One of the best-known projects initiated by the association is the "Auerworldpalast" made of willow rods. Under the direction of Swiss architect Marcel Kalberer and the Sanfte Strukturen group, volunteers from all over the world came to Auerstedt in spring 1998 to "plant" the largest living willow structure. The prime example of the "Auerworldpalast" has inspired a number of subsequent projects. The first full moon festivals in the Auerworldpalast with live concerts under growing willows were already included in the official program of the European City of Culture Weimar in 1999. The renewable natural building quickly became a magnet for visitors and was described in detail in international architecture journals. The author duo Marcel Kalberer / Micky Remann also contributed to the popularization of the principle of willow construction with the books "Das Weidenbaubuch" and "Grüne Kathedralen" published by AT-Verlag. However, it is the annual Auerworld festivals that have made the Auerworldpalast best known. It is difficult to say which moments at the Willow Palace are the most beautiful: The quiet ones, when you look at this bizarre natural structure from below, or the exciting ones, when thousands of dancers move around the palace to the rhythm of the music. The natural building by architect Marcel Kalberer and his Sanfte Strukturen architecture group is based on the oldest building methods of mankind. In particular, the mudhif buildings made of woven reeds, which have been known in Mesopotamia for around 5000 years, inspired the architect to build with nature. In his search for a native plant that could be used to create comparable structures, Kalberer came across the pollard willow. Its shoots, which are tied together to form arches, are ideal for building hybrid natural works of art. "The difference between house and garden dissolves. Here, the janitor is also the gardener," laughs the architect. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

Parmi les projets les plus connus initiés par l'association de soutien figure le "Auerworldpalast" en osier. Au printemps 1998, sous la direction de l'architecte suisse Marcel Kalberer et du groupe Sanfte Strukturen, des volontaires du monde entier se sont rendus à Auerstedt pour "planter" la plus grande structure vivante en osier. L'exemple parfait du "Auerworldpalast" a inspiré de nombreux projets ultérieurs. Les premières fêtes de la pleine lune à l'Auerworldpalast, avec des concerts en direct sous des saules en pleine croissance, ont déjà été inscrites au programme officiel de Weimar, ville européenne de la culture, en 1999. La construction naturelle renouvelable est rapidement devenue une attraction pour les visiteurs et a été décrite en détail dans des revues d'architecture internationales. Le duo d'auteurs Marcel Kalberer / Micky Remann a également contribué à populariser le principe de la construction en osier avec les livres "Das Weidenbaubuch" et "Grüne Kathedralen" parus aux éditions AT. Mais ce sont les festivals Auerworld qui y sont organisés chaque année qui ont fait la plus grande renommée de l'Auerworldpalast. Il est difficile de dire quels sont les plus beaux moments passés au Palais de l'osier : Les plus calmes, lorsque l'on observe cette étrange construction naturelle d'en bas, ou les plus excitants, lorsque des milliers de danseurs évoluent autour du palais au rythme de la musique. La construction naturelle de l'architecte Marcel Kalberer et de son groupe d'art de la construction Sanfte Strukturen s'inspire des méthodes de construction les plus anciennes de l'humanité. Ce sont surtout les constructions Mudhif en roseaux tressés, telles qu'elles sont connues depuis environ 5000 ans en Mésopotamie, qui ont inspiré l'architecte pour construire avec la nature. A la recherche d'une plante locale permettant de réaliser des constructions similaires, Kalberer a découvert le saule têtard. Ses pousses, liées en arcs, se prêtent parfaitement à la construction d'œuvres d'art naturelles hybrides. "La différence entre maison et jardin s'efface. Ici, le concierge est aussi le jardinier", dit l'architecte en riant. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

Zu den bekanntesten vom Förderverein initiierten Projekten zählt der “Auerworldpalast” aus Weidenruten. Unter Leitung des Schweizer Architekten Marcel Kalberer und der Gruppe Sanfte Strukturen kamen im Frühjahr 1998 freiwillige Helfer aus aller Welt nach Auerstedt, um den größten lebenden Weidenbau zu „erpflanzen“. Das Paradebeispiel “Auerworldpalast” hat etliche Folgeprojekte inspiriert. Die ersten Vollmondfeste im Auerworldpalast mit Live-Konzerten unter wachsenden Weiden wurden bereits ins offizielle Programm der europäischen Kulturstadt Weimar 1999 aufgenommen. Der nachwachsende Naturbau entwickelte sich rasch zum Besuchermagnet und wurde ausführlich in internationalen Architekturzeitschriften beschrieben. Zur Popularisierung des Prinzips Weidenbau hat auch das Autoren-Duo Marcel Kalberer / Micky Remann mit den im AT-Verlag erschienenen Büchern „Das Weidenbaubuch“ und „Grüne Kathedralen“ beigetragen. Die größte Bekanntheit des Auerworldpalasts jedoch haben die dort jährlich stattfindenden Auerworld-Festivals bewirkt. Es ist schwer zu sagen, welche Momente am Weidenrutenpalast dabei die schönsten sind: Die stillen, wenn man diesen bizarren Naturbau von unten betrachtet oder die aufregenden, wenn sich tausend Tänzerinnen und Tänzern um den Palast herum im Rhythmus der Musik bewegen. Der Naturbau des Architekten Marcel Kalberer und seiner Baukunstgruppe Sanfte Strukturen orientiert sich an den ältesten Bauweisen der Menschheit. Vor allem die Mudhif Bauten aus geflochtenem Schilf, wie sie seit circa 5000 Jahren in Mesopotamien bekannt sind, inspirierten den Architekten zum Bauen mit der Natur. Auf der Suche nach einer heimischen Pflanze, mit der sich vergleichbare Konstruktionen herstellen ließen, stieß Kalberer auf die Kopfweide. Deren zu Bögen zusammengebundene Triebe eignen sich hervorragend zum Bauen von hybriden Naturkunstwerken. »Der Unterschied zwischen Haus und Garten löst sich auf. Hier ist der Hausmeister zugleich der Gärtner«, lacht der Architekt. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

<p>Zu den bekanntesten vom Förderverein initiierten Projekten zählt der “Auerworldpalast” aus Weidenruten. Unter Leitung des Schweizer Architekten Marcel Kalberer und der Gruppe Sanfte Strukturen kamen im Frühjahr 1998 freiwillige Helfer aus aller Welt nach Auerstedt, um den größten lebenden Weidenbau zu „erpflanzen“. Das Paradebeispiel “Auerworldpalast” hat etliche Folgeprojekte inspiriert.</p><p>Die ersten Vollmondfeste im Auerworldpalast mit Live-Konzerten unter wachsenden Weiden wurden bereits ins offizielle Programm der europäischen Kulturstadt Weimar 1999 aufgenommen. Der nachwachsende Naturbau entwickelte sich rasch zum Besuchermagnet und wurde ausführlich in internationalen Architekturzeitschriften beschrieben.<br>Zur Popularisierung des Prinzips Weidenbau hat auch das Autoren-Duo Marcel Kalberer / Micky Remann mit den im AT-Verlag erschienenen Büchern „Das Weidenbaubuch“ und „Grüne Kathedralen“ beigetragen.</p><p>Die größte Bekanntheit des Auerworldpalasts jedoch haben die dort jährlich stattfindenden&nbsp;Auerworld-Festivals&nbsp;bewirkt. Es ist schwer zu sagen, welche Momente am Weidenrutenpalast dabei die schönsten sind: Die stillen, wenn man diesen bizarren Naturbau von unten betrachtet oder die aufregenden, wenn sich tausend Tänzerinnen und Tänzern um den Palast herum im Rhythmus der Musik bewegen.</p><p>Der Naturbau des Architekten Marcel Kalberer und seiner Baukunstgruppe Sanfte Strukturen orientiert sich an den ältesten Bauweisen der Menschheit. Vor allem die Mudhif Bauten aus geflochtenem Schilf, wie sie seit circa 5000 Jahren in Mesopotamien bekannt sind, inspirierten den Architekten zum Bauen mit der Natur. Auf der Suche nach einer heimischen Pflanze, mit der sich vergleichbare Konstruktionen herstellen ließen, stieß Kalberer auf die Kopfweide. Deren zu Bögen zusammengebundene Triebe eignen sich hervorragend zum Bauen von hybriden Naturkunstwerken. »Der Unterschied zwischen Haus und Garten löst sich auf. Hier ist der Hausmeister zugleich der Gärtner«, lacht der Architekt.</p><p>www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau</p>
One of the best-known projects initiated by the association is the "Auerworldpalast" made of willow rods. Under the direction of Swiss architect Marcel Kalberer and the Sanfte Strukturen group, volunteers from all over the world came to Auerstedt in spring 1998 to "plant" the largest living willow structure. The prime example of the "Auerworldpalast" has inspired a number of subsequent projects.<br><div><div><p>The first full moon festivals in the Auerworldpalast with live concerts under growing willows were already included in the official program of the European City of Culture Weimar in 1999. The renewable natural building quickly became a magnet for visitors and was described in detail in international architecture journals.<br>The author duo Marcel Kalberer / Micky Remann also contributed to the popularization of the principle of willow construction with the books "Das Weidenbaubuch" and "Grüne Kathedralen" published by AT-Verlag.</p><p>However, it is the annual Auerworld festivals that have made the Auerworldpalast best known. It is difficult to say which moments at the Willow Palace are the most beautiful: The quiet ones, when you look at this bizarre natural structure from below, or the exciting ones, when thousands of dancers move around the palace to the rhythm of the music.</p><p>The natural building by architect Marcel Kalberer and his Sanfte Strukturen architecture group is based on the oldest building methods of mankind. In particular, the mudhif buildings made of woven reeds, which have been known in Mesopotamia for around 5000 years, inspired the architect to build with nature. In his search for a native plant that could be used to create comparable structures, Kalberer came across the pollard willow. Its shoots, which are tied together to form arches, are ideal for building hybrid natural works of art. "The difference between house and garden dissolves. Here, the janitor is also the gardener," laughs the architect. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau<br><br></p></div></div>
Parmi les projets les plus connus initiés par l'association de soutien figure le "Auerworldpalast" en osier. Au printemps 1998, sous la direction de l'architecte suisse Marcel Kalberer et du groupe Sanfte Strukturen, des volontaires du monde entier se sont rendus à Auerstedt pour "planter" la plus grande structure vivante en osier. L'exemple parfait du "Auerworldpalast" a inspiré de nombreux projets ultérieurs.<br><div><div><p>Les premières fêtes de la pleine lune à l'Auerworldpalast, avec des concerts en direct sous des saules en pleine croissance, ont déjà été inscrites au programme officiel de Weimar, ville européenne de la culture, en 1999. La construction naturelle renouvelable est rapidement devenue une attraction pour les visiteurs et a été décrite en détail dans des revues d'architecture internationales.<br>Le duo d'auteurs Marcel Kalberer / Micky Remann a également contribué à populariser le principe de la construction en osier avec les livres "Das Weidenbaubuch" et "Grüne Kathedralen" parus aux éditions AT.</p><p>Mais ce sont les festivals Auerworld qui y sont organisés chaque année qui ont fait la plus grande renommée de l'Auerworldpalast. Il est difficile de dire quels sont les plus beaux moments passés au Palais de l'osier : Les plus calmes, lorsque l'on observe cette étrange construction naturelle d'en bas, ou les plus excitants, lorsque des milliers de danseurs évoluent autour du palais au rythme de la musique.</p><p>La construction naturelle de l'architecte Marcel Kalberer et de son groupe d'art de la construction Sanfte Strukturen s'inspire des méthodes de construction les plus anciennes de l'humanité. Ce sont surtout les constructions Mudhif en roseaux tressés, telles qu'elles sont connues depuis environ 5000 ans en Mésopotamie, qui ont inspiré l'architecte pour construire avec la nature. A la recherche d'une plante locale permettant de réaliser des constructions similaires, Kalberer a découvert le saule têtard. Ses pousses, liées en arcs, se prêtent parfaitement à la construction d'œuvres d'art naturelles hybrides. "La différence entre maison et jardin s'efface. Ici, le concierge est aussi le jardinier", dit l'architecte en riant. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau<br><br></p></div></div>

One of the best-known projects initiated by the association is the "Auerworldpalast" made of willow rods. Under the direction of Swiss architect Marcel Kalberer and the Sanfte Strukturen group, volunteers from all over the world came to Auerstedt in spring 1998 to "plant" the largest living willow structure. The prime example of the "Auerworldpalast" has inspired a number of subsequent projects. The first full moon festivals in the Auerworldpalast with live concerts under growing willows were already included in the official program of the European City of Culture Weimar in 1999. The renewable natural building quickly became a magnet for visitors and was described in detail in international architecture journals. The author duo Marcel Kalberer / Micky Remann also contributed to the popularization of the principle of willow construction with the books "Das Weidenbaubuch" and "Grüne Kathedralen" published by AT-Verlag. However, it is the annual Auerworld festivals that have made the Auerworldpalast best known. It is difficult to say which moments at the Willow Palace are the most beautiful: The quiet ones, when you look at this bizarre natural structure from below, or the exciting ones, when thousands of dancers move around the palace to the rhythm of the music. The natural building by architect Marcel Kalberer and his Sanfte Strukturen architecture group is based on the oldest building methods of mankind. In particular, the mudhif buildings made of woven reeds, which have been known in Mesopotamia for around 5000 years, inspired the architect to build with nature. In his search for a native plant that could be used to create comparable structures, Kalberer came across the pollard willow. Its shoots, which are tied together to form arches, are ideal for building hybrid natural works of art. "The difference between house and garden dissolves. Here, the janitor is also the gardener," laughs the architect. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

Parmi les projets les plus connus initiés par l'association de soutien figure le "Auerworldpalast" en osier. Au printemps 1998, sous la direction de l'architecte suisse Marcel Kalberer et du groupe Sanfte Strukturen, des volontaires du monde entier se sont rendus à Auerstedt pour "planter" la plus grande structure vivante en osier. L'exemple parfait du "Auerworldpalast" a inspiré de nombreux projets ultérieurs. Les premières fêtes de la pleine lune à l'Auerworldpalast, avec des concerts en direct sous des saules en pleine croissance, ont déjà été inscrites au programme officiel de Weimar, ville européenne de la culture, en 1999. La construction naturelle renouvelable est rapidement devenue une attraction pour les visiteurs et a été décrite en détail dans des revues d'architecture internationales. Le duo d'auteurs Marcel Kalberer / Micky Remann a également contribué à populariser le principe de la construction en osier avec les livres "Das Weidenbaubuch" et "Grüne Kathedralen" parus aux éditions AT. Mais ce sont les festivals Auerworld qui y sont organisés chaque année qui ont fait la plus grande renommée de l'Auerworldpalast. Il est difficile de dire quels sont les plus beaux moments passés au Palais de l'osier : Les plus calmes, lorsque l'on observe cette étrange construction naturelle d'en bas, ou les plus excitants, lorsque des milliers de danseurs évoluent autour du palais au rythme de la musique. La construction naturelle de l'architecte Marcel Kalberer et de son groupe d'art de la construction Sanfte Strukturen s'inspire des méthodes de construction les plus anciennes de l'humanité. Ce sont surtout les constructions Mudhif en roseaux tressés, telles qu'elles sont connues depuis environ 5000 ans en Mésopotamie, qui ont inspiré l'architecte pour construire avec la nature. A la recherche d'une plante locale permettant de réaliser des constructions similaires, Kalberer a découvert le saule têtard. Ses pousses, liées en arcs, se prêtent parfaitement à la construction d'œuvres d'art naturelles hybrides. "La différence entre maison et jardin s'efface. Ici, le concierge est aussi le jardinier", dit l'architecte en riant. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

Zu den bekanntesten vom Förderverein initiierten Projekten zählt der “Auerworldpalast” aus Weidenruten. Unter Leitung des Schweizer Architekten Marcel Kalberer und der Gruppe Sanfte Strukturen kamen im Frühjahr 1998 freiwillige Helfer aus aller Welt nach Auerstedt, um den größten lebenden Weidenbau zu „erpflanzen“. Das Paradebeispiel “Auerworldpalast” hat etliche Folgeprojekte inspiriert. Die ersten Vollmondfeste im Auerworldpalast mit Live-Konzerten unter wachsenden Weiden wurden bereits ins offizielle Programm der europäischen Kulturstadt Weimar 1999 aufgenommen. Der nachwachsende Naturbau entwickelte sich rasch zum Besuchermagnet und wurde ausführlich in internationalen Architekturzeitschriften beschrieben. Zur Popularisierung des Prinzips Weidenbau hat auch das Autoren-Duo Marcel Kalberer / Micky Remann mit den im AT-Verlag erschienenen Büchern „Das Weidenbaubuch“ und „Grüne Kathedralen“ beigetragen. Die größte Bekanntheit des Auerworldpalasts jedoch haben die dort jährlich stattfindenden Auerworld-Festivals bewirkt. Es ist schwer zu sagen, welche Momente am Weidenrutenpalast dabei die schönsten sind: Die stillen, wenn man diesen bizarren Naturbau von unten betrachtet oder die aufregenden, wenn sich tausend Tänzerinnen und Tänzern um den Palast herum im Rhythmus der Musik bewegen. Der Naturbau des Architekten Marcel Kalberer und seiner Baukunstgruppe Sanfte Strukturen orientiert sich an den ältesten Bauweisen der Menschheit. Vor allem die Mudhif Bauten aus geflochtenem Schilf, wie sie seit circa 5000 Jahren in Mesopotamien bekannt sind, inspirierten den Architekten zum Bauen mit der Natur. Auf der Suche nach einer heimischen Pflanze, mit der sich vergleichbare Konstruktionen herstellen ließen, stieß Kalberer auf die Kopfweide. Deren zu Bögen zusammengebundene Triebe eignen sich hervorragend zum Bauen von hybriden Naturkunstwerken. »Der Unterschied zwischen Haus und Garten löst sich auf. Hier ist der Hausmeister zugleich der Gärtner«, lacht der Architekt. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau

<p>Zu den bekanntesten vom Förderverein initiierten Projekten zählt der “Auerworldpalast” aus Weidenruten. Unter Leitung des Schweizer Architekten Marcel Kalberer und der Gruppe Sanfte Strukturen kamen im Frühjahr 1998 freiwillige Helfer aus aller Welt nach Auerstedt, um den größten lebenden Weidenbau zu „erpflanzen“. Das Paradebeispiel “Auerworldpalast” hat etliche Folgeprojekte inspiriert.</p><p>Die ersten Vollmondfeste im Auerworldpalast mit Live-Konzerten unter wachsenden Weiden wurden bereits ins offizielle Programm der europäischen Kulturstadt Weimar 1999 aufgenommen. Der nachwachsende Naturbau entwickelte sich rasch zum Besuchermagnet und wurde ausführlich in internationalen Architekturzeitschriften beschrieben.<br>Zur Popularisierung des Prinzips Weidenbau hat auch das Autoren-Duo Marcel Kalberer / Micky Remann mit den im AT-Verlag erschienenen Büchern „Das Weidenbaubuch“ und „Grüne Kathedralen“ beigetragen.</p><p>Die größte Bekanntheit des Auerworldpalasts jedoch haben die dort jährlich stattfindenden&nbsp;Auerworld-Festivals&nbsp;bewirkt. Es ist schwer zu sagen, welche Momente am Weidenrutenpalast dabei die schönsten sind: Die stillen, wenn man diesen bizarren Naturbau von unten betrachtet oder die aufregenden, wenn sich tausend Tänzerinnen und Tänzern um den Palast herum im Rhythmus der Musik bewegen.</p><p>Der Naturbau des Architekten Marcel Kalberer und seiner Baukunstgruppe Sanfte Strukturen orientiert sich an den ältesten Bauweisen der Menschheit. Vor allem die Mudhif Bauten aus geflochtenem Schilf, wie sie seit circa 5000 Jahren in Mesopotamien bekannt sind, inspirierten den Architekten zum Bauen mit der Natur. Auf der Suche nach einer heimischen Pflanze, mit der sich vergleichbare Konstruktionen herstellen ließen, stieß Kalberer auf die Kopfweide. Deren zu Bögen zusammengebundene Triebe eignen sich hervorragend zum Bauen von hybriden Naturkunstwerken. »Der Unterschied zwischen Haus und Garten löst sich auf. Hier ist der Hausmeister zugleich der Gärtner«, lacht der Architekt.</p><p>www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau</p>
One of the best-known projects initiated by the association is the "Auerworldpalast" made of willow rods. Under the direction of Swiss architect Marcel Kalberer and the Sanfte Strukturen group, volunteers from all over the world came to Auerstedt in spring 1998 to "plant" the largest living willow structure. The prime example of the "Auerworldpalast" has inspired a number of subsequent projects.<br><div><div><p>The first full moon festivals in the Auerworldpalast with live concerts under growing willows were already included in the official program of the European City of Culture Weimar in 1999. The renewable natural building quickly became a magnet for visitors and was described in detail in international architecture journals.<br>The author duo Marcel Kalberer / Micky Remann also contributed to the popularization of the principle of willow construction with the books "Das Weidenbaubuch" and "Grüne Kathedralen" published by AT-Verlag.</p><p>However, it is the annual Auerworld festivals that have made the Auerworldpalast best known. It is difficult to say which moments at the Willow Palace are the most beautiful: The quiet ones, when you look at this bizarre natural structure from below, or the exciting ones, when thousands of dancers move around the palace to the rhythm of the music.</p><p>The natural building by architect Marcel Kalberer and his Sanfte Strukturen architecture group is based on the oldest building methods of mankind. In particular, the mudhif buildings made of woven reeds, which have been known in Mesopotamia for around 5000 years, inspired the architect to build with nature. In his search for a native plant that could be used to create comparable structures, Kalberer came across the pollard willow. Its shoots, which are tied together to form arches, are ideal for building hybrid natural works of art. "The difference between house and garden dissolves. Here, the janitor is also the gardener," laughs the architect. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau<br><br></p></div></div>
Parmi les projets les plus connus initiés par l'association de soutien figure le "Auerworldpalast" en osier. Au printemps 1998, sous la direction de l'architecte suisse Marcel Kalberer et du groupe Sanfte Strukturen, des volontaires du monde entier se sont rendus à Auerstedt pour "planter" la plus grande structure vivante en osier. L'exemple parfait du "Auerworldpalast" a inspiré de nombreux projets ultérieurs.<br><div><div><p>Les premières fêtes de la pleine lune à l'Auerworldpalast, avec des concerts en direct sous des saules en pleine croissance, ont déjà été inscrites au programme officiel de Weimar, ville européenne de la culture, en 1999. La construction naturelle renouvelable est rapidement devenue une attraction pour les visiteurs et a été décrite en détail dans des revues d'architecture internationales.<br>Le duo d'auteurs Marcel Kalberer / Micky Remann a également contribué à populariser le principe de la construction en osier avec les livres "Das Weidenbaubuch" et "Grüne Kathedralen" parus aux éditions AT.</p><p>Mais ce sont les festivals Auerworld qui y sont organisés chaque année qui ont fait la plus grande renommée de l'Auerworldpalast. Il est difficile de dire quels sont les plus beaux moments passés au Palais de l'osier : Les plus calmes, lorsque l'on observe cette étrange construction naturelle d'en bas, ou les plus excitants, lorsque des milliers de danseurs évoluent autour du palais au rythme de la musique.</p><p>La construction naturelle de l'architecte Marcel Kalberer et de son groupe d'art de la construction Sanfte Strukturen s'inspire des méthodes de construction les plus anciennes de l'humanité. Ce sont surtout les constructions Mudhif en roseaux tressés, telles qu'elles sont connues depuis environ 5000 ans en Mésopotamie, qui ont inspiré l'architecte pour construire avec la nature. A la recherche d'une plante locale permettant de réaliser des constructions similaires, Kalberer a découvert le saule têtard. Ses pousses, liées en arcs, se prêtent parfaitement à la construction d'œuvres d'art naturelles hybrides. "La différence entre maison et jardin s'efface. Ici, le concierge est aussi le jardinier", dit l'architecte en riant. www.sanftestrukturen.de/Weidenbau/Weidenbau<br><br></p></div></div>

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