Manchmal gibt es diesen einen Moment, der das bisherige Leben von jetzt auf gleich völlig auf den Kopf stellt oder gar für immer verändern wird. So dürfte es einer der bekanntesten Vertreterinnen des französischen Chansons ergangen sein, als 2010 der Song „Je veux“ schwindelerregend schnell zum weltweiten Hit wurde. Isabelle Geffroy, besser bekannt als Zaz, singt sich mit ihrem energischen, libertären und konsumverweigernden Stück mal eben in die Herzen von Millionen Fans und setzt die Anker für Themen, dir wir fortan immer wieder von ihr hören werden: Humanismus, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit. Und das kommt an. Unzählige Preise, Chartstürme, ausverkaufte Touren, Fernsehauftritte, eine symbolträchtige Session auf dem Mont Blanc samt Filmproduktion und preisgekrönte Alben gehören unter anderem zum Lebenswerk. Das muss man erstmal verdauen. Worin liegt ihr Zauber? In französischen Gazetten ist oft die Frage zu lesen, warum Zaz im Ausland, vor allem auch in Deutschland, so erfolgreich ist. Ein Versuch der Erklärung: Wir lieben die französische Leichtigkeit, wenngleich sie sich in und zwischen den Zeilen als Rebellion entpuppt - kritische Botschaften, charmant und federleicht verpackt. Vielleicht bemerken manche die Rebellion ja auch gar nicht, klingt doch einfach so schön? Es kann aber auch am Bruch mit typischen Klischees liegen. Hier springt niemand verträumt im flatternden Kleidchen über Lavendelfelder und besingt das schöne rosarote Leben. Wir machen Bekanntschaft mit einer Frau, die sich nicht in Konventionen pressen lässt, den bunten, wilden Stil bevorzugt und sich musikalisch immer am Knotenpunkt von Realitäten, Aufständen, Wünschen und Freuden bewegt. Voilà! Eine perfekte Liaison zwischen moderner Romantik und globalisierungskritischer Revolte. So viel Wirbel im eigenen Leben fordert seinen Tribut. Zwischenzeitlich will Isabelle Geffroy sogar nichts mehr von Zaz wissen, abschließen und mehr zu sich selbst finden. „Du kannst 10.000 Menschen haben, die dich lieben, aber wenn du dich nicht selbst lieben kannst, kommst du nicht durch.“ erklärt sie in einem Interview. Zum Glück gelingt auch hier das Kunststück einer Liaison – zwischen künstlerischem und persönlichen Ich – denn sonst könnten wir uns nicht auf ihre Welttournee freuen, die mit frischem Album im Gepäck auch Halt in Jena macht.

<p>Manchmal gibt es diesen einen Moment, der das bisherige Leben von jetzt auf gleich völlig auf den Kopf stellt oder gar für immer verändern wird. So dürfte es einer der bekanntesten Vertreterinnen des französischen Chansons ergangen sein, als 2010 der Song „Je veux“ schwindelerregend schnell zum weltweiten Hit wurde. Isabelle Geffroy, besser bekannt als <strong>Zaz</strong>, singt sich mit ihrem energischen, libertären und konsumverweigernden Stück mal eben in die Herzen von Millionen Fans und setzt die Anker für Themen, dir wir fortan immer wieder von ihr hören werden: Humanismus, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit. Und das kommt an. Unzählige Preise, Chartstürme, ausverkaufte Touren, Fernsehauftritte, eine symbolträchtige Session auf dem Mont Blanc samt Filmproduktion und preisgekrönte Alben gehören unter anderem zum Lebenswerk. Das muss man erstmal verdauen.</p><p>Worin liegt ihr Zauber? In französischen Gazetten ist oft die Frage zu lesen, warum Zaz im Ausland, vor allem auch in Deutschland, so erfolgreich ist. Ein Versuch der Erklärung: Wir lieben die französische Leichtigkeit, wenngleich sie sich in und zwischen den Zeilen als Rebellion entpuppt - kritische Botschaften, charmant und federleicht verpackt. Vielleicht bemerken manche die Rebellion ja auch gar nicht, klingt doch einfach so schön? Es kann aber auch am Bruch mit typischen Klischees liegen. Hier springt niemand verträumt im flatternden Kleidchen über Lavendelfelder und besingt das schöne rosarote Leben. Wir machen Bekanntschaft mit einer Frau, die sich nicht in Konventionen pressen lässt, den bunten, wilden Stil bevorzugt und sich musikalisch immer am Knotenpunkt von Realitäten, Aufständen, Wünschen und Freuden bewegt. Voilà! Eine perfekte Liaison zwischen moderner Romantik und globalisierungskritischer Revolte.</p><p>So viel Wirbel im eigenen Leben fordert seinen Tribut. Zwischenzeitlich will Isabelle Geffroy sogar nichts mehr von Zaz wissen, abschließen und mehr zu sich selbst finden. „Du kannst 10.000 Menschen haben, die dich lieben, aber wenn du dich nicht selbst lieben kannst, kommst du nicht durch.“ erklärt sie in einem Interview. Zum Glück gelingt auch hier das Kunststück einer Liaison – zwischen künstlerischem und persönlichen Ich – denn sonst könnten wir uns nicht auf ihre Welttournee freuen, die mit frischem Album im Gepäck auch Halt in Jena macht.<br type="_moz"></p>

Manchmal gibt es diesen einen Moment, der das bisherige Leben von jetzt auf gleich völlig auf den Kopf stellt oder gar für immer verändern wird. So dürfte es einer der bekanntesten Vertreterinnen des französischen Chansons ergangen sein, als 2010 der Song „Je veux“ schwindelerregend schnell zum weltweiten Hit wurde. Isabelle Geffroy, besser bekannt als Zaz, singt sich mit ihrem energischen, libertären und konsumverweigernden Stück mal eben in die Herzen von Millionen Fans und setzt die Anker für Themen, dir wir fortan immer wieder von ihr hören werden: Humanismus, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit. Und das kommt an. Unzählige Preise, Chartstürme, ausverkaufte Touren, Fernsehauftritte, eine symbolträchtige Session auf dem Mont Blanc samt Filmproduktion und preisgekrönte Alben gehören unter anderem zum Lebenswerk. Das muss man erstmal verdauen. Worin liegt ihr Zauber? In französischen Gazetten ist oft die Frage zu lesen, warum Zaz im Ausland, vor allem auch in Deutschland, so erfolgreich ist. Ein Versuch der Erklärung: Wir lieben die französische Leichtigkeit, wenngleich sie sich in und zwischen den Zeilen als Rebellion entpuppt - kritische Botschaften, charmant und federleicht verpackt. Vielleicht bemerken manche die Rebellion ja auch gar nicht, klingt doch einfach so schön? Es kann aber auch am Bruch mit typischen Klischees liegen. Hier springt niemand verträumt im flatternden Kleidchen über Lavendelfelder und besingt das schöne rosarote Leben. Wir machen Bekanntschaft mit einer Frau, die sich nicht in Konventionen pressen lässt, den bunten, wilden Stil bevorzugt und sich musikalisch immer am Knotenpunkt von Realitäten, Aufständen, Wünschen und Freuden bewegt. Voilà! Eine perfekte Liaison zwischen moderner Romantik und globalisierungskritischer Revolte. So viel Wirbel im eigenen Leben fordert seinen Tribut. Zwischenzeitlich will Isabelle Geffroy sogar nichts mehr von Zaz wissen, abschließen und mehr zu sich selbst finden. „Du kannst 10.000 Menschen haben, die dich lieben, aber wenn du dich nicht selbst lieben kannst, kommst du nicht durch.“ erklärt sie in einem Interview. Zum Glück gelingt auch hier das Kunststück einer Liaison – zwischen künstlerischem und persönlichen Ich – denn sonst könnten wir uns nicht auf ihre Welttournee freuen, die mit frischem Album im Gepäck auch Halt in Jena macht.

<p>Manchmal gibt es diesen einen Moment, der das bisherige Leben von jetzt auf gleich völlig auf den Kopf stellt oder gar für immer verändern wird. So dürfte es einer der bekanntesten Vertreterinnen des französischen Chansons ergangen sein, als 2010 der Song „Je veux“ schwindelerregend schnell zum weltweiten Hit wurde. Isabelle Geffroy, besser bekannt als <strong>Zaz</strong>, singt sich mit ihrem energischen, libertären und konsumverweigernden Stück mal eben in die Herzen von Millionen Fans und setzt die Anker für Themen, dir wir fortan immer wieder von ihr hören werden: Humanismus, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit. Und das kommt an. Unzählige Preise, Chartstürme, ausverkaufte Touren, Fernsehauftritte, eine symbolträchtige Session auf dem Mont Blanc samt Filmproduktion und preisgekrönte Alben gehören unter anderem zum Lebenswerk. Das muss man erstmal verdauen.</p><p>Worin liegt ihr Zauber? In französischen Gazetten ist oft die Frage zu lesen, warum Zaz im Ausland, vor allem auch in Deutschland, so erfolgreich ist. Ein Versuch der Erklärung: Wir lieben die französische Leichtigkeit, wenngleich sie sich in und zwischen den Zeilen als Rebellion entpuppt - kritische Botschaften, charmant und federleicht verpackt. Vielleicht bemerken manche die Rebellion ja auch gar nicht, klingt doch einfach so schön? Es kann aber auch am Bruch mit typischen Klischees liegen. Hier springt niemand verträumt im flatternden Kleidchen über Lavendelfelder und besingt das schöne rosarote Leben. Wir machen Bekanntschaft mit einer Frau, die sich nicht in Konventionen pressen lässt, den bunten, wilden Stil bevorzugt und sich musikalisch immer am Knotenpunkt von Realitäten, Aufständen, Wünschen und Freuden bewegt. Voilà! Eine perfekte Liaison zwischen moderner Romantik und globalisierungskritischer Revolte.</p><p>So viel Wirbel im eigenen Leben fordert seinen Tribut. Zwischenzeitlich will Isabelle Geffroy sogar nichts mehr von Zaz wissen, abschließen und mehr zu sich selbst finden. „Du kannst 10.000 Menschen haben, die dich lieben, aber wenn du dich nicht selbst lieben kannst, kommst du nicht durch.“ erklärt sie in einem Interview. Zum Glück gelingt auch hier das Kunststück einer Liaison – zwischen künstlerischem und persönlichen Ich – denn sonst könnten wir uns nicht auf ihre Welttournee freuen, die mit frischem Album im Gepäck auch Halt in Jena macht.<br type="_moz"></p>

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