Die Universität Jena besitzt in dem Inspektorhaus einen historischen Ort, an dem wir, so hat es
Max Vollert 1929 formuliert, „mit Recht einen Hauch des Goetheschen Geistes zu verspüren
meinen.“
Ab dem 28. Mai 1817 schlägt Goethe hier sein Sommerquartier auf, arbeitet an der Herausgabe
seiner Zeitschrift Zur Naturwissenschaft überhaupt, zur Morphologie insbesondere (1817-1824)
und schließt literarische Werke wie die Italienische Reise, eine der bedeutenden Reisebeschrei-
bungen der Weltliteratur, ab.
Im Inspektorhaus empfängt er Gäste wie den Herzog Carl August und führt Gespräche mit vielen
Wissenschaftlern der Universität.
1825, zum 50. Regierungsjubiläum des Herzogs, wird das Haus bis zum Grund abgerissen
und nach Plänen des Architekten Clemens Wenzeslaus Coudray an der alten Stelle, aber mit der
Front nach Osten, also in den Garten hinein, neu errichtet.
Der Vortrag wendet sich der Geschichte des Ortes zu und entdeckt sie gemeinsam mit dem Publikum.
Die Universität Jena besitzt in dem Inspektorhaus einen historischen Ort, an dem wir, so hat es<br>Max Vollert 1929 formuliert, „mit Recht einen Hauch des Goetheschen Geistes zu verspüren<br>meinen.“<br>Ab dem 28. Mai 1817 schlägt Goethe hier sein Sommerquartier auf, arbeitet an der Herausgabe<br>seiner Zeitschrift <em>Zur Naturwissenschaft überhaupt, zur Morphologie insbesondere </em>(1817-1824)<br>und schließt literarische Werke wie die <em>Italienische Reise</em>, eine der bedeutenden Reisebeschrei-<br>bungen der Weltliteratur, ab.<br>Im Inspektorhaus empfängt er Gäste wie den Herzog Carl August und führt Gespräche mit vielen<br>Wissenschaftlern der Universität.<br>1825, zum 50. Regierungsjubiläum des Herzogs, wird das Haus bis zum Grund abgerissen<br>und nach Plänen des Architekten Clemens Wenzeslaus Coudray an der alten Stelle, aber mit der<br>Front nach Osten, also in den Garten hinein, neu errichtet.<br>Der Vortrag wendet sich der Geschichte des Ortes zu und entdeckt sie gemeinsam mit dem Publikum.
Die Universität Jena besitzt in dem Inspektorhaus einen historischen Ort, an dem wir, so hat es
Max Vollert 1929 formuliert, „mit Recht einen Hauch des Goetheschen Geistes zu verspüren
meinen.“
Ab dem 28. Mai 1817 schlägt Goethe hier sein Sommerquartier auf, arbeitet an der Herausgabe
seiner Zeitschrift Zur Naturwissenschaft überhaupt, zur Morphologie insbesondere (1817-1824)
und schließt literarische Werke wie die Italienische Reise, eine der bedeutenden Reisebeschrei-
bungen der Weltliteratur, ab.
Im Inspektorhaus empfängt er Gäste wie den Herzog Carl August und führt Gespräche mit vielen
Wissenschaftlern der Universität.
1825, zum 50. Regierungsjubiläum des Herzogs, wird das Haus bis zum Grund abgerissen
und nach Plänen des Architekten Clemens Wenzeslaus Coudray an der alten Stelle, aber mit der
Front nach Osten, also in den Garten hinein, neu errichtet.
Der Vortrag wendet sich der Geschichte des Ortes zu und entdeckt sie gemeinsam mit dem Publikum.
Die Universität Jena besitzt in dem Inspektorhaus einen historischen Ort, an dem wir, so hat es<br>Max Vollert 1929 formuliert, „mit Recht einen Hauch des Goetheschen Geistes zu verspüren<br>meinen.“<br>Ab dem 28. Mai 1817 schlägt Goethe hier sein Sommerquartier auf, arbeitet an der Herausgabe<br>seiner Zeitschrift <em>Zur Naturwissenschaft überhaupt, zur Morphologie insbesondere </em>(1817-1824)<br>und schließt literarische Werke wie die <em>Italienische Reise</em>, eine der bedeutenden Reisebeschrei-<br>bungen der Weltliteratur, ab.<br>Im Inspektorhaus empfängt er Gäste wie den Herzog Carl August und führt Gespräche mit vielen<br>Wissenschaftlern der Universität.<br>1825, zum 50. Regierungsjubiläum des Herzogs, wird das Haus bis zum Grund abgerissen<br>und nach Plänen des Architekten Clemens Wenzeslaus Coudray an der alten Stelle, aber mit der<br>Front nach Osten, also in den Garten hinein, neu errichtet.<br>Der Vortrag wendet sich der Geschichte des Ortes zu und entdeckt sie gemeinsam mit dem Publikum.