Diese Wasser-Wander-Etappe auf der Werra beginnt an der mittelalterlichen Werrabrücke in Vacha, früher unpassierbares Grenzgebiet, jetzt Brücke der Deutschen Einheit zwischen Thüringen und Hessen. Direkt hinter der Brücke links ist eine gut ausgebaute Bootseinsetzstelle. Etwa 1 km westlich flussabwärts passiert man (inzwischen unbemerkt) bei Philippsthal die Landesgrenze nach Hessen, die hier vom rechten auf das linke Werraufer wechselt. Noch rund 1 km weiter treibt man durch die waldige Werraaue in leichten Schwüngen bis zum ersten Wehr in Philippsthal in Hessen. Das Wehr staut die Werra schräg nach rechts zum Mühlgraben für ein Wasserkraftwerk auf. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle zur kurzen Umtrage. Philippsthal ist ein historischer Ort links und rechts der Werra direkt an der Grenze zu Thüringen mit einem barocken Landgrafenschloss, Schlosspark, Schwimmbad, Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten. Und Philippsthal hat im Ortsteil Röhrigshof eine aktive Kaligrube, was man unschwer an der großen Kalihalde links hinter Philippsthal erkennen kann. Die Abraumhalde des Kaliwerks Hattorf bei Röhrigshof ist eine Landmarke dieser Gegend. Hier ist man mitten drin im hessisch-thüringischen Kalirevier, das Anfang des 20. Jh. erschlossen wurde. Teil der industrieellen Erschließung der Salzlagerstätten ist die Wasserkraftwerkskette an der Werra zwischen Tiefenort und Berka/Werra. Diese Kraftwerke wurden zur Elektroenergie-Versorgung der Kaliwerke meist an den Stellen ehemaliger Mühlen gebaut. Damals gab es noch keine öffentliche Stromversorgung und die Betreiber mussten deshalb die Erzeugung selbst in die Hand nehmen. Die ab 1905 entstandenen Kraftwerks- und Wehranlagen sind teilweise als technische Denkmale noch original erhalten. Nach Röhrigshof fließt die Werra ziemlich gerade etwa 4 km weiter nach Heimboldshausen, links breiten sich die Felder der Flussaue, rechts begleiten einen die Waldausläufer des Trieschbergs. Vor Heimboldshausen steht ein Stauwehr für das Wasserkraftwerk Harnrode im Fluss. Unmittelbar links davor gibts eine Anlegestelle für den nächsten kurzen Umtrageweg. Ab hier dreht die Werra in einer großen Schlaufe nach Norden, nach etwa 500 m fließt der abgeleitete Kraftwerkskanal wieder zu. Die original erhaltene Kraftwerksausstattung der Centrale Harnrode kann man auf Voranmeldung im Werra Kalibergbau Museum Heringen (T 06624 5127, info@kalimuseum.de) mit Führung besichtigen. Hinter Heimboldshausen wird die Werra von den hessischen Waldhügeln wieder nach Osten geleitet, umfließt den kleinen Philippsthaler Ortsteil Harnrode und kommt nach etwa 5 km mäandernd im breiten Werratal zum nächsten Kraftwerkswehr nach Lengers. Etwa 250 m nach der Werrabrücke ist unmittelbar links vor dem Wehr nach einem Waldstück an einem Feld die Anlegestelle zur wieder kurzen Umtrage. Lengers hat eine imposante hoch aufragende Wehranlage und ein denkmalgeschütztes Jugendstil-Turbinenhaus. Inzwischen fließt die Werra wieder fast gerade durch die breite Feldaue nach Norden, passiert Wölfershausen ohne eigene Bootsanlegestelle, zieht kurz danach noch eine ordentliche S-Schlinge in die sich weitende Ebene und erreicht nach etwa 3,5 km in Heringen die "Hauptstadt" des hessischen Kalireviers. Natürlich gibts in Heringen auch ein Wasserkraftwerk, dass von einem Stauwehr über einen Mühlgraben mit Oberwasser versorgt wird. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle am baumbestandenen Feldufer zum Umtragen. Diese Anlegestelle ist aber am ortsabgewandten Werraufer nicht besonders günstig für einen Besuch der geschäftigen Kleinstadt. Deshalb wurde etwa 700 m weiter flussabwärts noch eine Anlegestelle rechts am Sportplatz an der Werraaue eingerichtet, von der das Stadtzentrum gut zu erreichen ist. Gegenüber am Werraufer liegt das K+S Kali Werk Werra Wintershall und dahinter die weithin sichtbare Landmarke Monte Kali, eine Abraumhalde des Kaliwerks, die man für einen weiten Rundumblick mit Führung besteigen kann. Die Werra schlängelt sich ab Heringen durch das breite Tal nordwärts, auf der linken Seite immer von der etwa 1,7 km langen Kalihalde begleitet. Nach etwa 3 km gibts beim Dorf Widdershausen (Ortsteil von Heringen) rechts vor der Werrabrücke eine Bootsanlegestelle. Der Dorfkern mit Fachwerkhäusern und -kirche und einigen Gaststätten ist über die Werrabrücke etwa 350 m entfernt. Widderhausen hat auch wieder ein Wasserkraftwerk anstelle der ehemaligen Mühle. Etwa 300 m nach der Werrabrücke muss das dazugehörige Wehr rechts umtragen werden. Hier hat man einen schönen Blick über den eindrucksvollen Wasserschwall des Wehrs und über die Fachwerkhäuser des Dorfes zum Monte Kali im Hintergrund. Am "schönen" Goldton des Wassers und dem Schaumteppich nach dem Wehr sieht man aber auch, dass die Einleitung salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie in die Werra ein unglöstes ökologisches Problem darstellt (Informationen dazu unter www.wasser-in-not.de). Die Wasserkraftanlagen müssen gegen das aggressive Salzwasser besonders geschützt werden, also ist ein Bad in der Werra sicher nicht zu empfehlen. Etwa 1 km hinter Widdershausen passiert man in einer Feldlandschaft unspektakulär die Grenze nach Thüringen und kommt nach weiteren rund 700 m nach Dankmarshausen. Direkt vor der Werrabrücke rechts gibts eine Bootsanlegestelle für den Ort. Neben Bauzeugen der jahrhundertealten Geschichte ist bei Dankmarshausen auch das Naturschutzgebiet Rhäden interessant, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete im hessisch-thüringischen Raum, Durchzugs- und Rastgebiet vieler Zugvögel. Auf dem Rundwanderweg gibt es 3 Vogel-Beobachtungswarten. In einigen Kurven fließt die Werra hinter Danmarshausen wieder nach Osten, mehr Richtung Thüringen. Nach etwa 2 Fluss-Kilometern erreicht man Berka an der Werra, eine alte, historisch bedeutsame Stadt im Werratal. Am Ortseingang umfährt man längs einer Fluss-Sperre ein Wasserkraftwerk (links) und kommt nach einer Linkskurve am Stauwehr zur Bootsanlegestelle in Berka/Werra.
<p>Diese Wasser-Wander-Etappe auf der Werra beginnt an der mittelalterlichen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Werrabrücke_Vacha">Werrabrücke</a> in <a href="http://www.vacha.de">Vacha</a>, früher unpassierbares Grenzgebiet, jetzt Brücke der Deutschen Einheit zwischen Thüringen und Hessen. Direkt hinter der Brücke links ist eine gut ausgebaute Bootseinsetzstelle. Etwa 1 km westlich flussabwärts passiert man (inzwischen unbemerkt) bei Philippsthal die Landesgrenze nach Hessen, die hier vom rechten auf das linke Werraufer wechselt.</p> <p>Noch rund 1 km weiter treibt man durch die waldige Werraaue in leichten Schwüngen bis zum ersten Wehr in <a href="https://www.philippsthal.de">Philippsthal</a> in Hessen. Das Wehr staut die Werra schräg nach rechts zum Mühlgraben für ein Wasserkraftwerk auf. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle zur kurzen Umtrage. Philippsthal ist ein historischer Ort links und rechts der Werra direkt an der Grenze zu Thüringen mit einem barocken Landgrafenschloss, Schlosspark, Schwimmbad, Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten. Und Philippsthal hat im Ortsteil <a href="https://www.philippsthal.de/die-gemeinde/ortsteile/roehrigshof.html">Röhrigshof</a> eine aktive Kaligrube, was man unschwer an der großen Kalihalde links hinter Philippsthal erkennen kann. Die Abraumhalde des Kaliwerks Hattorf bei Röhrigshof ist eine Landmarke dieser Gegend. Hier ist man mitten drin im hessisch-thüringischen Kalirevier, das Anfang des 20. Jh. erschlossen wurde. Teil der industrieellen Erschließung der Salzlagerstätten ist die Wasserkraftwerkskette an der Werra zwischen Tiefenort und Berka/Werra. Diese Kraftwerke wurden zur Elektroenergie-Versorgung der Kaliwerke meist an den Stellen ehemaliger Mühlen gebaut. Damals gab es noch keine öffentliche Stromversorgung und die Betreiber mussten deshalb die Erzeugung selbst in die Hand nehmen. Die ab 1905 entstandenen Kraftwerks- und Wehranlagen sind teilweise als technische Denkmale noch original erhalten.</p> <p>Nach Röhrigshof fließt die Werra ziemlich gerade etwa 4 km weiter nach <a href="https://www.philippsthal.de/die-gemeinde/ortsteile/heimboldshausen.html">Heimboldshausen</a>, links breiten sich die Felder der Flussaue, rechts begleiten einen die Waldausläufer des Trieschbergs. Vor Heimboldshausen steht ein Stauwehr für das Wasserkraftwerk Harnrode im Fluss. Unmittelbar links davor gibts eine Anlegestelle für den nächsten kurzen Umtrageweg. Ab hier dreht die Werra in einer großen Schlaufe nach Norden, nach etwa 500 m fließt der abgeleitete Kraftwerkskanal wieder zu. Die original erhaltene Kraftwerksausstattung der <a href="http://www.kalimuseum.de/museum/weitere_angebote/kraftwerk_harnrode/die_centrale_in_philippsthal_harnrode.html">Centrale Harnrode</a> kann man auf Voranmeldung im <a href="http://www.kalimuseum.de/index.html">Werra Kalibergbau Museum</a> Heringen (T 06624 5127, <a href="mailto:info@kalimuseum.de">info@kalimuseum.de</a>) mit Führung besichtigen.</p> <p>Hinter Heimboldshausen wird die Werra von den hessischen Waldhügeln wieder nach Osten geleitet, umfließt den kleinen Philippsthaler Ortsteil Harnrode und kommt nach etwa 5 km mäandernd im breiten Werratal zum nächsten Kraftwerkswehr nach <a href="http://www.heringen.de/stadt_stadtteile/ortsportrait/lengers/lengers.html">Lengers</a>. Etwa 250 m nach der Werrabrücke ist unmittelbar links vor dem Wehr nach einem Waldstück an einem Feld die Anlegestelle zur wieder kurzen Umtrage. Lengers hat eine imposante hoch aufragende Wehranlage und ein denkmalgeschütztes Jugendstil-Turbinenhaus.</p> <p>Inzwischen fließt die Werra wieder fast gerade durch die breite Feldaue nach Norden, passiert Wölfershausen ohne eigene Bootsanlegestelle, zieht kurz danach noch eine ordentliche S-Schlinge in die sich weitende Ebene und erreicht nach etwa 3,5 km in <a href="http://www.heringen.de">Heringen</a> die "Hauptstadt" des hessischen Kalireviers. Natürlich gibts in Heringen auch ein Wasserkraftwerk, dass von einem Stauwehr über einen Mühlgraben mit Oberwasser versorgt wird. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle am baumbestandenen Feldufer zum Umtragen. Diese Anlegestelle ist aber am ortsabgewandten Werraufer nicht besonders günstig für einen Besuch der geschäftigen Kleinstadt. Deshalb wurde etwa 700 m weiter flussabwärts noch eine Anlegestelle rechts am Sportplatz an der Werraaue eingerichtet, von der das Stadtzentrum gut zu erreichen ist. Gegenüber am Werraufer liegt das <a href="http://www.kali-gmbh.com/dede/company/werk-werra/">K+S Kali Werk Werra Wintershall</a> und dahinter die weithin sichtbare Landmarke <a href="http://www.kalimuseum.de/monte_kali/der_monte_kali_besondere_bergtour_mit_weitblick.html">Monte Kali</a>, eine Abraumhalde des Kaliwerks, die man für einen weiten Rundumblick mit Führung besteigen kann.</p> <p>Die Werra schlängelt sich ab Heringen durch das breite Tal nordwärts, auf der linken Seite immer von der etwa 1,7 km langen Kalihalde begleitet. Nach etwa 3 km gibts beim Dorf <a href="http://www.widdershausen.de">Widdershausen</a> (Ortsteil von Heringen) rechts vor der Werrabrücke eine Bootsanlegestelle. Der Dorfkern mit Fachwerkhäusern und -kirche und einigen Gaststätten ist über die Werrabrücke etwa 350 m entfernt. Widderhausen hat auch wieder ein Wasserkraftwerk anstelle der ehemaligen Mühle. Etwa 300 m nach der Werrabrücke muss das dazugehörige Wehr rechts umtragen werden. Hier hat man einen schönen Blick über den eindrucksvollen Wasserschwall des Wehrs und über die Fachwerkhäuser des Dorfes zum Monte Kali im Hintergrund. Am "schönen" Goldton des Wassers und dem Schaumteppich nach dem Wehr sieht man aber auch, dass die Einleitung salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie in die Werra ein unglöstes ökologisches Problem darstellt (Informationen dazu unter <a href="http://www.wasser-in-not.de/index.php/werraversalzung">www.wasser-in-not.de</a>). Die Wasserkraftanlagen müssen gegen das aggressive Salzwasser besonders geschützt werden, also ist ein Bad in der Werra sicher nicht zu empfehlen.</p> <p>Etwa 1 km hinter Widdershausen passiert man in einer Feldlandschaft unspektakulär die Grenze nach Thüringen und kommt nach weiteren rund 700 m nach Dankmarshausen. Direkt vor der Werrabrücke rechts gibts eine Bootsanlegestelle für den Ort. Neben Bauzeugen der jahrhundertealten Geschichte ist bei Dankmarshausen auch das Naturschutzgebiet Rhäden interessant, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete im hessisch-thüringischen Raum, Durchzugs- und Rastgebiet vieler Zugvögel. Auf dem Rundwanderweg gibt es 3 Vogel-Beobachtungswarten.</p> <p>In einigen Kurven fließt die Werra hinter Danmarshausen wieder nach Osten, mehr Richtung Thüringen. Nach etwa 2 Fluss-Kilometern erreicht man Berka an der Werra, eine alte, historisch bedeutsame Stadt im Werratal. Am Ortseingang umfährt man längs einer Fluss-Sperre ein Wasserkraftwerk (links) und kommt nach einer Linkskurve am Stauwehr zur Bootsanlegestelle in Berka/Werra.</p> <p> </p> <p> </p>
Diese Wasser-Wander-Etappe auf der Werra beginnt an der mittelalterlichen Werrabrücke in Vacha, früher unpassierbares Grenzgebiet, jetzt Brücke der Deutschen Einheit zwischen Thüringen und Hessen. Direkt hinter der Brücke links ist eine gut ausgebaute Bootseinsetzstelle. Etwa 1 km westlich flussabwärts passiert man (inzwischen unbemerkt) bei Philippsthal die Landesgrenze nach Hessen, die hier vom rechten auf das linke Werraufer wechselt. Noch rund 1 km weiter treibt man durch die waldige Werraaue in leichten Schwüngen bis zum ersten Wehr in Philippsthal in Hessen. Das Wehr staut die Werra schräg nach rechts zum Mühlgraben für ein Wasserkraftwerk auf. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle zur kurzen Umtrage. Philippsthal ist ein historischer Ort links und rechts der Werra direkt an der Grenze zu Thüringen mit einem barocken Landgrafenschloss, Schlosspark, Schwimmbad, Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten. Und Philippsthal hat im Ortsteil Röhrigshof eine aktive Kaligrube, was man unschwer an der großen Kalihalde links hinter Philippsthal erkennen kann. Die Abraumhalde des Kaliwerks Hattorf bei Röhrigshof ist eine Landmarke dieser Gegend. Hier ist man mitten drin im hessisch-thüringischen Kalirevier, das Anfang des 20. Jh. erschlossen wurde. Teil der industrieellen Erschließung der Salzlagerstätten ist die Wasserkraftwerkskette an der Werra zwischen Tiefenort und Berka/Werra. Diese Kraftwerke wurden zur Elektroenergie-Versorgung der Kaliwerke meist an den Stellen ehemaliger Mühlen gebaut. Damals gab es noch keine öffentliche Stromversorgung und die Betreiber mussten deshalb die Erzeugung selbst in die Hand nehmen. Die ab 1905 entstandenen Kraftwerks- und Wehranlagen sind teilweise als technische Denkmale noch original erhalten. Nach Röhrigshof fließt die Werra ziemlich gerade etwa 4 km weiter nach Heimboldshausen, links breiten sich die Felder der Flussaue, rechts begleiten einen die Waldausläufer des Trieschbergs. Vor Heimboldshausen steht ein Stauwehr für das Wasserkraftwerk Harnrode im Fluss. Unmittelbar links davor gibts eine Anlegestelle für den nächsten kurzen Umtrageweg. Ab hier dreht die Werra in einer großen Schlaufe nach Norden, nach etwa 500 m fließt der abgeleitete Kraftwerkskanal wieder zu. Die original erhaltene Kraftwerksausstattung der Centrale Harnrode kann man auf Voranmeldung im Werra Kalibergbau Museum Heringen (T 06624 5127, info@kalimuseum.de) mit Führung besichtigen. Hinter Heimboldshausen wird die Werra von den hessischen Waldhügeln wieder nach Osten geleitet, umfließt den kleinen Philippsthaler Ortsteil Harnrode und kommt nach etwa 5 km mäandernd im breiten Werratal zum nächsten Kraftwerkswehr nach Lengers. Etwa 250 m nach der Werrabrücke ist unmittelbar links vor dem Wehr nach einem Waldstück an einem Feld die Anlegestelle zur wieder kurzen Umtrage. Lengers hat eine imposante hoch aufragende Wehranlage und ein denkmalgeschütztes Jugendstil-Turbinenhaus. Inzwischen fließt die Werra wieder fast gerade durch die breite Feldaue nach Norden, passiert Wölfershausen ohne eigene Bootsanlegestelle, zieht kurz danach noch eine ordentliche S-Schlinge in die sich weitende Ebene und erreicht nach etwa 3,5 km in Heringen die "Hauptstadt" des hessischen Kalireviers. Natürlich gibts in Heringen auch ein Wasserkraftwerk, dass von einem Stauwehr über einen Mühlgraben mit Oberwasser versorgt wird. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle am baumbestandenen Feldufer zum Umtragen. Diese Anlegestelle ist aber am ortsabgewandten Werraufer nicht besonders günstig für einen Besuch der geschäftigen Kleinstadt. Deshalb wurde etwa 700 m weiter flussabwärts noch eine Anlegestelle rechts am Sportplatz an der Werraaue eingerichtet, von der das Stadtzentrum gut zu erreichen ist. Gegenüber am Werraufer liegt das K+S Kali Werk Werra Wintershall und dahinter die weithin sichtbare Landmarke Monte Kali, eine Abraumhalde des Kaliwerks, die man für einen weiten Rundumblick mit Führung besteigen kann. Die Werra schlängelt sich ab Heringen durch das breite Tal nordwärts, auf der linken Seite immer von der etwa 1,7 km langen Kalihalde begleitet. Nach etwa 3 km gibts beim Dorf Widdershausen (Ortsteil von Heringen) rechts vor der Werrabrücke eine Bootsanlegestelle. Der Dorfkern mit Fachwerkhäusern und -kirche und einigen Gaststätten ist über die Werrabrücke etwa 350 m entfernt. Widderhausen hat auch wieder ein Wasserkraftwerk anstelle der ehemaligen Mühle. Etwa 300 m nach der Werrabrücke muss das dazugehörige Wehr rechts umtragen werden. Hier hat man einen schönen Blick über den eindrucksvollen Wasserschwall des Wehrs und über die Fachwerkhäuser des Dorfes zum Monte Kali im Hintergrund. Am "schönen" Goldton des Wassers und dem Schaumteppich nach dem Wehr sieht man aber auch, dass die Einleitung salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie in die Werra ein unglöstes ökologisches Problem darstellt (Informationen dazu unter www.wasser-in-not.de). Die Wasserkraftanlagen müssen gegen das aggressive Salzwasser besonders geschützt werden, also ist ein Bad in der Werra sicher nicht zu empfehlen. Etwa 1 km hinter Widdershausen passiert man in einer Feldlandschaft unspektakulär die Grenze nach Thüringen und kommt nach weiteren rund 700 m nach Dankmarshausen. Direkt vor der Werrabrücke rechts gibts eine Bootsanlegestelle für den Ort. Neben Bauzeugen der jahrhundertealten Geschichte ist bei Dankmarshausen auch das Naturschutzgebiet Rhäden interessant, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete im hessisch-thüringischen Raum, Durchzugs- und Rastgebiet vieler Zugvögel. Auf dem Rundwanderweg gibt es 3 Vogel-Beobachtungswarten. In einigen Kurven fließt die Werra hinter Danmarshausen wieder nach Osten, mehr Richtung Thüringen. Nach etwa 2 Fluss-Kilometern erreicht man Berka an der Werra, eine alte, historisch bedeutsame Stadt im Werratal. Am Ortseingang umfährt man längs einer Fluss-Sperre ein Wasserkraftwerk (links) und kommt nach einer Linkskurve am Stauwehr zur Bootsanlegestelle in Berka/Werra.
<p>Diese Wasser-Wander-Etappe auf der Werra beginnt an der mittelalterlichen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Werrabrücke_Vacha">Werrabrücke</a> in <a href="http://www.vacha.de">Vacha</a>, früher unpassierbares Grenzgebiet, jetzt Brücke der Deutschen Einheit zwischen Thüringen und Hessen. Direkt hinter der Brücke links ist eine gut ausgebaute Bootseinsetzstelle. Etwa 1 km westlich flussabwärts passiert man (inzwischen unbemerkt) bei Philippsthal die Landesgrenze nach Hessen, die hier vom rechten auf das linke Werraufer wechselt.</p> <p>Noch rund 1 km weiter treibt man durch die waldige Werraaue in leichten Schwüngen bis zum ersten Wehr in <a href="https://www.philippsthal.de">Philippsthal</a> in Hessen. Das Wehr staut die Werra schräg nach rechts zum Mühlgraben für ein Wasserkraftwerk auf. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle zur kurzen Umtrage. Philippsthal ist ein historischer Ort links und rechts der Werra direkt an der Grenze zu Thüringen mit einem barocken Landgrafenschloss, Schlosspark, Schwimmbad, Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten. Und Philippsthal hat im Ortsteil <a href="https://www.philippsthal.de/die-gemeinde/ortsteile/roehrigshof.html">Röhrigshof</a> eine aktive Kaligrube, was man unschwer an der großen Kalihalde links hinter Philippsthal erkennen kann. Die Abraumhalde des Kaliwerks Hattorf bei Röhrigshof ist eine Landmarke dieser Gegend. Hier ist man mitten drin im hessisch-thüringischen Kalirevier, das Anfang des 20. Jh. erschlossen wurde. Teil der industrieellen Erschließung der Salzlagerstätten ist die Wasserkraftwerkskette an der Werra zwischen Tiefenort und Berka/Werra. Diese Kraftwerke wurden zur Elektroenergie-Versorgung der Kaliwerke meist an den Stellen ehemaliger Mühlen gebaut. Damals gab es noch keine öffentliche Stromversorgung und die Betreiber mussten deshalb die Erzeugung selbst in die Hand nehmen. Die ab 1905 entstandenen Kraftwerks- und Wehranlagen sind teilweise als technische Denkmale noch original erhalten.</p> <p>Nach Röhrigshof fließt die Werra ziemlich gerade etwa 4 km weiter nach <a href="https://www.philippsthal.de/die-gemeinde/ortsteile/heimboldshausen.html">Heimboldshausen</a>, links breiten sich die Felder der Flussaue, rechts begleiten einen die Waldausläufer des Trieschbergs. Vor Heimboldshausen steht ein Stauwehr für das Wasserkraftwerk Harnrode im Fluss. Unmittelbar links davor gibts eine Anlegestelle für den nächsten kurzen Umtrageweg. Ab hier dreht die Werra in einer großen Schlaufe nach Norden, nach etwa 500 m fließt der abgeleitete Kraftwerkskanal wieder zu. Die original erhaltene Kraftwerksausstattung der <a href="http://www.kalimuseum.de/museum/weitere_angebote/kraftwerk_harnrode/die_centrale_in_philippsthal_harnrode.html">Centrale Harnrode</a> kann man auf Voranmeldung im <a href="http://www.kalimuseum.de/index.html">Werra Kalibergbau Museum</a> Heringen (T 06624 5127, <a href="mailto:info@kalimuseum.de">info@kalimuseum.de</a>) mit Führung besichtigen.</p> <p>Hinter Heimboldshausen wird die Werra von den hessischen Waldhügeln wieder nach Osten geleitet, umfließt den kleinen Philippsthaler Ortsteil Harnrode und kommt nach etwa 5 km mäandernd im breiten Werratal zum nächsten Kraftwerkswehr nach <a href="http://www.heringen.de/stadt_stadtteile/ortsportrait/lengers/lengers.html">Lengers</a>. Etwa 250 m nach der Werrabrücke ist unmittelbar links vor dem Wehr nach einem Waldstück an einem Feld die Anlegestelle zur wieder kurzen Umtrage. Lengers hat eine imposante hoch aufragende Wehranlage und ein denkmalgeschütztes Jugendstil-Turbinenhaus.</p> <p>Inzwischen fließt die Werra wieder fast gerade durch die breite Feldaue nach Norden, passiert Wölfershausen ohne eigene Bootsanlegestelle, zieht kurz danach noch eine ordentliche S-Schlinge in die sich weitende Ebene und erreicht nach etwa 3,5 km in <a href="http://www.heringen.de">Heringen</a> die "Hauptstadt" des hessischen Kalireviers. Natürlich gibts in Heringen auch ein Wasserkraftwerk, dass von einem Stauwehr über einen Mühlgraben mit Oberwasser versorgt wird. Links vor dem Wehr gibts eine Anlegestelle am baumbestandenen Feldufer zum Umtragen. Diese Anlegestelle ist aber am ortsabgewandten Werraufer nicht besonders günstig für einen Besuch der geschäftigen Kleinstadt. Deshalb wurde etwa 700 m weiter flussabwärts noch eine Anlegestelle rechts am Sportplatz an der Werraaue eingerichtet, von der das Stadtzentrum gut zu erreichen ist. Gegenüber am Werraufer liegt das <a href="http://www.kali-gmbh.com/dede/company/werk-werra/">K+S Kali Werk Werra Wintershall</a> und dahinter die weithin sichtbare Landmarke <a href="http://www.kalimuseum.de/monte_kali/der_monte_kali_besondere_bergtour_mit_weitblick.html">Monte Kali</a>, eine Abraumhalde des Kaliwerks, die man für einen weiten Rundumblick mit Führung besteigen kann.</p> <p>Die Werra schlängelt sich ab Heringen durch das breite Tal nordwärts, auf der linken Seite immer von der etwa 1,7 km langen Kalihalde begleitet. Nach etwa 3 km gibts beim Dorf <a href="http://www.widdershausen.de">Widdershausen</a> (Ortsteil von Heringen) rechts vor der Werrabrücke eine Bootsanlegestelle. Der Dorfkern mit Fachwerkhäusern und -kirche und einigen Gaststätten ist über die Werrabrücke etwa 350 m entfernt. Widderhausen hat auch wieder ein Wasserkraftwerk anstelle der ehemaligen Mühle. Etwa 300 m nach der Werrabrücke muss das dazugehörige Wehr rechts umtragen werden. Hier hat man einen schönen Blick über den eindrucksvollen Wasserschwall des Wehrs und über die Fachwerkhäuser des Dorfes zum Monte Kali im Hintergrund. Am "schönen" Goldton des Wassers und dem Schaumteppich nach dem Wehr sieht man aber auch, dass die Einleitung salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie in die Werra ein unglöstes ökologisches Problem darstellt (Informationen dazu unter <a href="http://www.wasser-in-not.de/index.php/werraversalzung">www.wasser-in-not.de</a>). Die Wasserkraftanlagen müssen gegen das aggressive Salzwasser besonders geschützt werden, also ist ein Bad in der Werra sicher nicht zu empfehlen.</p> <p>Etwa 1 km hinter Widdershausen passiert man in einer Feldlandschaft unspektakulär die Grenze nach Thüringen und kommt nach weiteren rund 700 m nach Dankmarshausen. Direkt vor der Werrabrücke rechts gibts eine Bootsanlegestelle für den Ort. Neben Bauzeugen der jahrhundertealten Geschichte ist bei Dankmarshausen auch das Naturschutzgebiet Rhäden interessant, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete im hessisch-thüringischen Raum, Durchzugs- und Rastgebiet vieler Zugvögel. Auf dem Rundwanderweg gibt es 3 Vogel-Beobachtungswarten.</p> <p>In einigen Kurven fließt die Werra hinter Danmarshausen wieder nach Osten, mehr Richtung Thüringen. Nach etwa 2 Fluss-Kilometern erreicht man Berka an der Werra, eine alte, historisch bedeutsame Stadt im Werratal. Am Ortseingang umfährt man längs einer Fluss-Sperre ein Wasserkraftwerk (links) und kommt nach einer Linkskurve am Stauwehr zur Bootsanlegestelle in Berka/Werra.</p> <p> </p> <p> </p>
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