Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Georg Halpert in Gera wurde zwischen 1925 und 1926 nach den Entwürfen des Architekten Thilo Schoder, einem Vertreter des Bauhauses, realisiert. Der ausdrucksstarke zweigeschossige Klinkerbau reflektiert die Einflüsse der Prairie Houses von Frank Lloyd Wright und zeugt von der Moderne der 1920er Jahre. Den persönlichen Stil Schoders unterstreicht die harmonische Einbindung in die umgebende Gartenanlage, die das Haus einbettet, während eine markante rote Klinkermauer Diskretion bietet und es vor den Blicken Außenstehender schirmt. Trotz der modernistischen Architektur sind die hinzugefügten Dachgauben ein Zugeständnis an die Wünsche Halperts, welche die ursprüngliche ästhetische Vision des Architekten Schoders leicht modifizieren. Bis zum heutigen Tage erfüllt das Gebäude seinen ursprünglichen Zweck als Wohnhaus und bleibt ein lebendiges Beispiel des historischen Dialogs zwischen Kundenwunsch und architektonischem Ausdruck.
The home of carpet manufacturer Georg Halpert in Gera was built between 1925 and 1926 according to the designs of architect Thilo Schoder, a representative of the Bauhaus. The expressive two-storey clinker brick building reflects the influences of Frank Lloyd Wright's Prairie Houses and testifies to the modernism of the 1920s. Schoder's personal style is emphasized by the harmonious integration into the surrounding garden, which embeds the house, while a striking red brick wall offers discretion and shields it from the view of outsiders. Despite the modernist architecture, the added dormer windows are a concession to Halpert's wishes, slightly modifying the original aesthetic vision of architect Schoder. To this day, the building still fulfills its original purpose as a residential house and remains a living example of the historical dialogue between customer wishes and architectural expression.
<p>Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Georg Halpert in Gera wurde zwischen 1925 und 1926 nach den Entwürfen des Architekten Thilo Schoder, einem Vertreter des Bauhauses, realisiert. Der ausdrucksstarke zweigeschossige Klinkerbau reflektiert die Einflüsse der Prairie Houses von Frank Lloyd Wright und zeugt von der Moderne der 1920er Jahre. Den persönlichen Stil Schoders unterstreicht die harmonische Einbindung in die umgebende Gartenanlage, die das Haus einbettet, während eine markante rote Klinkermauer Diskretion bietet und es vor den Blicken Außenstehender schirmt. Trotz der modernistischen Architektur sind die hinzugefügten Dachgauben ein Zugeständnis an die Wünsche Halperts, welche die ursprüngliche ästhetische Vision des Architekten Schoders leicht modifizieren. Bis zum heutigen Tage erfüllt das Gebäude seinen ursprünglichen Zweck als Wohnhaus und bleibt ein lebendiges Beispiel des historischen Dialogs zwischen Kundenwunsch und architektonischem Ausdruck.</p>
<p>The home of carpet manufacturer Georg Halpert in Gera was built between 1925 and 1926 according to the designs of architect Thilo Schoder, a representative of the Bauhaus. The expressive two-storey clinker brick building reflects the influences of Frank Lloyd Wright's Prairie Houses and testifies to the modernism of the 1920s. Schoder's personal style is emphasized by the harmonious integration into the surrounding garden, which embeds the house, while a striking red brick wall offers discretion and shields it from the view of outsiders. Despite the modernist architecture, the added dormer windows are a concession to Halpert's wishes, slightly modifying the original aesthetic vision of architect Schoder. To this day, the building still fulfills its original purpose as a residential house and remains a living example of the historical dialogue between customer wishes and architectural expression.</p>
Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Georg Halpert in Gera wurde zwischen 1925 und 1926 nach den Entwürfen des Architekten Thilo Schoder, einem Vertreter des Bauhauses, realisiert. Der ausdrucksstarke zweigeschossige Klinkerbau reflektiert die Einflüsse der Prairie Houses von Frank Lloyd Wright und zeugt von der Moderne der 1920er Jahre. Den persönlichen Stil Schoders unterstreicht die harmonische Einbindung in die umgebende Gartenanlage, die das Haus einbettet, während eine markante rote Klinkermauer Diskretion bietet und es vor den Blicken Außenstehender schirmt. Trotz der modernistischen Architektur sind die hinzugefügten Dachgauben ein Zugeständnis an die Wünsche Halperts, welche die ursprüngliche ästhetische Vision des Architekten Schoders leicht modifizieren. Bis zum heutigen Tage erfüllt das Gebäude seinen ursprünglichen Zweck als Wohnhaus und bleibt ein lebendiges Beispiel des historischen Dialogs zwischen Kundenwunsch und architektonischem Ausdruck.
The home of carpet manufacturer Georg Halpert in Gera was built between 1925 and 1926 according to the designs of architect Thilo Schoder, a representative of the Bauhaus. The expressive two-storey clinker brick building reflects the influences of Frank Lloyd Wright's Prairie Houses and testifies to the modernism of the 1920s. Schoder's personal style is emphasized by the harmonious integration into the surrounding garden, which embeds the house, while a striking red brick wall offers discretion and shields it from the view of outsiders. Despite the modernist architecture, the added dormer windows are a concession to Halpert's wishes, slightly modifying the original aesthetic vision of architect Schoder. To this day, the building still fulfills its original purpose as a residential house and remains a living example of the historical dialogue between customer wishes and architectural expression.
<p>Das Wohnhaus des Teppichfabrikanten Georg Halpert in Gera wurde zwischen 1925 und 1926 nach den Entwürfen des Architekten Thilo Schoder, einem Vertreter des Bauhauses, realisiert. Der ausdrucksstarke zweigeschossige Klinkerbau reflektiert die Einflüsse der Prairie Houses von Frank Lloyd Wright und zeugt von der Moderne der 1920er Jahre. Den persönlichen Stil Schoders unterstreicht die harmonische Einbindung in die umgebende Gartenanlage, die das Haus einbettet, während eine markante rote Klinkermauer Diskretion bietet und es vor den Blicken Außenstehender schirmt. Trotz der modernistischen Architektur sind die hinzugefügten Dachgauben ein Zugeständnis an die Wünsche Halperts, welche die ursprüngliche ästhetische Vision des Architekten Schoders leicht modifizieren. Bis zum heutigen Tage erfüllt das Gebäude seinen ursprünglichen Zweck als Wohnhaus und bleibt ein lebendiges Beispiel des historischen Dialogs zwischen Kundenwunsch und architektonischem Ausdruck.</p>
<p>The home of carpet manufacturer Georg Halpert in Gera was built between 1925 and 1926 according to the designs of architect Thilo Schoder, a representative of the Bauhaus. The expressive two-storey clinker brick building reflects the influences of Frank Lloyd Wright's Prairie Houses and testifies to the modernism of the 1920s. Schoder's personal style is emphasized by the harmonious integration into the surrounding garden, which embeds the house, while a striking red brick wall offers discretion and shields it from the view of outsiders. Despite the modernist architecture, the added dormer windows are a concession to Halpert's wishes, slightly modifying the original aesthetic vision of architect Schoder. To this day, the building still fulfills its original purpose as a residential house and remains a living example of the historical dialogue between customer wishes and architectural expression.</p>