Der Wiesenfelder Turm gehört auf dem Besucherrundgang durch die Gedenkstätte zu den original erhaltenen Schauplätzen. Er liegt etwa drei Kilometer südlich vom Haus auf der Grenze und kann zu Fuß über den ehemaligen Kolonnenweg entlang des Weges der Hoffnung erreicht werden. Der aus den Jahren 1974/75 stammende Beobachtungsturm bei Wiesenfeld (Geisa) war Bestandteil der DDR-Grenzsicherungsanlagen und diente der Grenzkompanie Geisa als Führungsstelle. Der Turm bot Platz für jeweils eine sechsköpfige Besatzung, die bis zum Jahr 1990 von hier aus einen 15 Kilometer-Streifen der DDR-Grenze zu Westdeutschland kontrollierte. Nationale Relevanz erhielt dieser Grenzabschnitt 1962, als in unmittelbarer Nähe des Turmes der Grenztruppen Hauptmann Rudi Arnstadt durch einen westdeutschen Bundesgrenzschutzbeamten erschossen wurde. Der Turm wurde instandgesetzt und die Ausstellung im Inneren geht auf seine Funktion im System der Grenzsicherungsanlagen ein. Das Gelände um den Wiesenfelder Turm ist frei zugänglich und der Turm kann jederzeit von außen betrachtet werden. Für eine Besichtigung im Inneren buchen Sie bitte vorab eine Führung: Anmeldung & Information Gedenkstätte Point Alpha Telefon: 0 66 51 / 91 90 30 Telefax: 0 66 51 / 91 90 31 E-Mail: service@pointalpha.com
<p>Der Wiesenfelder Turm gehört auf dem Besucherrundgang durch die Gedenkstätte zu den original erhaltenen Schauplätzen. Er liegt etwa drei Kilometer südlich vom Haus auf der Grenze und kann zu Fuß über den ehemaligen Kolonnenweg entlang des Weges der Hoffnung erreicht werden. Der aus den Jahren 1974/75 stammende Beobachtungsturm bei Wiesenfeld (Geisa) war Bestandteil der DDR-Grenzsicherungsanlagen und diente der Grenzkompanie Geisa als Führungsstelle. Der Turm bot Platz für jeweils eine sechsköpfige Besatzung, die bis zum Jahr 1990 von hier aus einen 15 Kilometer-Streifen der DDR-Grenze zu Westdeutschland kontrollierte. Nationale Relevanz erhielt dieser Grenzabschnitt 1962, als in unmittelbarer Nähe des Turmes der Grenztruppen Hauptmann Rudi Arnstadt durch einen westdeutschen Bundesgrenzschutzbeamten erschossen wurde.</p><p>Der Turm wurde instandgesetzt und die Ausstellung im Inneren geht auf seine Funktion im System der Grenzsicherungsanlagen ein. Das Gelände um den Wiesenfelder Turm ist frei zugänglich und der Turm kann jederzeit von außen betrachtet werden. Für eine Besichtigung im Inneren buchen Sie bitte vorab eine Führung: </p><p><strong>Anmeldung & Information<br>Gedenkstätte Point Alpha</strong><br>Telefon: 0 66 51 / 91 90 30<br>Telefax: 0 66 51 / 91 90 31<br>E-Mail: service@pointalpha.com</p>
Der Wiesenfelder Turm gehört auf dem Besucherrundgang durch die Gedenkstätte zu den original erhaltenen Schauplätzen. Er liegt etwa drei Kilometer südlich vom Haus auf der Grenze und kann zu Fuß über den ehemaligen Kolonnenweg entlang des Weges der Hoffnung erreicht werden. Der aus den Jahren 1974/75 stammende Beobachtungsturm bei Wiesenfeld (Geisa) war Bestandteil der DDR-Grenzsicherungsanlagen und diente der Grenzkompanie Geisa als Führungsstelle. Der Turm bot Platz für jeweils eine sechsköpfige Besatzung, die bis zum Jahr 1990 von hier aus einen 15 Kilometer-Streifen der DDR-Grenze zu Westdeutschland kontrollierte. Nationale Relevanz erhielt dieser Grenzabschnitt 1962, als in unmittelbarer Nähe des Turmes der Grenztruppen Hauptmann Rudi Arnstadt durch einen westdeutschen Bundesgrenzschutzbeamten erschossen wurde. Der Turm wurde instandgesetzt und die Ausstellung im Inneren geht auf seine Funktion im System der Grenzsicherungsanlagen ein. Das Gelände um den Wiesenfelder Turm ist frei zugänglich und der Turm kann jederzeit von außen betrachtet werden. Für eine Besichtigung im Inneren buchen Sie bitte vorab eine Führung: Anmeldung & Information Gedenkstätte Point Alpha Telefon: 0 66 51 / 91 90 30 Telefax: 0 66 51 / 91 90 31 E-Mail: service@pointalpha.com
<p>Der Wiesenfelder Turm gehört auf dem Besucherrundgang durch die Gedenkstätte zu den original erhaltenen Schauplätzen. Er liegt etwa drei Kilometer südlich vom Haus auf der Grenze und kann zu Fuß über den ehemaligen Kolonnenweg entlang des Weges der Hoffnung erreicht werden. Der aus den Jahren 1974/75 stammende Beobachtungsturm bei Wiesenfeld (Geisa) war Bestandteil der DDR-Grenzsicherungsanlagen und diente der Grenzkompanie Geisa als Führungsstelle. Der Turm bot Platz für jeweils eine sechsköpfige Besatzung, die bis zum Jahr 1990 von hier aus einen 15 Kilometer-Streifen der DDR-Grenze zu Westdeutschland kontrollierte. Nationale Relevanz erhielt dieser Grenzabschnitt 1962, als in unmittelbarer Nähe des Turmes der Grenztruppen Hauptmann Rudi Arnstadt durch einen westdeutschen Bundesgrenzschutzbeamten erschossen wurde.</p><p>Der Turm wurde instandgesetzt und die Ausstellung im Inneren geht auf seine Funktion im System der Grenzsicherungsanlagen ein. Das Gelände um den Wiesenfelder Turm ist frei zugänglich und der Turm kann jederzeit von außen betrachtet werden. Für eine Besichtigung im Inneren buchen Sie bitte vorab eine Führung: </p><p><strong>Anmeldung & Information<br>Gedenkstätte Point Alpha</strong><br>Telefon: 0 66 51 / 91 90 30<br>Telefax: 0 66 51 / 91 90 31<br>E-Mail: service@pointalpha.com</p>