Windheim, der westlichste unter den Münnerstädter Stadtteilen, liegt sehr idyllisch und ganz abseits aller Verkehrswege am westlichen Rand des Quästenberges, einer waldreichen Anhöhe über dem Saaletal. Der kleine Ort taucht erstmals in einer Urkunde von 1243 auf, als Graf Hermann von Henneberg Güter an den Würzburger Fürstbischof verpfändet. Der Ortsname weist jedoch wie andere Siedlungen gleichen oder ähnlichen Namens auf slawische Einwanderer des 9. Jahrhunderts hin. Windheim war vor Beginn seines geschichtlichen Erscheinens an ein Zinsdorf des Deutschordenshauses Münnerstadt gewesen, zu dessen Grundausstattung eine Umwallung mit Toren, Kirche und Kirchhof gehört zu haben scheinen. Das Gnadenbild der sitzenden Madonna mit Kind aus der Zeit um 1340 gehört wohl zum ältesten Inventar der einstigen Steinacher Filialkirche, die in der heutigen Gestalt um 1820 unter Belassung alter Bauelemente neu errichtet wurde und jedenfalls seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Ziel zahlreicher Wallfahrten war. Seit seiner kommunalpolitischen Zugehörigkeit zu Münnerstadt im Jahre 1972 hat Windheim wie andere ehemals selbständige Gemeinden einen kontinuierlichen, wenn auch bedachtsamen Aufschwung zu verzeichnen. Vor allem die Erschließung neuer Baugebiete hat zur Weiterentwicklung der Ortschaft beigetragen. Als westlicher Vorposten Münnerstadts aber hat Windheim bis heute einige Besonderheiten: so ist es als einziger Stadtteil an die Fernwasserversorgung der Main-Rhön-Gruppe angeschlossen und besitzt eine eigene unabhängige Kläranlage in der Form eines Erdbeckens. Als einziger Stadtteil hat Windheim seinen Friedhof nie aus der eigenen kirchlichen Obhut in städtische Regie übergeben, wartet allerdings heute noch auf die Verwirklichung einer Aussegnungshalle. Während die Kinder im Vorschulalter den Reichenbacher Kindergarten besuchen, werden die Schulkinder täglich nach Münnerstadt gefahren. Das einstige Schulgebäude, eine nicht sonderlich solide gegründete Baumaßnahme der Nachkriegszeit, wurde abgerissen und hat einem schmucken Vereinsheim des örtlichen Fußballvereins Platz gemacht. Windheim ist ein von Kurgästen aus Bad Bocklet gern aufgesuchtes Wanderziel. Für so manche Pflegebedürftigen Senioren ist das "Haus der Familie" seit den 80er Jahren zur letzten Bleibe ihres Lebens geworden.

Windheim, le plus à l'ouest des quartiers de Münnerstadt, est situé de manière très idyllique et tout à fait à l'écart des voies de communication, sur le bord ouest du Quästenberg, une colline boisée surplombant la vallée de la Saale. Le petit village apparaît pour la première fois dans un document de 1243, lorsque le comte Hermann von Henneberg met en gage des biens au prince-évêque de Würzburg. Le nom de la localité indique cependant, comme d'autres colonies du même nom ou de noms similaires, qu'il s'agit d'immigrants slaves du 9e siècle. Avant son apparition historique, Windheim était un village d'intérêts de l'Ordre Teutonique de Münnerstadt, dont l'équipement de base semble avoir été une enceinte avec des portes, une église et un cimetière. L'image miraculeuse de la Vierge assise avec l'Enfant, datant d'environ 1340, fait probablement partie de l'inventaire le plus ancien de l'ancienne église filiale de Steinach, qui a été reconstruite dans sa forme actuelle vers 1820 en conservant les anciens éléments de construction et qui était, en tout cas depuis le milieu du 18ème siècle, le but de nombreux pèlerinages. Depuis son rattachement politique à Münnerstadt en 1972, Windheim a connu, comme d'autres communes autrefois indépendantes, un essor continu, bien que prudent. C'est surtout la création de nouvelles zones de construction qui a contribué au développement de la localité. En tant qu'avant-poste occidental de Münnerstadt, Windheim a cependant conservé jusqu'à aujourd'hui quelques particularités : il est le seul quartier à être raccordé à l'approvisionnement en eau à distance du groupe Main-Rhön et possède sa propre station d'épuration indépendante sous la forme d'un bassin souterrain. Windheim est le seul quartier à n'avoir jamais transféré son cimetière de la garde de l'église à la régie municipale, mais il attend toujours la réalisation d'une salle d'inhumation. Alors que les enfants en âge préscolaire fréquentent le jardin d'enfants de Reichenbach, les écoliers sont conduits chaque jour à Münnerstadt. L'ancien bâtiment scolaire, une construction d'après-guerre pas très solide, a été démoli et a laissé place à un joli club-house de l'association de football locale. Windheim est une destination de randonnée appréciée des curistes de Bad Bocklet. Depuis les années 80, la "Haus der Familie" est devenue la dernière demeure de nombreuses personnes âgées dépendantes.

Windheim, the most westerly of Münnerstadt's districts, is situated in a very idyllic location, away from all traffic routes, on the western edge of the Quästenberg, a densely wooded hill above the Saale valley. The small village first appears in a document from 1243, when Count Hermann von Henneberg pledges goods to the Prince Bishop of Würzburg. However, the place name, like other settlements of the same or similar name, refers to Slavic immigrants of the 9th century. Before the beginning of its historical appearance, Windheim had been an interest village of the Teutonic Order house Münnerstadt, whose basic equipment seems to have included a rampart with gates, a church and a churchyard. The image of the seated Madonna and Child from the time around 1340 probably belongs to the oldest inventory of the former Steinach branch church, which was rebuilt in its present form around 1820, leaving old structural elements intact, and has been the destination of numerous pilgrimages since the middle of the 18th century. Since its municipal affiliation with Münnerstadt in 1972, Windheim, like other formerly independent communities, has experienced a continuous, albeit cautious, upswing. Above all, the development of new building areas has contributed to the further development of the village. As the western outpost of Münnerstadt, however, Windheim still has some special features today: for example, it is the only district connected to the long-distance water supply of the Main-Rhön Group and has its own independent sewage treatment plant in the form of an earthen basin. Windheim is the only district that has never transferred its cemetery from its own ecclesiastical care to municipal management, but is still waiting for the realization of a funeral hall. While the preschool children attend the Reichenbach kindergarten, the school children are driven to Münnerstadt every day. The former school building, a not particularly solidly founded construction project of the post-war period, has been demolished and has made way for a neat clubhouse of the local soccer club. Windheim is a popular hiking destination for spa guests from Bad Bocklet. For many senior citizens in need of care, the "House of the Family" has become the last abode of their lives since the 1980s.

Windheim, der westlichste unter den Münnerstädter Stadtteilen, liegt sehr idyllisch und ganz abseits aller Verkehrswege am westlichen Rand des Quästenberges, einer waldreichen Anhöhe über dem Saaletal. Der kleine Ort taucht erstmals in einer Urkunde von 1243 auf, als Graf Hermann von Henneberg Güter an den Würzburger Fürstbischof verpfändet. Der Ortsname weist jedoch wie andere Siedlungen gleichen oder ähnlichen Namens auf slawische Einwanderer des 9. Jahrhunderts hin. Windheim war vor Beginn seines geschichtlichen Erscheinens an ein Zinsdorf des Deutschordenshauses Münnerstadt gewesen, zu dessen Grundausstattung eine Umwallung mit Toren, Kirche und Kirchhof gehört zu haben scheinen. Das Gnadenbild der sitzenden Madonna mit Kind aus der Zeit um 1340 gehört wohl zum ältesten Inventar der einstigen Steinacher Filialkirche, die in der heutigen Gestalt um 1820 unter Belassung alter Bauelemente neu errichtet wurde und jedenfalls seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Ziel zahlreicher Wallfahrten war. Seit seiner kommunalpolitischen Zugehörigkeit zu Münnerstadt im Jahre 1972 hat Windheim wie andere ehemals selbständige Gemeinden einen kontinuierlichen, wenn auch bedachtsamen Aufschwung zu verzeichnen. Vor allem die Erschließung neuer Baugebiete hat zur Weiterentwicklung der Ortschaft beigetragen. Als westlicher Vorposten Münnerstadts aber hat Windheim bis heute einige Besonderheiten: so ist es als einziger Stadtteil an die Fernwasserversorgung der Main-Rhön-Gruppe angeschlossen und besitzt eine eigene unabhängige Kläranlage in der Form eines Erdbeckens. Als einziger Stadtteil hat Windheim seinen Friedhof nie aus der eigenen kirchlichen Obhut in städtische Regie übergeben, wartet allerdings heute noch auf die Verwirklichung einer Aussegnungshalle. Während die Kinder im Vorschulalter den Reichenbacher Kindergarten besuchen, werden die Schulkinder täglich nach Münnerstadt gefahren. Das einstige Schulgebäude, eine nicht sonderlich solide gegründete Baumaßnahme der Nachkriegszeit, wurde abgerissen und hat einem schmucken Vereinsheim des örtlichen Fußballvereins Platz gemacht. Windheim ist ein von Kurgästen aus Bad Bocklet gern aufgesuchtes Wanderziel. Für so manche Pflegebedürftigen Senioren ist das "Haus der Familie" seit den 80er Jahren zur letzten Bleibe ihres Lebens geworden.
Windheim, le plus à l'ouest des quartiers de Münnerstadt, est situé de manière très idyllique et tout à fait à l'écart des voies de communication, sur le bord ouest du Quästenberg, une colline boisée surplombant la vallée de la Saale. Le petit village apparaît pour la première fois dans un document de 1243, lorsque le comte Hermann von Henneberg met en gage des biens au prince-évêque de Würzburg. Le nom de la localité indique cependant, comme d'autres colonies du même nom ou de noms similaires, qu'il s'agit d'immigrants slaves du 9e siècle. Avant son apparition historique, Windheim était un village d'intérêts de l'Ordre Teutonique de Münnerstadt, dont l'équipement de base semble avoir été une enceinte avec des portes, une église et un cimetière. L'image miraculeuse de la Vierge assise avec l'Enfant, datant d'environ 1340, fait probablement partie de l'inventaire le plus ancien de l'ancienne église filiale de Steinach, qui a été reconstruite dans sa forme actuelle vers 1820 en conservant les anciens éléments de construction et qui était, en tout cas depuis le milieu du 18ème siècle, le but de nombreux pèlerinages. Depuis son rattachement politique à Münnerstadt en 1972, Windheim a connu, comme d'autres communes autrefois indépendantes, un essor continu, bien que prudent. C'est surtout la création de nouvelles zones de construction qui a contribué au développement de la localité. En tant qu'avant-poste occidental de Münnerstadt, Windheim a cependant conservé jusqu'à aujourd'hui quelques particularités : il est le seul quartier à être raccordé à l'approvisionnement en eau à distance du groupe Main-Rhön et possède sa propre station d'épuration indépendante sous la forme d'un bassin souterrain. Windheim est le seul quartier à n'avoir jamais transféré son cimetière de la garde de l'église à la régie municipale, mais il attend toujours la réalisation d'une salle d'inhumation. Alors que les enfants en âge préscolaire fréquentent le jardin d'enfants de Reichenbach, les écoliers sont conduits chaque jour à Münnerstadt. L'ancien bâtiment scolaire, une construction d'après-guerre pas très solide, a été démoli et a laissé place à un joli club-house de l'association de football locale. Windheim est une destination de randonnée appréciée des curistes de Bad Bocklet. Depuis les années 80, la "Haus der Familie" est devenue la dernière demeure de nombreuses personnes âgées dépendantes.
Windheim, the most westerly of Münnerstadt's districts, is situated in a very idyllic location, away from all traffic routes, on the western edge of the Quästenberg, a densely wooded hill above the Saale valley. The small village first appears in a document from 1243, when Count Hermann von Henneberg pledges goods to the Prince Bishop of Würzburg. However, the place name, like other settlements of the same or similar name, refers to Slavic immigrants of the 9th century. Before the beginning of its historical appearance, Windheim had been an interest village of the Teutonic Order house Münnerstadt, whose basic equipment seems to have included a rampart with gates, a church and a churchyard. The image of the seated Madonna and Child from the time around 1340 probably belongs to the oldest inventory of the former Steinach branch church, which was rebuilt in its present form around 1820, leaving old structural elements intact, and has been the destination of numerous pilgrimages since the middle of the 18th century. Since its municipal affiliation with Münnerstadt in 1972, Windheim, like other formerly independent communities, has experienced a continuous, albeit cautious, upswing. Above all, the development of new building areas has contributed to the further development of the village. As the western outpost of Münnerstadt, however, Windheim still has some special features today: for example, it is the only district connected to the long-distance water supply of the Main-Rhön Group and has its own independent sewage treatment plant in the form of an earthen basin. Windheim is the only district that has never transferred its cemetery from its own ecclesiastical care to municipal management, but is still waiting for the realization of a funeral hall. While the preschool children attend the Reichenbach kindergarten, the school children are driven to Münnerstadt every day. The former school building, a not particularly solidly founded construction project of the post-war period, has been demolished and has made way for a neat clubhouse of the local soccer club. Windheim is a popular hiking destination for spa guests from Bad Bocklet. For many senior citizens in need of care, the "House of the Family" has become the last abode of their lives since the 1980s.

Windheim, der westlichste unter den Münnerstädter Stadtteilen, liegt sehr idyllisch und ganz abseits aller Verkehrswege am westlichen Rand des Quästenberges, einer waldreichen Anhöhe über dem Saaletal. Der kleine Ort taucht erstmals in einer Urkunde von 1243 auf, als Graf Hermann von Henneberg Güter an den Würzburger Fürstbischof verpfändet. Der Ortsname weist jedoch wie andere Siedlungen gleichen oder ähnlichen Namens auf slawische Einwanderer des 9. Jahrhunderts hin. Windheim war vor Beginn seines geschichtlichen Erscheinens an ein Zinsdorf des Deutschordenshauses Münnerstadt gewesen, zu dessen Grundausstattung eine Umwallung mit Toren, Kirche und Kirchhof gehört zu haben scheinen. Das Gnadenbild der sitzenden Madonna mit Kind aus der Zeit um 1340 gehört wohl zum ältesten Inventar der einstigen Steinacher Filialkirche, die in der heutigen Gestalt um 1820 unter Belassung alter Bauelemente neu errichtet wurde und jedenfalls seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Ziel zahlreicher Wallfahrten war. Seit seiner kommunalpolitischen Zugehörigkeit zu Münnerstadt im Jahre 1972 hat Windheim wie andere ehemals selbständige Gemeinden einen kontinuierlichen, wenn auch bedachtsamen Aufschwung zu verzeichnen. Vor allem die Erschließung neuer Baugebiete hat zur Weiterentwicklung der Ortschaft beigetragen. Als westlicher Vorposten Münnerstadts aber hat Windheim bis heute einige Besonderheiten: so ist es als einziger Stadtteil an die Fernwasserversorgung der Main-Rhön-Gruppe angeschlossen und besitzt eine eigene unabhängige Kläranlage in der Form eines Erdbeckens. Als einziger Stadtteil hat Windheim seinen Friedhof nie aus der eigenen kirchlichen Obhut in städtische Regie übergeben, wartet allerdings heute noch auf die Verwirklichung einer Aussegnungshalle. Während die Kinder im Vorschulalter den Reichenbacher Kindergarten besuchen, werden die Schulkinder täglich nach Münnerstadt gefahren. Das einstige Schulgebäude, eine nicht sonderlich solide gegründete Baumaßnahme der Nachkriegszeit, wurde abgerissen und hat einem schmucken Vereinsheim des örtlichen Fußballvereins Platz gemacht. Windheim ist ein von Kurgästen aus Bad Bocklet gern aufgesuchtes Wanderziel. Für so manche Pflegebedürftigen Senioren ist das "Haus der Familie" seit den 80er Jahren zur letzten Bleibe ihres Lebens geworden.

Windheim, le plus à l'ouest des quartiers de Münnerstadt, est situé de manière très idyllique et tout à fait à l'écart des voies de communication, sur le bord ouest du Quästenberg, une colline boisée surplombant la vallée de la Saale. Le petit village apparaît pour la première fois dans un document de 1243, lorsque le comte Hermann von Henneberg met en gage des biens au prince-évêque de Würzburg. Le nom de la localité indique cependant, comme d'autres colonies du même nom ou de noms similaires, qu'il s'agit d'immigrants slaves du 9e siècle. Avant son apparition historique, Windheim était un village d'intérêts de l'Ordre Teutonique de Münnerstadt, dont l'équipement de base semble avoir été une enceinte avec des portes, une église et un cimetière. L'image miraculeuse de la Vierge assise avec l'Enfant, datant d'environ 1340, fait probablement partie de l'inventaire le plus ancien de l'ancienne église filiale de Steinach, qui a été reconstruite dans sa forme actuelle vers 1820 en conservant les anciens éléments de construction et qui était, en tout cas depuis le milieu du 18ème siècle, le but de nombreux pèlerinages. Depuis son rattachement politique à Münnerstadt en 1972, Windheim a connu, comme d'autres communes autrefois indépendantes, un essor continu, bien que prudent. C'est surtout la création de nouvelles zones de construction qui a contribué au développement de la localité. En tant qu'avant-poste occidental de Münnerstadt, Windheim a cependant conservé jusqu'à aujourd'hui quelques particularités : il est le seul quartier à être raccordé à l'approvisionnement en eau à distance du groupe Main-Rhön et possède sa propre station d'épuration indépendante sous la forme d'un bassin souterrain. Windheim est le seul quartier à n'avoir jamais transféré son cimetière de la garde de l'église à la régie municipale, mais il attend toujours la réalisation d'une salle d'inhumation. Alors que les enfants en âge préscolaire fréquentent le jardin d'enfants de Reichenbach, les écoliers sont conduits chaque jour à Münnerstadt. L'ancien bâtiment scolaire, une construction d'après-guerre pas très solide, a été démoli et a laissé place à un joli club-house de l'association de football locale. Windheim est une destination de randonnée appréciée des curistes de Bad Bocklet. Depuis les années 80, la "Haus der Familie" est devenue la dernière demeure de nombreuses personnes âgées dépendantes.

Windheim, the most westerly of Münnerstadt's districts, is situated in a very idyllic location, away from all traffic routes, on the western edge of the Quästenberg, a densely wooded hill above the Saale valley. The small village first appears in a document from 1243, when Count Hermann von Henneberg pledges goods to the Prince Bishop of Würzburg. However, the place name, like other settlements of the same or similar name, refers to Slavic immigrants of the 9th century. Before the beginning of its historical appearance, Windheim had been an interest village of the Teutonic Order house Münnerstadt, whose basic equipment seems to have included a rampart with gates, a church and a churchyard. The image of the seated Madonna and Child from the time around 1340 probably belongs to the oldest inventory of the former Steinach branch church, which was rebuilt in its present form around 1820, leaving old structural elements intact, and has been the destination of numerous pilgrimages since the middle of the 18th century. Since its municipal affiliation with Münnerstadt in 1972, Windheim, like other formerly independent communities, has experienced a continuous, albeit cautious, upswing. Above all, the development of new building areas has contributed to the further development of the village. As the western outpost of Münnerstadt, however, Windheim still has some special features today: for example, it is the only district connected to the long-distance water supply of the Main-Rhön Group and has its own independent sewage treatment plant in the form of an earthen basin. Windheim is the only district that has never transferred its cemetery from its own ecclesiastical care to municipal management, but is still waiting for the realization of a funeral hall. While the preschool children attend the Reichenbach kindergarten, the school children are driven to Münnerstadt every day. The former school building, a not particularly solidly founded construction project of the post-war period, has been demolished and has made way for a neat clubhouse of the local soccer club. Windheim is a popular hiking destination for spa guests from Bad Bocklet. For many senior citizens in need of care, the "House of the Family" has become the last abode of their lives since the 1980s.

Windheim, der westlichste unter den Münnerstädter Stadtteilen, liegt sehr idyllisch und ganz abseits aller Verkehrswege am westlichen Rand des Quästenberges, einer waldreichen Anhöhe über dem Saaletal. Der kleine Ort taucht erstmals in einer Urkunde von 1243 auf, als Graf Hermann von Henneberg Güter an den Würzburger Fürstbischof verpfändet. Der Ortsname weist jedoch wie andere Siedlungen gleichen oder ähnlichen Namens auf slawische Einwanderer des 9. Jahrhunderts hin. Windheim war vor Beginn seines geschichtlichen Erscheinens an ein Zinsdorf des Deutschordenshauses Münnerstadt gewesen, zu dessen Grundausstattung eine Umwallung mit Toren, Kirche und Kirchhof gehört zu haben scheinen. Das Gnadenbild der sitzenden Madonna mit Kind aus der Zeit um 1340 gehört wohl zum ältesten Inventar der einstigen Steinacher Filialkirche, die in der heutigen Gestalt um 1820 unter Belassung alter Bauelemente neu errichtet wurde und jedenfalls seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Ziel zahlreicher Wallfahrten war. Seit seiner kommunalpolitischen Zugehörigkeit zu Münnerstadt im Jahre 1972 hat Windheim wie andere ehemals selbständige Gemeinden einen kontinuierlichen, wenn auch bedachtsamen Aufschwung zu verzeichnen. Vor allem die Erschließung neuer Baugebiete hat zur Weiterentwicklung der Ortschaft beigetragen. Als westlicher Vorposten Münnerstadts aber hat Windheim bis heute einige Besonderheiten: so ist es als einziger Stadtteil an die Fernwasserversorgung der Main-Rhön-Gruppe angeschlossen und besitzt eine eigene unabhängige Kläranlage in der Form eines Erdbeckens. Als einziger Stadtteil hat Windheim seinen Friedhof nie aus der eigenen kirchlichen Obhut in städtische Regie übergeben, wartet allerdings heute noch auf die Verwirklichung einer Aussegnungshalle. Während die Kinder im Vorschulalter den Reichenbacher Kindergarten besuchen, werden die Schulkinder täglich nach Münnerstadt gefahren. Das einstige Schulgebäude, eine nicht sonderlich solide gegründete Baumaßnahme der Nachkriegszeit, wurde abgerissen und hat einem schmucken Vereinsheim des örtlichen Fußballvereins Platz gemacht. Windheim ist ein von Kurgästen aus Bad Bocklet gern aufgesuchtes Wanderziel. Für so manche Pflegebedürftigen Senioren ist das "Haus der Familie" seit den 80er Jahren zur letzten Bleibe ihres Lebens geworden.
Windheim, le plus à l'ouest des quartiers de Münnerstadt, est situé de manière très idyllique et tout à fait à l'écart des voies de communication, sur le bord ouest du Quästenberg, une colline boisée surplombant la vallée de la Saale. Le petit village apparaît pour la première fois dans un document de 1243, lorsque le comte Hermann von Henneberg met en gage des biens au prince-évêque de Würzburg. Le nom de la localité indique cependant, comme d'autres colonies du même nom ou de noms similaires, qu'il s'agit d'immigrants slaves du 9e siècle. Avant son apparition historique, Windheim était un village d'intérêts de l'Ordre Teutonique de Münnerstadt, dont l'équipement de base semble avoir été une enceinte avec des portes, une église et un cimetière. L'image miraculeuse de la Vierge assise avec l'Enfant, datant d'environ 1340, fait probablement partie de l'inventaire le plus ancien de l'ancienne église filiale de Steinach, qui a été reconstruite dans sa forme actuelle vers 1820 en conservant les anciens éléments de construction et qui était, en tout cas depuis le milieu du 18ème siècle, le but de nombreux pèlerinages. Depuis son rattachement politique à Münnerstadt en 1972, Windheim a connu, comme d'autres communes autrefois indépendantes, un essor continu, bien que prudent. C'est surtout la création de nouvelles zones de construction qui a contribué au développement de la localité. En tant qu'avant-poste occidental de Münnerstadt, Windheim a cependant conservé jusqu'à aujourd'hui quelques particularités : il est le seul quartier à être raccordé à l'approvisionnement en eau à distance du groupe Main-Rhön et possède sa propre station d'épuration indépendante sous la forme d'un bassin souterrain. Windheim est le seul quartier à n'avoir jamais transféré son cimetière de la garde de l'église à la régie municipale, mais il attend toujours la réalisation d'une salle d'inhumation. Alors que les enfants en âge préscolaire fréquentent le jardin d'enfants de Reichenbach, les écoliers sont conduits chaque jour à Münnerstadt. L'ancien bâtiment scolaire, une construction d'après-guerre pas très solide, a été démoli et a laissé place à un joli club-house de l'association de football locale. Windheim est une destination de randonnée appréciée des curistes de Bad Bocklet. Depuis les années 80, la "Haus der Familie" est devenue la dernière demeure de nombreuses personnes âgées dépendantes.
Windheim, the most westerly of Münnerstadt's districts, is situated in a very idyllic location, away from all traffic routes, on the western edge of the Quästenberg, a densely wooded hill above the Saale valley. The small village first appears in a document from 1243, when Count Hermann von Henneberg pledges goods to the Prince Bishop of Würzburg. However, the place name, like other settlements of the same or similar name, refers to Slavic immigrants of the 9th century. Before the beginning of its historical appearance, Windheim had been an interest village of the Teutonic Order house Münnerstadt, whose basic equipment seems to have included a rampart with gates, a church and a churchyard. The image of the seated Madonna and Child from the time around 1340 probably belongs to the oldest inventory of the former Steinach branch church, which was rebuilt in its present form around 1820, leaving old structural elements intact, and has been the destination of numerous pilgrimages since the middle of the 18th century. Since its municipal affiliation with Münnerstadt in 1972, Windheim, like other formerly independent communities, has experienced a continuous, albeit cautious, upswing. Above all, the development of new building areas has contributed to the further development of the village. As the western outpost of Münnerstadt, however, Windheim still has some special features today: for example, it is the only district connected to the long-distance water supply of the Main-Rhön Group and has its own independent sewage treatment plant in the form of an earthen basin. Windheim is the only district that has never transferred its cemetery from its own ecclesiastical care to municipal management, but is still waiting for the realization of a funeral hall. While the preschool children attend the Reichenbach kindergarten, the school children are driven to Münnerstadt every day. The former school building, a not particularly solidly founded construction project of the post-war period, has been demolished and has made way for a neat clubhouse of the local soccer club. Windheim is a popular hiking destination for spa guests from Bad Bocklet. For many senior citizens in need of care, the "House of the Family" has become the last abode of their lives since the 1980s.

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