During the 2nd World War, Leubengrund was one of several camps in which forced labourers were housed. They had to work in the nearby underground armament production site REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) in the Walpersberg. Here the Me262 aircraft was to be built underground. During the work on and in the bunker system and due to the bad living conditions thousands of people died or were killed. After a memorial place directly at the Walpersberg was no longer accessible because of the use of the mountain as a military camp of the NVA, a memorial was erected in 1974 in the Leubengrund. Annual ceremonies are held at this site to commemorate the forced laborers, most of whom were deported from Italy, Belgium, Poland and other nations. An exhibition in the town museum in Kahla and the documentation centre in Großeutersdorf commemorate the forced labourers, the production of the Me-262 at Walpersberg and its military use.
Im Leubengrund befand sich während des 2. Weltkrieges eines von mehreren Lagern, in denen Zwangsarbeiter untergebracht waren. Sie mussten in der nahegelegenen unterirdischen Rüstungsproduktionsstätte REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) im Walpersberg arbeiten. Hier sollte unter Tage das Flugzeug Me262 gebaut werden. Bei den Arbeiten am und im Bunkersystem und auf Grund der schlechten Lebensumständen kamen tausende Menschen um oder wurden getötet. Nachdem eine Gedenkstelle direkt am Walpersberg wegen der Nutzung des Berges als militärisches Lager der NVA nicht mehr zugänglich war, wurde 1974 ein Ehrenmal im Leubengrund errichtet. Jährlich finden an diesem Ort Feierlichkeiten zum Gedenken an die Zwangsarbeiter statt, die zumeist aus Italien, Belgien, Polen und anderen Nationen verschleppt wurden. Eine Ausstellung im Stadtmuseum in Kahla und das Dokumentationszentrum in Großeutersdorf erinnern an die Zwangsarbeiter, die Produktion der Me-262 am Walpersberg und die militärische Nutzung.
Pendant la Seconde Guerre mondiale, Leubengrund était l'un des nombreux camps qui accueillaient les travailleurs forcés. Ils devaient travailler dans le site souterrain de production d'armement voisin, le REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring), dans le Walpersberg. Ici, l'avion Me262 devait être construit sous terre. Des milliers de personnes sont mortes ou ont été tuées pendant les travaux sur et dans le système de bunkers et en raison des mauvaises conditions de vie. Après qu'un mémorial situé directement au Walpersberg ne fut plus accessible en raison de l'utilisation de la montagne comme camp militaire de la NVA, un mémorial fut érigé à Leubengrund en 1974. Des cérémonies annuelles sont organisées sur ce site pour commémorer les travailleurs forcés, dont la plupart ont été déportés d'Italie, de Belgique, de Pologne et d'autres nations. Une exposition au musée municipal de Kahla et au centre de documentation de Großeutersdorf commémore les travailleurs forcés, la production du Me-262 à Walpersberg et son utilisation militaire.
<p>Im Leubengrund befand sich während des 2. Weltkrieges eines von mehreren Lagern, in denen Zwangsarbeiter untergebracht waren. Sie mussten in der nahegelegenen unterirdischen Rüstungsproduktionsstätte REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) im Walpersberg arbeiten. Hier sollte unter Tage das Flugzeug Me262 gebaut werden. Bei den Arbeiten am und im Bunkersystem und auf Grund der schlechten Lebensumständen kamen tausende Menschen um oder wurden getötet.</p><p>Nachdem eine Gedenkstelle direkt am Walpersberg wegen der Nutzung des Berges als militärisches Lager der NVA nicht mehr zugänglich war, wurde 1974 ein Ehrenmal im Leubengrund errichtet. Jährlich finden an diesem Ort Feierlichkeiten zum Gedenken an die Zwangsarbeiter statt, die zumeist aus Italien, Belgien, Polen und anderen Nationen verschleppt wurden. </p><p>Eine Ausstellung im Stadtmuseum in Kahla und das Dokumentationszentrum in Großeutersdorf erinnern an die Zwangsarbeiter, die Produktion der Me-262 am Walpersberg und die militärische Nutzung.</p>
<p>During the 2nd World War, Leubengrund was one of several camps in which forced labourers were housed. They had to work in the nearby underground armament production site REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) in the Walpersberg. Here the Me262 aircraft was to be built underground. During the work on and in the bunker system and due to the bad living conditions thousands of people died or were killed.</p><p>After a memorial place directly at the Walpersberg was no longer accessible because of the use of the mountain as a military camp of the NVA, a memorial was erected in 1974 in the Leubengrund. Annual ceremonies are held at this site to commemorate the forced laborers, most of whom were deported from Italy, Belgium, Poland and other nations. </p><p>An exhibition in the town museum in Kahla and the documentation centre in Großeutersdorf commemorate the forced labourers, the production of the Me-262 at Walpersberg and its military use.</p>
<p>Pendant la Seconde Guerre mondiale, Leubengrund était l'un des nombreux camps qui accueillaient les travailleurs forcés. Ils devaient travailler dans le site souterrain de production d'armement voisin, le REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring), dans le Walpersberg. Ici, l'avion Me262 devait être construit sous terre. Des milliers de personnes sont mortes ou ont été tuées pendant les travaux sur et dans le système de bunkers et en raison des mauvaises conditions de vie.</p><p>Après qu'un mémorial situé directement au Walpersberg ne fut plus accessible en raison de l'utilisation de la montagne comme camp militaire de la NVA, un mémorial fut érigé à Leubengrund en 1974. Des cérémonies annuelles sont organisées sur ce site pour commémorer les travailleurs forcés, dont la plupart ont été déportés d'Italie, de Belgique, de Pologne et d'autres nations. </p><p>Une exposition au musée municipal de Kahla et au centre de documentation de Großeutersdorf commémore les travailleurs forcés, la production du Me-262 à Walpersberg et son utilisation militaire.</p>
During the 2nd World War, Leubengrund was one of several camps in which forced labourers were housed. They had to work in the nearby underground armament production site REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) in the Walpersberg. Here the Me262 aircraft was to be built underground. During the work on and in the bunker system and due to the bad living conditions thousands of people died or were killed. After a memorial place directly at the Walpersberg was no longer accessible because of the use of the mountain as a military camp of the NVA, a memorial was erected in 1974 in the Leubengrund. Annual ceremonies are held at this site to commemorate the forced laborers, most of whom were deported from Italy, Belgium, Poland and other nations. An exhibition in the town museum in Kahla and the documentation centre in Großeutersdorf commemorate the forced labourers, the production of the Me-262 at Walpersberg and its military use.
Im Leubengrund befand sich während des 2. Weltkrieges eines von mehreren Lagern, in denen Zwangsarbeiter untergebracht waren. Sie mussten in der nahegelegenen unterirdischen Rüstungsproduktionsstätte REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) im Walpersberg arbeiten. Hier sollte unter Tage das Flugzeug Me262 gebaut werden. Bei den Arbeiten am und im Bunkersystem und auf Grund der schlechten Lebensumständen kamen tausende Menschen um oder wurden getötet. Nachdem eine Gedenkstelle direkt am Walpersberg wegen der Nutzung des Berges als militärisches Lager der NVA nicht mehr zugänglich war, wurde 1974 ein Ehrenmal im Leubengrund errichtet. Jährlich finden an diesem Ort Feierlichkeiten zum Gedenken an die Zwangsarbeiter statt, die zumeist aus Italien, Belgien, Polen und anderen Nationen verschleppt wurden. Eine Ausstellung im Stadtmuseum in Kahla und das Dokumentationszentrum in Großeutersdorf erinnern an die Zwangsarbeiter, die Produktion der Me-262 am Walpersberg und die militärische Nutzung.
Pendant la Seconde Guerre mondiale, Leubengrund était l'un des nombreux camps qui accueillaient les travailleurs forcés. Ils devaient travailler dans le site souterrain de production d'armement voisin, le REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring), dans le Walpersberg. Ici, l'avion Me262 devait être construit sous terre. Des milliers de personnes sont mortes ou ont été tuées pendant les travaux sur et dans le système de bunkers et en raison des mauvaises conditions de vie. Après qu'un mémorial situé directement au Walpersberg ne fut plus accessible en raison de l'utilisation de la montagne comme camp militaire de la NVA, un mémorial fut érigé à Leubengrund en 1974. Des cérémonies annuelles sont organisées sur ce site pour commémorer les travailleurs forcés, dont la plupart ont été déportés d'Italie, de Belgique, de Pologne et d'autres nations. Une exposition au musée municipal de Kahla et au centre de documentation de Großeutersdorf commémore les travailleurs forcés, la production du Me-262 à Walpersberg et son utilisation militaire.
<p>Im Leubengrund befand sich während des 2. Weltkrieges eines von mehreren Lagern, in denen Zwangsarbeiter untergebracht waren. Sie mussten in der nahegelegenen unterirdischen Rüstungsproduktionsstätte REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) im Walpersberg arbeiten. Hier sollte unter Tage das Flugzeug Me262 gebaut werden. Bei den Arbeiten am und im Bunkersystem und auf Grund der schlechten Lebensumständen kamen tausende Menschen um oder wurden getötet.</p><p>Nachdem eine Gedenkstelle direkt am Walpersberg wegen der Nutzung des Berges als militärisches Lager der NVA nicht mehr zugänglich war, wurde 1974 ein Ehrenmal im Leubengrund errichtet. Jährlich finden an diesem Ort Feierlichkeiten zum Gedenken an die Zwangsarbeiter statt, die zumeist aus Italien, Belgien, Polen und anderen Nationen verschleppt wurden. </p><p>Eine Ausstellung im Stadtmuseum in Kahla und das Dokumentationszentrum in Großeutersdorf erinnern an die Zwangsarbeiter, die Produktion der Me-262 am Walpersberg und die militärische Nutzung.</p>
<p>During the 2nd World War, Leubengrund was one of several camps in which forced labourers were housed. They had to work in the nearby underground armament production site REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring) in the Walpersberg. Here the Me262 aircraft was to be built underground. During the work on and in the bunker system and due to the bad living conditions thousands of people died or were killed.</p><p>After a memorial place directly at the Walpersberg was no longer accessible because of the use of the mountain as a military camp of the NVA, a memorial was erected in 1974 in the Leubengrund. Annual ceremonies are held at this site to commemorate the forced laborers, most of whom were deported from Italy, Belgium, Poland and other nations. </p><p>An exhibition in the town museum in Kahla and the documentation centre in Großeutersdorf commemorate the forced labourers, the production of the Me-262 at Walpersberg and its military use.</p>
<p>Pendant la Seconde Guerre mondiale, Leubengrund était l'un des nombreux camps qui accueillaient les travailleurs forcés. Ils devaient travailler dans le site souterrain de production d'armement voisin, le REIMAHG (Reichsmarschall Hermann Göring), dans le Walpersberg. Ici, l'avion Me262 devait être construit sous terre. Des milliers de personnes sont mortes ou ont été tuées pendant les travaux sur et dans le système de bunkers et en raison des mauvaises conditions de vie.</p><p>Après qu'un mémorial situé directement au Walpersberg ne fut plus accessible en raison de l'utilisation de la montagne comme camp militaire de la NVA, un mémorial fut érigé à Leubengrund en 1974. Des cérémonies annuelles sont organisées sur ce site pour commémorer les travailleurs forcés, dont la plupart ont été déportés d'Italie, de Belgique, de Pologne et d'autres nations. </p><p>Une exposition au musée municipal de Kahla et au centre de documentation de Großeutersdorf commémore les travailleurs forcés, la production du Me-262 à Walpersberg et son utilisation militaire.</p>