er Ort Helmsdorf gehört zu den ältesten Ortschaften des Eichsfeldes, jenes Landstrichs, welcher zwischen den heutigen Kreisstädten Mühlhausen und Heiligenstadt liegt. In den alten Urkunden erscheint der Ort Helmsdorf unter verschiedenen Benennungen und Schreib-weisen. Bereits im Jahre 786 wird ein Ort unter dem Namen „Helmbrathesdorf” erwähnt, als Kaiser Karl der Große ihn zur Zeit des hl. Lullus, Erzbischof von Mainz, als Reichsgut an das Stift zu Hersfeld schenkte. Im Schmidt-Urkundenbuch Nr. 113 steht unter der Jahreszahl 1158 zu lesen: “Abt Willibold von Hersfeld bekundet, daß Graf Ernst (von Tonna) dem Kloster Hersfeld 3 Hufen (das waren 90 Morgen) Landes in “ Helbrethdestohpr” tauschweise überlassen hat gegen einige, wenig nutzbare Liegenschaften bei dem Volkenrodaer Kloster Menhobt, die er dem Kloster zugeeignet hat.” Diese urkundlich beglaubigt und besiegelte Ersterwähnung unseres Ortes war der Grund dafür, dass im Jahr 2008 die Feierlichkeiten anlässlich des 850-jährigen Bestehens begangen wurden. Eine Pfarrkirche wird in Helmsdorf bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1283 erwähnt. Die jetzige Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ wurde im Jahre 1708 errichtet und 1933 wesentlich umgebaut. Sie enthält, wie viele Eichsfelder Dorfkirchen, einen barocken Hauptaltar, Nebenaltar und Kanzel. Besonders interessant ist auch der gotische Taufstein aus dem 14. Jahrhundert. In den Jahren 2012 und 2013 wurde die Kirche erneut grundlegend umgebaut. Mit einer „Haus-in Haus-Lösung“ wurden entsprechend eines neuartigen Nutzungskonzepts neue Wege beschritten. Mit dieser Lösung besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung des Gebäudes für Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten. Im Bistum Erfurt gilt dieses Projekt als zukunftsweisende Referenz. Am Samstag, den 29. Juni 2013, fand der festliche Gottesdienst zur Altarweihe mit dem Diözesanadministrator, Herrn Weihbischof Reinhard Hauke, statt. Nachweislich gibt es seit 1605 das Schulzenamt in unserer Gemeinde. Das Vorhandensein einer Schule lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Lehrer hatte damals nicht nur die Kinder zu unterrichten, sondern er versah auch den Küster- und Organistendienst, führte die Kirchenbücher und fertigte die Kirchenrechnung aus. Das Wappen der Gemeinde Helmsdorf zeigt in grünem Schild eine goldene bewurzelte Linde, belegt mit rotem Herzschild mit einem silbernen Kreuz auf einem silbernen oben halbrunden Stein. Dieses Ortswappen geht in heraldischer Umsetzung auf ein bereits aus dem Jahre 1879 stammendes Siegelmotiv zurück, welches eine in der Gemarkung befindliche Linde mit davor stehendem Steinkreuz darstellt (genannt Wetterkreuz im Volksmund)

er Ort Helmsdorf gehört zu den ältesten Ortschaften des Eichsfeldes, jenes Landstrichs, welcher zwischen den heutigen Kreisstädten Mühlhausen und Heiligenstadt liegt. In den alten Urkunden erscheint der Ort Helmsdorf unter verschiedenen Benennungen und Schreib-weisen. Bereits im Jahre 786 wird ein Ort unter dem Namen 
„Helmbrathesdorf” erwähnt, als Kaiser Karl der Große ihn zur Zeit des hl. Lullus, Erzbischof von Mainz, als Reichsgut an das Stift zu Hersfeld schenkte. Im Schmidt-Urkundenbuch Nr. 113 steht unter der Jahreszahl 1158 zu lesen: “Abt Willibold von Hersfeld bekundet, daß Graf Ernst (von Tonna) dem Kloster Hersfeld 3 Hufen (das waren 90 Morgen) Landes in “
Helbrethdestohpr” tauschweise überlassen hat gegen einige, wenig nutzbare Liegenschaften bei dem Volkenrodaer Kloster Menhobt, die er dem Kloster zugeeignet hat.”
Diese urkundlich beglaubigt und besiegelte Ersterwähnung unseres Ortes war der Grund dafür, dass im Jahr 2008 die Feierlichkeiten anlässlich des 850-jährigen Bestehens begangen wurden.
Eine Pfarrkirche wird in Helmsdorf bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1283 erwähnt. Die jetzige Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ wurde im Jahre 1708 errichtet und 1933 wesentlich umgebaut. Sie enthält, wie viele Eichsfelder Dorfkirchen, einen barocken Hauptaltar, Nebenaltar und Kanzel. Besonders interessant ist auch der gotische Taufstein aus dem 14. Jahrhundert.
In den Jahren 2012 und 2013 wurde die Kirche erneut grundlegend umgebaut. Mit einer „Haus-in Haus-Lösung“ wurden entsprechend eines neuartigen Nutzungskonzepts neue Wege beschritten. Mit dieser Lösung besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung des Gebäudes für Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten. Im Bistum Erfurt gilt dieses Projekt als zukunftsweisende Referenz. Am Samstag, den 29. Juni 2013, fand der festliche Gottesdienst zur Altarweihe mit dem Diözesanadministrator, Herrn Weihbischof Reinhard Hauke, statt.
Nachweislich gibt es seit 1605 das Schulzenamt in unserer Gemeinde. Das Vorhandensein einer Schule lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Lehrer hatte damals nicht nur die Kinder zu unterrichten, sondern er versah auch den Küster- und Organistendienst, führte die Kirchenbücher und fertigte die Kirchenrechnung aus.
Das Wappen der Gemeinde Helmsdorf zeigt in grünem Schild eine goldene bewurzelte Linde, belegt mit rotem Herzschild mit einem silbernen Kreuz auf einem silbernen oben halbrunden Stein. Dieses Ortswappen geht in heraldischer Umsetzung auf ein bereits aus dem Jahre 1879 stammendes Siegelmotiv zurück, welches eine in der Gemarkung befindliche Linde mit davor stehendem Steinkreuz darstellt (genannt Wetterkreuz im Volksmund)

er Ort Helmsdorf gehört zu den ältesten Ortschaften des Eichsfeldes, jenes Landstrichs, welcher zwischen den heutigen Kreisstädten Mühlhausen und Heiligenstadt liegt. In den alten Urkunden erscheint der Ort Helmsdorf unter verschiedenen Benennungen und Schreib-weisen. Bereits im Jahre 786 wird ein Ort unter dem Namen „Helmbrathesdorf” erwähnt, als Kaiser Karl der Große ihn zur Zeit des hl. Lullus, Erzbischof von Mainz, als Reichsgut an das Stift zu Hersfeld schenkte. Im Schmidt-Urkundenbuch Nr. 113 steht unter der Jahreszahl 1158 zu lesen: “Abt Willibold von Hersfeld bekundet, daß Graf Ernst (von Tonna) dem Kloster Hersfeld 3 Hufen (das waren 90 Morgen) Landes in “ Helbrethdestohpr” tauschweise überlassen hat gegen einige, wenig nutzbare Liegenschaften bei dem Volkenrodaer Kloster Menhobt, die er dem Kloster zugeeignet hat.” Diese urkundlich beglaubigt und besiegelte Ersterwähnung unseres Ortes war der Grund dafür, dass im Jahr 2008 die Feierlichkeiten anlässlich des 850-jährigen Bestehens begangen wurden. Eine Pfarrkirche wird in Helmsdorf bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1283 erwähnt. Die jetzige Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ wurde im Jahre 1708 errichtet und 1933 wesentlich umgebaut. Sie enthält, wie viele Eichsfelder Dorfkirchen, einen barocken Hauptaltar, Nebenaltar und Kanzel. Besonders interessant ist auch der gotische Taufstein aus dem 14. Jahrhundert. In den Jahren 2012 und 2013 wurde die Kirche erneut grundlegend umgebaut. Mit einer „Haus-in Haus-Lösung“ wurden entsprechend eines neuartigen Nutzungskonzepts neue Wege beschritten. Mit dieser Lösung besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung des Gebäudes für Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten. Im Bistum Erfurt gilt dieses Projekt als zukunftsweisende Referenz. Am Samstag, den 29. Juni 2013, fand der festliche Gottesdienst zur Altarweihe mit dem Diözesanadministrator, Herrn Weihbischof Reinhard Hauke, statt. Nachweislich gibt es seit 1605 das Schulzenamt in unserer Gemeinde. Das Vorhandensein einer Schule lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Lehrer hatte damals nicht nur die Kinder zu unterrichten, sondern er versah auch den Küster- und Organistendienst, führte die Kirchenbücher und fertigte die Kirchenrechnung aus. Das Wappen der Gemeinde Helmsdorf zeigt in grünem Schild eine goldene bewurzelte Linde, belegt mit rotem Herzschild mit einem silbernen Kreuz auf einem silbernen oben halbrunden Stein. Dieses Ortswappen geht in heraldischer Umsetzung auf ein bereits aus dem Jahre 1879 stammendes Siegelmotiv zurück, welches eine in der Gemarkung befindliche Linde mit davor stehendem Steinkreuz darstellt (genannt Wetterkreuz im Volksmund)

er Ort Helmsdorf gehört zu den ältesten Ortschaften des Eichsfeldes, jenes Landstrichs, welcher zwischen den heutigen Kreisstädten Mühlhausen und Heiligenstadt liegt. In den alten Urkunden erscheint der Ort Helmsdorf unter verschiedenen Benennungen und Schreib-weisen. Bereits im Jahre 786 wird ein Ort unter dem Namen 
„Helmbrathesdorf” erwähnt, als Kaiser Karl der Große ihn zur Zeit des hl. Lullus, Erzbischof von Mainz, als Reichsgut an das Stift zu Hersfeld schenkte. Im Schmidt-Urkundenbuch Nr. 113 steht unter der Jahreszahl 1158 zu lesen: “Abt Willibold von Hersfeld bekundet, daß Graf Ernst (von Tonna) dem Kloster Hersfeld 3 Hufen (das waren 90 Morgen) Landes in “
Helbrethdestohpr” tauschweise überlassen hat gegen einige, wenig nutzbare Liegenschaften bei dem Volkenrodaer Kloster Menhobt, die er dem Kloster zugeeignet hat.”
Diese urkundlich beglaubigt und besiegelte Ersterwähnung unseres Ortes war der Grund dafür, dass im Jahr 2008 die Feierlichkeiten anlässlich des 850-jährigen Bestehens begangen wurden.
Eine Pfarrkirche wird in Helmsdorf bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1283 erwähnt. Die jetzige Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ wurde im Jahre 1708 errichtet und 1933 wesentlich umgebaut. Sie enthält, wie viele Eichsfelder Dorfkirchen, einen barocken Hauptaltar, Nebenaltar und Kanzel. Besonders interessant ist auch der gotische Taufstein aus dem 14. Jahrhundert.
In den Jahren 2012 und 2013 wurde die Kirche erneut grundlegend umgebaut. Mit einer „Haus-in Haus-Lösung“ wurden entsprechend eines neuartigen Nutzungskonzepts neue Wege beschritten. Mit dieser Lösung besteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung des Gebäudes für Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten. Im Bistum Erfurt gilt dieses Projekt als zukunftsweisende Referenz. Am Samstag, den 29. Juni 2013, fand der festliche Gottesdienst zur Altarweihe mit dem Diözesanadministrator, Herrn Weihbischof Reinhard Hauke, statt.
Nachweislich gibt es seit 1605 das Schulzenamt in unserer Gemeinde. Das Vorhandensein einer Schule lässt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Lehrer hatte damals nicht nur die Kinder zu unterrichten, sondern er versah auch den Küster- und Organistendienst, führte die Kirchenbücher und fertigte die Kirchenrechnung aus.
Das Wappen der Gemeinde Helmsdorf zeigt in grünem Schild eine goldene bewurzelte Linde, belegt mit rotem Herzschild mit einem silbernen Kreuz auf einem silbernen oben halbrunden Stein. Dieses Ortswappen geht in heraldischer Umsetzung auf ein bereits aus dem Jahre 1879 stammendes Siegelmotiv zurück, welches eine in der Gemarkung befindliche Linde mit davor stehendem Steinkreuz darstellt (genannt Wetterkreuz im Volksmund)

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