Der Architekt und Bauherr Heinrich Paul Hoffmann entwarf das Haus 1906 und vermietete die Wohnungen an gut situierte Bürgerliche wie Lehrer, Kaufleute und Fabrikbesitzer. Er selbst wohnte ein paar Häuser weiter. Geschickt kombinierte Hoffmann bei diesem Gebäude typische Aspekte des Jugendstils. Charakteristisch ist die Verwendung unterschiedlicher Materialien: Naturstein für den Sockel, blau-weiße Keramikfliesen zur Akzentuierung der Südfenster in der 1. Etage, Kupfer zur Abdeckung der Haube des Süd-und Eckerkers und Holzfachwerk zur Gestaltung des Dachgeschosses bzw. des Westerkers. Mit einem geschweiften Giebel und reichem Stuckdekor im 3. Geschoss wird die Straßenfront besonders hervorgehoben. Insgesamt sind zwei abwechslungsreiche Fassaden entstanden. Ausgesprochen markant wirkt der turmartige Eckerker.
Der Architekt und Bauherr Heinrich Paul Hoffmann entwarf das Haus 1906 und vermietete die Wohnungen an gut situierte Bürgerliche wie Lehrer, Kaufleute und Fabrikbesitzer. Er selbst wohnte ein paar Häuser weiter. Geschickt kombinierte Hoffmann bei diesem Gebäude typische Aspekte des Jugendstils. Charakteristisch ist die Verwendung unterschiedlicher Materialien: Naturstein für den Sockel, blau-weiße Keramikfliesen zur Akzentuierung der Südfenster in der 1. Etage, Kupfer zur Abdeckung der Haube des Süd-und Eckerkers und Holzfachwerk zur Gestaltung des Dachgeschosses bzw. des Westerkers. Mit einem geschweiften Giebel und reichem Stuckdekor im 3. Geschoss wird die Straßenfront besonders hervorgehoben. Insgesamt sind zwei abwechslungsreiche Fassaden entstanden. Ausgesprochen markant wirkt der turmartige Eckerker.