen Ortes Reinhards steht nun direkt am Grünen Band ein runder Friedenstisch mit der Inschrift „Lass uns über alles reden“. Daneben steht ein beeindruckendes Kunstwerk, gefertigt aus einem Stück Grenzzaun mit ausgeschnittenem Deutschlandumriss, den Koordinaten der Position und einer Hand mit Friedenstaube. Die Idee zum Kunstwerk kam von Sebastian Wassermann aus Reinhards und Andreas Bollenrath aus Geisa. Letzterer setzte dieses dann auch handwerklich um. Das Ensemble soll ein Symbol für die Grenzöffnung vor 35 Jahren und für Freiheit, Demokratie und Frieden sein. Reinhards ist mit 14 Einwohnern der kleinste Ort der Stadt Geisa. Das Dorf lag zu DDR-Zeiten im 500-Meter Sperrgebiet, direkt an der einstigen innerdeutschen Grenze. Damit war es der westlichste bewohnte Punkt des ehemaligen Warschauer Paktes. „Reinhards war Grenzregion, eine Region am Ende der Welt, hier kam niemand ohne Weiteres von außen rein“, berichtete Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Die Bewohner hätten zu DDR-Zeiten besonders unter den staatlichen Repressalien gelitten. Reinhards steht damit für die Teilung Deutschlands, aber auch für die Überwindung von Grenzen, für Freiheit, Demokratie und Frieden. 35 Jahre nach der Grenzöffnung seien allerdings neue Grenzen entstanden: Grenzen in den Köpfen, in der Gesellschaft und zwischen Ländern. Aus diesem Grund soll mit dem Friedenstisch und der Friedenskulptur ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Frieden über die Region hinaus gesetzt werden.

<p>In der Nähe des thüringischen Ortes Reinhards steht nun direkt am Grünen Band ein runder Friedenstisch mit der Inschrift „Lass uns über alles reden“. Daneben steht ein beeindruckendes Kunstwerk, gefertigt aus einem Stück Grenzzaun mit ausgeschnittenem Deutschlandumriss, den Koordinaten der Position und einer Hand mit Friedenstaube. Die Idee zum Kunstwerk kam von Sebastian Wassermann aus Reinhards und Andreas Bollenrath aus Geisa. Letzterer setzte dieses dann auch handwerklich um.</p><p>Das Ensemble soll ein Symbol für die Grenzöffnung vor 35 Jahren und für Freiheit, Demokratie und Frieden sein. Reinhards ist mit 14 Einwohnern der kleinste Ort der Stadt Geisa. Das Dorf lag zu DDR-Zeiten im 500-Meter Sperrgebiet, direkt an der einstigen innerdeutschen Grenze. Damit war es der westlichste bewohnte Punkt des ehemaligen Warschauer Paktes. „Reinhards war Grenzregion, eine Region am Ende der Welt, hier kam niemand ohne Weiteres von außen rein“, berichtete Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel. Die Bewohner hätten zu DDR-Zeiten besonders unter den staatlichen Repressalien gelitten. Reinhards steht damit für die Teilung Deutschlands, aber auch für die Überwindung von Grenzen, für Freiheit, Demokratie und Frieden. 35 Jahre nach der Grenzöffnung seien allerdings neue Grenzen entstanden: Grenzen in den Köpfen, in der Gesellschaft und zwischen Ländern. Aus diesem Grund soll mit dem Friedenstisch und der Friedenskulptur ein Zeichen für Freiheit, Demokratie und Frieden über die Region hinaus gesetzt werden.</p>
<p>A round peace table with the inscription "Let's talk about everything" now is located directly on the Green Belt near the Thuringian village of Reinhards. Next to it is an impressive work of art made from a piece of border fence with the outline of Germany cut out, the coordinates of the position and a hand with a dove of peace. The idea for the artwork came from Sebastian Wassermann from Reinhards and Andreas Bollenrath from Geisa, who then realized it by hand.</p><p>The ensemble is intended as a symbol for the opening of the border 35 years ago and for freedom, democracy and peace. With 14 inhabitants, Reinhards is the smallest village in the town of Geisa. In GDR times, the village was located in a 500-meter restricted area, directly on the former inner-German border. This made it the westernmost inhabited point of the former Warsaw Pact. "Reinhards was a border region, a region at the end of the world, nobody could get in here from outside without further ado," reported Geisa's mayor Manuela Henkel. During the GDR era, the residents suffered particularly from state reprisals. Reinhards thus stands for the division of Germany, but also for the overcoming of borders, for freedom, democracy and peace. However, 35 years after the opening of the border, new borders have emerged: Borders in people's minds, in society and between countries. For this reason, the peace table and the peace sculpture are intended to send a signal for freedom, democracy and peace beyond the region.</p>

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