Um der gewachsenen Einwohnerzahl von Greiz Rechnung zu tragen, wurde die Kirche 1912 auf den alten Grundmauern der baufällig gewordenen Gottesackerkapelle im schlichten Jugendstil errichtet. In den Buntglasfenstern sind neben religiösen Symbolen die Bauchronik dargestellt und die Namen der Stifter verewigt. Als Schmuck ganz eigener Art fallen erst beim genauen Hinsehen die zwei kleinen Reliefs an der Straßen- bzw. Hoffront ins Auge. Auf den Ziertafeln sind „Die Amsel im Weinstock“ und „Der Vogel im Korn“ zu sehen - Tier- und Pflanzenmotive als typische Elemente des Jugendstils. Die Kirche wird nur noch selten für Veranstaltungen genutzt und ist in der Regel nicht öffentlich zugänglich.
Um der gewachsenen Einwohnerzahl von Greiz Rechnung zu tragen, wurde die Kirche 1912 auf den alten Grundmauern der baufällig gewordenen Gottesackerkapelle im schlichten Jugendstil errichtet. In den Buntglasfenstern sind neben religiösen Symbolen die Bauchronik dargestellt und die Namen der Stifter verewigt. Als Schmuck ganz eigener Art fallen erst beim genauen Hinsehen die zwei kleinen Reliefs an der Straßen- bzw. Hoffront ins Auge. Auf den Ziertafeln sind „Die Amsel im Weinstock“ und „Der Vogel im Korn“ zu sehen - Tier- und Pflanzenmotive als typische Elemente des Jugendstils. Die Kirche wird nur noch selten für Veranstaltungen genutzt und ist in der Regel nicht öffentlich zugänglich.