In typischer Kaufhausmanier präsentiert sich das Eckgebäude am Eingang zur Altstadt. Auffällig ist der geschwungene Giebel, der mit seinem geschmückten Rundfenster den Abschluss der dominanten Schauseite bildet. Spiegelgleiche Eckerker mit darüber liegenden Balkonen begrenzen die Fassade zur Linken und zur Rechten. Bewusst platzierte der Greizer Architekt Moritz Golle einen weiteren Balkon, der nach Süden (in Richtung Weiße Elster) orientiert ist. Seine bunten Glasfenster bieten Wetterschutz. Schmiedeeiserne Elemente schmücken den Brüstungsbereich. Stellvertretend für den geometrisch-abstrakten Jugendstil steht das Haus Brückenstraße 10 – 12. Bewusst verzichtet der Chemnitzer Architekt Anton Kunz hier auf figurative Elemente in der Fassadengestaltung. Er arbeitet mit starken Putzprofilierungen wie z. B. der quadratischen Kassettierung. Die Quadratform findet man häufig als typisches Element an Jugendstilfassaden wieder. Der in der Mitte liegende elegant ausgeformte Runderker mit schmalen hochrechteckigen Fenstern tritt dezent hervor und belebt die strenge Fassade. Zwei geschwungene Giebel unterschiedlicher Größe bekrönen das Gebäude.
In typischer Kaufhausmanier präsentiert sich das Eckgebäude am Eingang zur Altstadt. Auffällig ist der geschwungene Giebel, der mit seinem geschmückten Rundfenster den Abschluss der dominanten Schauseite bildet. Spiegelgleiche Eckerker mit darüber liegenden Balkonen begrenzen die Fassade zur Linken und zur Rechten. Bewusst platzierte der Greizer Architekt Moritz Golle einen weiteren Balkon, der nach Süden (in Richtung Weiße Elster) orientiert ist. Seine bunten Glasfenster bieten Wetterschutz. Schmiedeeiserne Elemente schmücken den Brüstungsbereich. Stellvertretend für den geometrisch-abstrakten Jugendstil steht das Haus Brückenstraße 10 – 12. Bewusst verzichtet der Chemnitzer Architekt Anton Kunz hier auf figurative Elemente in der Fassadengestaltung. Er arbeitet mit starken Putzprofilierungen wie z. B. der quadratischen Kassettierung. Die Quadratform findet man häufig als typisches Element an Jugendstilfassaden wieder. Der in der Mitte liegende elegant ausgeformte Runderker mit schmalen hochrechteckigen Fenstern tritt dezent hervor und belebt die strenge Fassade. Zwei geschwungene Giebel unterschiedlicher Größe bekrönen das Gebäude.