Adjacent to Rothenstein is the Spitzenberg-Borntal area, a protected nature reserve since 2003. As recently as 19 years ago, the Jena Red Army tank unit was firing here almost every evening and night in all weathers. All barracks, dugouts and watchtowers have since been demolished. Only very few concrete surfaces remind of that time. Fortunately, most of the territory was left in its natural state during the time it was used as a training area. The decades-long avoidance of fertilization as well as the removal of shrubs and trees, with the exception of the immediate bombardment area, allowed a biotope to develop that is unique far beyond Thuringia. Birds in particular quickly colonized the area. Today, ornithologists again count a number of very rare animals that are no longer found in other areas due to the density of settlements and many disturbances, e.g. quails, stonechat, nightjar and the wryneck. Of the 400 recorded plant species, 37 are protected, including the orchid hyacinth, the purple orchid, the lady's slipper, the bearded ragwort and the burnt orchid. In small springs, ponds and boggy places snakes, newts and toads are native again and many rare insects can be found. Especially many specimens can be found at the edge of the forest on the right side seen from the direction of Rothenstein. The whole steppe-like, approx. 540 ha large area is very scenic. Nature lovers can walk here for hours, discover rare things with binoculars and enjoy the peace and healthy air. However, please always remember that in a nature reserve you may only walk on the designated paths and - as a note - also for safety reasons. The former shooting range has not yet been completely cleared of ammunition waste, as far as we can learn. Dogs are not allowed. The NSG can be reached via the paved road to the right of SCONTO furniture. You can drive up to the building of the shooting society. You may park there. Driving on the grounds is prohibited. Heinz ArlittHome Society

La région du Spitzenberg-Borntal, classée réserve naturelle depuis 2003, est adjacente à Rothenstein. Il y a encore 19 ans, l'unité blindée de l'Armée rouge d'Iéna tirait ici à balles réelles presque tous les soirs et toutes les nuits, par tous les temps. Toutes les casernes, les abris et les tours de garde ont été démolis depuis. Seules quelques surfaces en béton rappellent encore cette époque. L'ensemble du territoire est heureusement resté en grande partie à l'état naturel pendant la période d'utilisation comme terrain d'exercice. Le fait d'avoir évité pendant des décennies l'épandage d'engrais et l'élimination des arbustes et des arbres, à l'exception de la zone de tir immédiate, a permis la création d'un biotope unique en son genre, bien au-delà de la Thuringe. Les oiseaux, en particulier, ont rapidement colonisé le site. Les ornithologues comptent aujourd'hui à nouveau toute une série d'animaux très rares que l'on ne trouve plus dans d'autres régions en raison de la densité de l'habitat et de nombreuses perturbations, par exemple les cailles, les tariers des prés, les engoulevents et le torcol. Sur les 400 espèces végétales recensées, 37 sont protégées, dont les hyacinthes des bois, l'orchis pourpre, le sabot de Vénus, la berce du Caucase, l'orchis des abeilles et l'orchis brûlé, qui font partie des orchidées. Les petites sources, les étangs et les endroits marécageux abritent à nouveau des serpents, des tritons et des crapauds, et l'on peut y rencontrer de nombreux insectes rares. Les exemplaires sont particulièrement nombreux à la lisière de la forêt, à droite en venant de Rothenstein. L'ensemble de ce terrain steppique d'environ 540 ha est très attrayant du point de vue paysager. Les amoureux de la nature peuvent s'y promener pendant des heures, découvrir des choses rares avec des jumelles et profiter du calme et de l'air sain. N'oubliez cependant jamais que dans une réserve naturelle, vous ne pouvez emprunter que les chemins indiqués et - à titre indicatif - pour des raisons de sécurité. D'après ce que l'on sait, l'ancien champ de tir n'a pas encore été entièrement débarrassé de ses munitions. Les chiens ne sont pas autorisés à y pénétrer. Le NSG est accessible par la route goudronnée à droite de SCONTO-Möbel. Vous pouvez rouler jusqu'au bâtiment de la société de tir. Vous pouvez vous y garer. Il est interdit de circuler sur le terrain. Heinz ArlittSociété d'histoire locale

Angrenzend an Rothenstein liegt das Gebiet Spitzenberg-Borntal, seit 2003 unter Naturschutz stehend. Noch vor 19 Jahren wurde hier durch die Jenaer Panzereinheit der Roten Armee fast allabendlich und nächtlich bei Wind und Wetter scharf geschossen. Alle Kasernen, Unterstände und Wachtürme wurden seitdem abgerissen. Nur noch ganz wenige Betonflächen erinnern an diese Zeit. Das gesamte Territorium blieb glücklicherweise zu einem Großteil während der Nutzungszeit als Übungsgelände naturbelassen. Das jahrzehntelange Vermeiden von Düngungen sowie der Entfernung von Sträuchern und Bäumen, die unmittelbare Beschussfläche ausgenommen, ließen ein Biotop entstehen, das weit über Thüringen hinaus einmalig ist. Besonders die Vögel haben das Gelände schnell besiedelt. Die Ornithologen zählen heute wieder eine Reihe sehr seltener Tiere, die in anderen Gebieten wegen der Siedlungsdichte und vielerlei Störungen nicht mehr anzutreffen sind, z. B. Wachteln, Schwarzkehlchen, Ziegenmelker und den Wendehals. Von den 400 nachgewiesenen Pflanzenarten sind allein 37 geschützt, so unter anderem die zu den Orchideen gehörenden Waldhyazynthen, das Purpurknabenkraut, der Frauenschuh, die Bocksriemenzunge, der Bienenragwurz und das Brandknabenkraut. An kleinen Quellen, Teichen und moorigen Stellen sind Schlangen, Molche und Kröten wieder heimisch und so manch seltene Insekten kann man antreffen. Besonders viele Exemplare finden Sie am Waldrand rechts aus Richtung Rothenstein gesehen. Das ganze steppenartige, ca. 540 ha große Gelände ist landschaftlich sehr reizvoll. Naturliebhaber können hier stundenlang spazieren gehen, mit einem Fernglas Seltenes entdecken sowie die Ruhe und gesunde Luft genießen. Bitte denken Sie aber immer daran, dass Sie in einem Naturschutzgebiet nur auf den ausgewiesenen Wegen gehen dürfen und - als Hinweis - auch aus Sicherheitsgründen. Der frühere Schießplatz ist, soweit zu erfahren, noch nicht völlig von Munitionsaltlasten befreit worden. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet. Zu erreichen ist das NSG über die befestigte Straße rechts von SCONTO-Möbel. Sie können bis zum Gebäude der Schützengesellschaft fahren. Dort dürfen Sie parken. Das Befahren des Geländes ist verboten. Heinz Arlitt Heimatgesellschaft

<p>Angrenzend an Rothenstein liegt das Gebiet Spitzenberg-Borntal, seit 2003 unter Naturschutz stehend.</p><p>Noch vor 19 Jahren wurde hier durch die Jenaer Panzereinheit der Roten Armee fast allabendlich und nächtlich bei Wind und Wetter scharf geschossen. Alle Kasernen, Unterstände und Wachtürme wurden seitdem abgerissen. Nur noch ganz wenige Betonflächen erinnern an diese Zeit.</p><p>Das gesamte Territorium blieb glücklicherweise zu einem Großteil während der Nutzungszeit als Übungsgelände naturbelassen. Das jahrzehntelange Vermeiden von Düngungen sowie der Entfernung von Sträuchern und Bäumen, die unmittelbare Beschussfläche ausgenommen, ließen ein Biotop entstehen, das weit über Thüringen hinaus einmalig ist.</p><p>Besonders die Vögel haben das Gelände schnell besiedelt. Die Ornithologen zählen heute wieder eine Reihe sehr seltener Tiere, die in anderen Gebieten wegen der Siedlungsdichte und vielerlei Störungen nicht mehr anzutreffen sind, z. B. Wachteln, Schwarzkehlchen, Ziegenmelker und den Wendehals. </p><p>Von den 400 nachgewiesenen Pflanzenarten sind allein 37 geschützt, so unter anderem die zu den Orchideen gehörenden Waldhyazynthen, das Purpurknabenkraut, der Frauenschuh, die Bocksriemenzunge, der Bienenragwurz und das Brandknabenkraut. An kleinen Quellen, Teichen und moorigen Stellen sind Schlangen, Molche und Kröten wieder heimisch und so manch seltene Insekten kann man antreffen. Besonders viele Exemplare finden Sie am Waldrand rechts aus Richtung Rothenstein gesehen.</p><p>Das ganze steppenartige, ca. 540 ha große Gelände ist landschaftlich sehr reizvoll. Naturliebhaber können hier stundenlang spazieren gehen, mit einem Fernglas Seltenes entdecken sowie die Ruhe und gesunde Luft genießen.</p><p>Bitte denken Sie aber immer daran, dass Sie in einem Naturschutzgebiet nur auf den ausgewiesenen Wegen gehen dürfen und - als Hinweis - auch aus Sicherheitsgründen. Der frühere Schießplatz ist, soweit zu erfahren, noch nicht völlig von Munitionsaltlasten befreit worden. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet.</p><p>Zu erreichen ist das NSG über die befestigte Straße rechts von SCONTO-Möbel. Sie können bis zum Gebäude der Schützengesellschaft fahren. Dort dürfen Sie parken. Das Befahren des Geländes ist verboten.</p><p>Heinz Arlitt<br>Heimatgesellschaft</p>
<p>Adjacent to Rothenstein is the Spitzenberg-Borntal area, a protected nature reserve since 2003.</p><p>As recently as 19 years ago, the Jena Red Army tank unit was firing here almost every evening and night in all weathers. All barracks, dugouts and watchtowers have since been demolished. Only very few concrete surfaces remind of that time.</p><p>Fortunately, most of the territory was left in its natural state during the time it was used as a training area. The decades-long avoidance of fertilization as well as the removal of shrubs and trees, with the exception of the immediate bombardment area, allowed a biotope to develop that is unique far beyond Thuringia.</p><p>Birds in particular quickly colonized the area. Today, ornithologists again count a number of very rare animals that are no longer found in other areas due to the density of settlements and many disturbances, e.g. quails, stonechat, nightjar and the wryneck.<br>Of the 400 recorded plant species, 37 are protected, including the orchid hyacinth, the purple orchid, the lady's slipper, the bearded ragwort and the burnt orchid.<br>In small springs, ponds and boggy places snakes, newts and toads are native again and many rare insects can be found.</br></br></p><p>Especially many specimens can be found at the edge of the forest on the right side seen from the direction of Rothenstein.</p><p>The whole steppe-like, approx. 540 ha large area is very scenic. Nature lovers can walk here for hours, discover rare things with binoculars and enjoy the peace and healthy air.</p><p>However, please always remember that in a nature reserve you may only walk on the designated paths and - as a note - also for safety reasons. The former shooting range has not yet been completely cleared of ammunition waste, as far as we can learn. Dogs are not allowed.</p><p>The NSG can be reached via the paved road to the right of SCONTO furniture. You can drive up to the building of the shooting society. You may park there. Driving on the grounds is prohibited.</p><p>Heinz ArlittHome Society</p>
<p>La région du Spitzenberg-Borntal, classée réserve naturelle depuis 2003, est adjacente à Rothenstein.</p><p>Il y a encore 19 ans, l'unité blindée de l'Armée rouge d'Iéna tirait ici à balles réelles presque tous les soirs et toutes les nuits, par tous les temps. Toutes les casernes, les abris et les tours de garde ont été démolis depuis. Seules quelques surfaces en béton rappellent encore cette époque.</p><p>L'ensemble du territoire est heureusement resté en grande partie à l'état naturel pendant la période d'utilisation comme terrain d'exercice. Le fait d'avoir évité pendant des décennies l'épandage d'engrais et l'élimination des arbustes et des arbres, à l'exception de la zone de tir immédiate, a permis la création d'un biotope unique en son genre, bien au-delà de la Thuringe.</p><p>Les oiseaux, en particulier, ont rapidement colonisé le site. Les ornithologues comptent aujourd'hui à nouveau toute une série d'animaux très rares que l'on ne trouve plus dans d'autres régions en raison de la densité de l'habitat et de nombreuses perturbations, par exemple les cailles, les tariers des prés, les engoulevents et le torcol.<br>Sur les 400 espèces végétales recensées, 37 sont protégées, dont les hyacinthes des bois, l'orchis pourpre, le sabot de Vénus, la berce du Caucase, l'orchis des abeilles et l'orchis brûlé, qui font partie des orchidées.<br>Les petites sources, les étangs et les endroits marécageux abritent à nouveau des serpents, des tritons et des crapauds, et l'on peut y rencontrer de nombreux insectes rares.</br></br></p><p>Les exemplaires sont particulièrement nombreux à la lisière de la forêt, à droite en venant de Rothenstein.</p><p>L'ensemble de ce terrain steppique d'environ 540 ha est très attrayant du point de vue paysager. Les amoureux de la nature peuvent s'y promener pendant des heures, découvrir des choses rares avec des jumelles et profiter du calme et de l'air sain.</p><p>N'oubliez cependant jamais que dans une réserve naturelle, vous ne pouvez emprunter que les chemins indiqués et - à titre indicatif - pour des raisons de sécurité. D'après ce que l'on sait, l'ancien champ de tir n'a pas encore été entièrement débarrassé de ses munitions. Les chiens ne sont pas autorisés à y pénétrer.</p><p>Le NSG est accessible par la route goudronnée à droite de SCONTO-Möbel. Vous pouvez rouler jusqu'au bâtiment de la société de tir. Vous pouvez vous y garer. Il est interdit de circuler sur le terrain.</p><p>Heinz ArlittSociété d'histoire locale</p>

Adjacent to Rothenstein is the Spitzenberg-Borntal area, a protected nature reserve since 2003. As recently as 19 years ago, the Jena Red Army tank unit was firing here almost every evening and night in all weathers. All barracks, dugouts and watchtowers have since been demolished. Only very few concrete surfaces remind of that time. Fortunately, most of the territory was left in its natural state during the time it was used as a training area. The decades-long avoidance of fertilization as well as the removal of shrubs and trees, with the exception of the immediate bombardment area, allowed a biotope to develop that is unique far beyond Thuringia. Birds in particular quickly colonized the area. Today, ornithologists again count a number of very rare animals that are no longer found in other areas due to the density of settlements and many disturbances, e.g. quails, stonechat, nightjar and the wryneck. Of the 400 recorded plant species, 37 are protected, including the orchid hyacinth, the purple orchid, the lady's slipper, the bearded ragwort and the burnt orchid. In small springs, ponds and boggy places snakes, newts and toads are native again and many rare insects can be found. Especially many specimens can be found at the edge of the forest on the right side seen from the direction of Rothenstein. The whole steppe-like, approx. 540 ha large area is very scenic. Nature lovers can walk here for hours, discover rare things with binoculars and enjoy the peace and healthy air. However, please always remember that in a nature reserve you may only walk on the designated paths and - as a note - also for safety reasons. The former shooting range has not yet been completely cleared of ammunition waste, as far as we can learn. Dogs are not allowed. The NSG can be reached via the paved road to the right of SCONTO furniture. You can drive up to the building of the shooting society. You may park there. Driving on the grounds is prohibited. Heinz ArlittHome Society

La région du Spitzenberg-Borntal, classée réserve naturelle depuis 2003, est adjacente à Rothenstein. Il y a encore 19 ans, l'unité blindée de l'Armée rouge d'Iéna tirait ici à balles réelles presque tous les soirs et toutes les nuits, par tous les temps. Toutes les casernes, les abris et les tours de garde ont été démolis depuis. Seules quelques surfaces en béton rappellent encore cette époque. L'ensemble du territoire est heureusement resté en grande partie à l'état naturel pendant la période d'utilisation comme terrain d'exercice. Le fait d'avoir évité pendant des décennies l'épandage d'engrais et l'élimination des arbustes et des arbres, à l'exception de la zone de tir immédiate, a permis la création d'un biotope unique en son genre, bien au-delà de la Thuringe. Les oiseaux, en particulier, ont rapidement colonisé le site. Les ornithologues comptent aujourd'hui à nouveau toute une série d'animaux très rares que l'on ne trouve plus dans d'autres régions en raison de la densité de l'habitat et de nombreuses perturbations, par exemple les cailles, les tariers des prés, les engoulevents et le torcol. Sur les 400 espèces végétales recensées, 37 sont protégées, dont les hyacinthes des bois, l'orchis pourpre, le sabot de Vénus, la berce du Caucase, l'orchis des abeilles et l'orchis brûlé, qui font partie des orchidées. Les petites sources, les étangs et les endroits marécageux abritent à nouveau des serpents, des tritons et des crapauds, et l'on peut y rencontrer de nombreux insectes rares. Les exemplaires sont particulièrement nombreux à la lisière de la forêt, à droite en venant de Rothenstein. L'ensemble de ce terrain steppique d'environ 540 ha est très attrayant du point de vue paysager. Les amoureux de la nature peuvent s'y promener pendant des heures, découvrir des choses rares avec des jumelles et profiter du calme et de l'air sain. N'oubliez cependant jamais que dans une réserve naturelle, vous ne pouvez emprunter que les chemins indiqués et - à titre indicatif - pour des raisons de sécurité. D'après ce que l'on sait, l'ancien champ de tir n'a pas encore été entièrement débarrassé de ses munitions. Les chiens ne sont pas autorisés à y pénétrer. Le NSG est accessible par la route goudronnée à droite de SCONTO-Möbel. Vous pouvez rouler jusqu'au bâtiment de la société de tir. Vous pouvez vous y garer. Il est interdit de circuler sur le terrain. Heinz ArlittSociété d'histoire locale

Angrenzend an Rothenstein liegt das Gebiet Spitzenberg-Borntal, seit 2003 unter Naturschutz stehend. Noch vor 19 Jahren wurde hier durch die Jenaer Panzereinheit der Roten Armee fast allabendlich und nächtlich bei Wind und Wetter scharf geschossen. Alle Kasernen, Unterstände und Wachtürme wurden seitdem abgerissen. Nur noch ganz wenige Betonflächen erinnern an diese Zeit. Das gesamte Territorium blieb glücklicherweise zu einem Großteil während der Nutzungszeit als Übungsgelände naturbelassen. Das jahrzehntelange Vermeiden von Düngungen sowie der Entfernung von Sträuchern und Bäumen, die unmittelbare Beschussfläche ausgenommen, ließen ein Biotop entstehen, das weit über Thüringen hinaus einmalig ist. Besonders die Vögel haben das Gelände schnell besiedelt. Die Ornithologen zählen heute wieder eine Reihe sehr seltener Tiere, die in anderen Gebieten wegen der Siedlungsdichte und vielerlei Störungen nicht mehr anzutreffen sind, z. B. Wachteln, Schwarzkehlchen, Ziegenmelker und den Wendehals. Von den 400 nachgewiesenen Pflanzenarten sind allein 37 geschützt, so unter anderem die zu den Orchideen gehörenden Waldhyazynthen, das Purpurknabenkraut, der Frauenschuh, die Bocksriemenzunge, der Bienenragwurz und das Brandknabenkraut. An kleinen Quellen, Teichen und moorigen Stellen sind Schlangen, Molche und Kröten wieder heimisch und so manch seltene Insekten kann man antreffen. Besonders viele Exemplare finden Sie am Waldrand rechts aus Richtung Rothenstein gesehen. Das ganze steppenartige, ca. 540 ha große Gelände ist landschaftlich sehr reizvoll. Naturliebhaber können hier stundenlang spazieren gehen, mit einem Fernglas Seltenes entdecken sowie die Ruhe und gesunde Luft genießen. Bitte denken Sie aber immer daran, dass Sie in einem Naturschutzgebiet nur auf den ausgewiesenen Wegen gehen dürfen und - als Hinweis - auch aus Sicherheitsgründen. Der frühere Schießplatz ist, soweit zu erfahren, noch nicht völlig von Munitionsaltlasten befreit worden. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet. Zu erreichen ist das NSG über die befestigte Straße rechts von SCONTO-Möbel. Sie können bis zum Gebäude der Schützengesellschaft fahren. Dort dürfen Sie parken. Das Befahren des Geländes ist verboten. Heinz Arlitt Heimatgesellschaft

<p>Angrenzend an Rothenstein liegt das Gebiet Spitzenberg-Borntal, seit 2003 unter Naturschutz stehend.</p><p>Noch vor 19 Jahren wurde hier durch die Jenaer Panzereinheit der Roten Armee fast allabendlich und nächtlich bei Wind und Wetter scharf geschossen. Alle Kasernen, Unterstände und Wachtürme wurden seitdem abgerissen. Nur noch ganz wenige Betonflächen erinnern an diese Zeit.</p><p>Das gesamte Territorium blieb glücklicherweise zu einem Großteil während der Nutzungszeit als Übungsgelände naturbelassen. Das jahrzehntelange Vermeiden von Düngungen sowie der Entfernung von Sträuchern und Bäumen, die unmittelbare Beschussfläche ausgenommen, ließen ein Biotop entstehen, das weit über Thüringen hinaus einmalig ist.</p><p>Besonders die Vögel haben das Gelände schnell besiedelt. Die Ornithologen zählen heute wieder eine Reihe sehr seltener Tiere, die in anderen Gebieten wegen der Siedlungsdichte und vielerlei Störungen nicht mehr anzutreffen sind, z. B. Wachteln, Schwarzkehlchen, Ziegenmelker und den Wendehals. </p><p>Von den 400 nachgewiesenen Pflanzenarten sind allein 37 geschützt, so unter anderem die zu den Orchideen gehörenden Waldhyazynthen, das Purpurknabenkraut, der Frauenschuh, die Bocksriemenzunge, der Bienenragwurz und das Brandknabenkraut. An kleinen Quellen, Teichen und moorigen Stellen sind Schlangen, Molche und Kröten wieder heimisch und so manch seltene Insekten kann man antreffen. Besonders viele Exemplare finden Sie am Waldrand rechts aus Richtung Rothenstein gesehen.</p><p>Das ganze steppenartige, ca. 540 ha große Gelände ist landschaftlich sehr reizvoll. Naturliebhaber können hier stundenlang spazieren gehen, mit einem Fernglas Seltenes entdecken sowie die Ruhe und gesunde Luft genießen.</p><p>Bitte denken Sie aber immer daran, dass Sie in einem Naturschutzgebiet nur auf den ausgewiesenen Wegen gehen dürfen und - als Hinweis - auch aus Sicherheitsgründen. Der frühere Schießplatz ist, soweit zu erfahren, noch nicht völlig von Munitionsaltlasten befreit worden. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet.</p><p>Zu erreichen ist das NSG über die befestigte Straße rechts von SCONTO-Möbel. Sie können bis zum Gebäude der Schützengesellschaft fahren. Dort dürfen Sie parken. Das Befahren des Geländes ist verboten.</p><p>Heinz Arlitt<br>Heimatgesellschaft</p>
<p>Adjacent to Rothenstein is the Spitzenberg-Borntal area, a protected nature reserve since 2003.</p><p>As recently as 19 years ago, the Jena Red Army tank unit was firing here almost every evening and night in all weathers. All barracks, dugouts and watchtowers have since been demolished. Only very few concrete surfaces remind of that time.</p><p>Fortunately, most of the territory was left in its natural state during the time it was used as a training area. The decades-long avoidance of fertilization as well as the removal of shrubs and trees, with the exception of the immediate bombardment area, allowed a biotope to develop that is unique far beyond Thuringia.</p><p>Birds in particular quickly colonized the area. Today, ornithologists again count a number of very rare animals that are no longer found in other areas due to the density of settlements and many disturbances, e.g. quails, stonechat, nightjar and the wryneck.<br>Of the 400 recorded plant species, 37 are protected, including the orchid hyacinth, the purple orchid, the lady's slipper, the bearded ragwort and the burnt orchid.<br>In small springs, ponds and boggy places snakes, newts and toads are native again and many rare insects can be found.</br></br></p><p>Especially many specimens can be found at the edge of the forest on the right side seen from the direction of Rothenstein.</p><p>The whole steppe-like, approx. 540 ha large area is very scenic. Nature lovers can walk here for hours, discover rare things with binoculars and enjoy the peace and healthy air.</p><p>However, please always remember that in a nature reserve you may only walk on the designated paths and - as a note - also for safety reasons. The former shooting range has not yet been completely cleared of ammunition waste, as far as we can learn. Dogs are not allowed.</p><p>The NSG can be reached via the paved road to the right of SCONTO furniture. You can drive up to the building of the shooting society. You may park there. Driving on the grounds is prohibited.</p><p>Heinz ArlittHome Society</p>
<p>La région du Spitzenberg-Borntal, classée réserve naturelle depuis 2003, est adjacente à Rothenstein.</p><p>Il y a encore 19 ans, l'unité blindée de l'Armée rouge d'Iéna tirait ici à balles réelles presque tous les soirs et toutes les nuits, par tous les temps. Toutes les casernes, les abris et les tours de garde ont été démolis depuis. Seules quelques surfaces en béton rappellent encore cette époque.</p><p>L'ensemble du territoire est heureusement resté en grande partie à l'état naturel pendant la période d'utilisation comme terrain d'exercice. Le fait d'avoir évité pendant des décennies l'épandage d'engrais et l'élimination des arbustes et des arbres, à l'exception de la zone de tir immédiate, a permis la création d'un biotope unique en son genre, bien au-delà de la Thuringe.</p><p>Les oiseaux, en particulier, ont rapidement colonisé le site. Les ornithologues comptent aujourd'hui à nouveau toute une série d'animaux très rares que l'on ne trouve plus dans d'autres régions en raison de la densité de l'habitat et de nombreuses perturbations, par exemple les cailles, les tariers des prés, les engoulevents et le torcol.<br>Sur les 400 espèces végétales recensées, 37 sont protégées, dont les hyacinthes des bois, l'orchis pourpre, le sabot de Vénus, la berce du Caucase, l'orchis des abeilles et l'orchis brûlé, qui font partie des orchidées.<br>Les petites sources, les étangs et les endroits marécageux abritent à nouveau des serpents, des tritons et des crapauds, et l'on peut y rencontrer de nombreux insectes rares.</br></br></p><p>Les exemplaires sont particulièrement nombreux à la lisière de la forêt, à droite en venant de Rothenstein.</p><p>L'ensemble de ce terrain steppique d'environ 540 ha est très attrayant du point de vue paysager. Les amoureux de la nature peuvent s'y promener pendant des heures, découvrir des choses rares avec des jumelles et profiter du calme et de l'air sain.</p><p>N'oubliez cependant jamais que dans une réserve naturelle, vous ne pouvez emprunter que les chemins indiqués et - à titre indicatif - pour des raisons de sécurité. D'après ce que l'on sait, l'ancien champ de tir n'a pas encore été entièrement débarrassé de ses munitions. Les chiens ne sont pas autorisés à y pénétrer.</p><p>Le NSG est accessible par la route goudronnée à droite de SCONTO-Möbel. Vous pouvez rouler jusqu'au bâtiment de la société de tir. Vous pouvez vous y garer. Il est interdit de circuler sur le terrain.</p><p>Heinz ArlittSociété d'histoire locale</p>

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