Am 2. September 2004 brannte die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Gebäude und Sammlungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. In einer beispiellosen Reaktion auf den größten Bibliotheksbrand in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine denkmalgerechte Sanierung und eine bis heute andauernde Bemühung um die Restaurierung geretteter Schätze. Die unermüdliche Unterstützung und Solidarität der Öffentlichkeit zeigt die enge Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Bibliothek. Im Jahr 2024 jährt sich die Brandnacht zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass initiiert die Herzogin Anna Amalia Bibliothek das Projekt „Future Memory Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ und ruft Zeitzeug*innen dazu auf, ihre Erinnerungen, Fundstücke oder Fotografien sowie ihre Erwartungen und Wünsche im Zusammenhang mit der Bibliothek zu teilen. Diese Beiträge dienen dazu, die Sammlungen der Bibliothek gemeinsam zu gestalten und somit die Grundlage für eine Bibliothek als Wissensspeicher der Zukunft zu schaffen. „Es ist nicht der Brand“ – so Bibliotheksdirektor Reinhard Laube – „es sind die Menschen im Einsatz für die Bibliothek, es sind ihre Erinnerungen und Erwartungen, die in die Zukunft führen, Ideen und Innovationen ermöglichen“. Die Ergebnisse des Projekts werden am 20. Jahrestag des Brandes im Jahr 2024 zusammen mit der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e. V. der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden in die Sammlungen der Bibliothek integriert und über den Bibliothekskatalog für Interessierte zugänglich gemacht. Die Verluste von 2004 machen deutlich, wie zerbrechlich kulturelle Überlieferung ist und welche Verantwortung für ihren Schutz und Erhalt besteht. Doch der Blick zurück zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Stärken der Bibliothek, die nicht zuletzt aus der Verlusterfahrung erwachsen sind. Neue innovative Technologien zur Sicherung von Kulturgut, die in Weimar entwickelt wurden, haben den Weg in die Zukunft der Bestandserhaltung gewiesen.

<p>Am 2. September 2004 brannte die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Gebäude und Sammlungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. In einer beispiellosen Reaktion auf den größten Bibliotheksbrand in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine denkmalgerechte Sanierung und eine bis heute andauernde Bemühung um die Restaurierung geretteter Schätze. Die unermüdliche Unterstützung und Solidarität der Öffentlichkeit zeigt die enge Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Bibliothek.</p><p>Im Jahr 2024 jährt sich die Brandnacht zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass initiiert die Herzogin Anna Amalia Bibliothek das Projekt „Future Memory Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ und ruft Zeitzeug*innen dazu auf, ihre Erinnerungen, Fundstücke oder Fotografien sowie ihre Erwartungen und Wünsche im Zusammenhang mit der Bibliothek zu teilen. Diese Beiträge dienen dazu, die Sammlungen der Bibliothek gemeinsam zu gestalten und somit die Grundlage für eine Bibliothek als Wissensspeicher der Zukunft zu schaffen. „Es ist nicht der Brand“ – so Bibliotheksdirektor Reinhard Laube – „es sind die Menschen im Einsatz für die Bibliothek, es sind ihre Erinnerungen und Erwartungen, die in die Zukunft führen, Ideen und Innovationen ermöglichen“.</p><p>Die Ergebnisse des Projekts werden am 20. Jahrestag des Brandes im Jahr 2024 zusammen mit der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e. V. der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden in die Sammlungen der Bibliothek integriert und über den Bibliothekskatalog für Interessierte zugänglich gemacht. Die Verluste von 2004 machen deutlich, wie zerbrechlich kulturelle Überlieferung ist und welche Verantwortung für ihren Schutz und Erhalt besteht. Doch der Blick zurück zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Stärken der Bibliothek, die nicht zuletzt aus der Verlusterfahrung erwachsen sind. Neue innovative Technologien zur Sicherung von Kulturgut, die in Weimar entwickelt wurden, haben den Weg in die Zukunft der Bestandserhaltung gewiesen.</p>

Am 2. September 2004 brannte die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Gebäude und Sammlungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. In einer beispiellosen Reaktion auf den größten Bibliotheksbrand in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine denkmalgerechte Sanierung und eine bis heute andauernde Bemühung um die Restaurierung geretteter Schätze. Die unermüdliche Unterstützung und Solidarität der Öffentlichkeit zeigt die enge Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Bibliothek. Im Jahr 2024 jährt sich die Brandnacht zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass initiiert die Herzogin Anna Amalia Bibliothek das Projekt „Future Memory Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ und ruft Zeitzeug*innen dazu auf, ihre Erinnerungen, Fundstücke oder Fotografien sowie ihre Erwartungen und Wünsche im Zusammenhang mit der Bibliothek zu teilen. Diese Beiträge dienen dazu, die Sammlungen der Bibliothek gemeinsam zu gestalten und somit die Grundlage für eine Bibliothek als Wissensspeicher der Zukunft zu schaffen. „Es ist nicht der Brand“ – so Bibliotheksdirektor Reinhard Laube – „es sind die Menschen im Einsatz für die Bibliothek, es sind ihre Erinnerungen und Erwartungen, die in die Zukunft führen, Ideen und Innovationen ermöglichen“. Die Ergebnisse des Projekts werden am 20. Jahrestag des Brandes im Jahr 2024 zusammen mit der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e. V. der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden in die Sammlungen der Bibliothek integriert und über den Bibliothekskatalog für Interessierte zugänglich gemacht. Die Verluste von 2004 machen deutlich, wie zerbrechlich kulturelle Überlieferung ist und welche Verantwortung für ihren Schutz und Erhalt besteht. Doch der Blick zurück zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Stärken der Bibliothek, die nicht zuletzt aus der Verlusterfahrung erwachsen sind. Neue innovative Technologien zur Sicherung von Kulturgut, die in Weimar entwickelt wurden, haben den Weg in die Zukunft der Bestandserhaltung gewiesen.

<p>Am 2. September 2004 brannte die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Gebäude und Sammlungen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. In einer beispiellosen Reaktion auf den größten Bibliotheksbrand in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine denkmalgerechte Sanierung und eine bis heute andauernde Bemühung um die Restaurierung geretteter Schätze. Die unermüdliche Unterstützung und Solidarität der Öffentlichkeit zeigt die enge Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Bibliothek.</p><p>Im Jahr 2024 jährt sich die Brandnacht zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass initiiert die Herzogin Anna Amalia Bibliothek das Projekt „Future Memory Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ und ruft Zeitzeug*innen dazu auf, ihre Erinnerungen, Fundstücke oder Fotografien sowie ihre Erwartungen und Wünsche im Zusammenhang mit der Bibliothek zu teilen. Diese Beiträge dienen dazu, die Sammlungen der Bibliothek gemeinsam zu gestalten und somit die Grundlage für eine Bibliothek als Wissensspeicher der Zukunft zu schaffen. „Es ist nicht der Brand“ – so Bibliotheksdirektor Reinhard Laube – „es sind die Menschen im Einsatz für die Bibliothek, es sind ihre Erinnerungen und Erwartungen, die in die Zukunft führen, Ideen und Innovationen ermöglichen“.</p><p>Die Ergebnisse des Projekts werden am 20. Jahrestag des Brandes im Jahr 2024 zusammen mit der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e. V. der Öffentlichkeit präsentiert. Sie werden in die Sammlungen der Bibliothek integriert und über den Bibliothekskatalog für Interessierte zugänglich gemacht. Die Verluste von 2004 machen deutlich, wie zerbrechlich kulturelle Überlieferung ist und welche Verantwortung für ihren Schutz und Erhalt besteht. Doch der Blick zurück zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Stärken der Bibliothek, die nicht zuletzt aus der Verlusterfahrung erwachsen sind. Neue innovative Technologien zur Sicherung von Kulturgut, die in Weimar entwickelt wurden, haben den Weg in die Zukunft der Bestandserhaltung gewiesen.</p>

Properties

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