Fleischermeister Paul Burkhardt beauftragte 1909 keinen einheimischen sondern einen auswärtigen Architekten mit dem Bau seines neuen Wohn- und Geschäftshauses. Der Chemnitzer Anton H. Kunz schuf einen Bau, der sich in der Häuserzeile durch seine einzigartige Fassadengestaltung hervorhebt und als Visitenkarte des Bauherrn fungiert. Die vollständige Natursteinfassade ist in Greiz eine Seltenheit. Architektonisch zählt das Bauwerk zum lotrechten Jugendstil, d.h. die Fassade ist strikt symmetrisch und konsequent in vertikale Bahnen gegliedert. Das Dekor wird von einem streng geordneten Ornamentensystem bestimmt. Über der Ladenzone kann man kleine Putten als Glückssymbole entdecken.
Fleischermeister Paul Burkhardt beauftragte 1909 keinen einheimischen sondern einen auswärtigen Architekten mit dem Bau seines neuen Wohn- und Geschäftshauses. Der Chemnitzer Anton H. Kunz schuf einen Bau, der sich in der Häuserzeile durch seine einzigartige Fassadengestaltung hervorhebt und als Visitenkarte des Bauherrn fungiert. Die vollständige Natursteinfassade ist in Greiz eine Seltenheit. Architektonisch zählt das Bauwerk zum lotrechten Jugendstil, d.h. die Fassade ist strikt symmetrisch und konsequent in vertikale Bahnen gegliedert. Das Dekor wird von einem streng geordneten Ornamentensystem bestimmt. Über der Ladenzone kann man kleine Putten als Glückssymbole entdecken.