Bachs Bearbeitung der „Kaiser“ Markus-Passion (1747) mit Arien von Händel Johann Sebastian Bach führte nicht nur eigene Passions-Vertonungen auf. Ein immerhin in 3 verschiedenen Fassungen aufgeführtes Werk war eine Markus-Passion, die Bach wohl aus dem Hamburger Raum nach Mitteldeutschland brachte. Ihr Komponist ist bis heute nicht klar ergründet, lange wurde sie dem Opernkomponisten Reinhard Keiser zugeschrieben. Wahrscheinlicher ist wohl, dass sein Vater Gottfried Keiser der Urheber ist. Sie erklingt seit wenigen Jahren unter dem Titel „Kaiser“-Markus-Passion wieder häufiger in Konzerten zur Passionszeit. In diesem Konzert musizieren Meininger Kammerchor, Vokalsolisten und das Telemannische Collegium Michaelstein unter der Leitung von Kantor Sebastian Fuhrmann die Fassung von 1747, in der Bach zusätzlich Arien aus Georg Friedrich Händels „Brockes-Passion“ passend einfügte und so ein eindrückliches Passions-Pasticcio erschuf. BACHLAND THÜRINGEN Die Hälfte seines Lebens hat Johann Sebastian Bach in Thüringen verbracht. Diese Prägung spürt man bis heute: Thüringen ist als Bachland lebendig durch viele engagierte Menschen, die in regionalen Ensembles oder zuhause mit ihren Familien musizieren. Ihre Konzerte bereichern das Festival und sind natürlicher Bestandteil unseres Programms.

<h5>Bachs Bearbeitung der „Kaiser“ Markus-Passion (1747) mit Arien von Händel</h5><p>Johann Sebastian Bach führte nicht nur eigene Passions-Vertonungen auf. Ein immerhin in 3 verschiedenen Fassungen aufgeführtes Werk war eine Markus-Passion, die Bach wohl aus dem Hamburger Raum nach Mitteldeutschland brachte. Ihr Komponist ist bis heute nicht klar ergründet, lange wurde sie dem Opernkomponisten Reinhard Keiser zugeschrieben. Wahrscheinlicher ist wohl, dass sein Vater Gottfried Keiser der Urheber ist. Sie erklingt seit wenigen Jahren unter dem Titel „Kaiser“-Markus-Passion wieder häufiger in Konzerten zur Passionszeit.</p><p>In diesem Konzert musizieren Meininger Kammerchor, Vokalsolisten und das Telemannische Collegium Michaelstein unter der Leitung von Kantor Sebastian Fuhrmann die Fassung von 1747, in der Bach zusätzlich Arien aus Georg Friedrich Händels „Brockes-Passion“ passend einfügte und so ein eindrückliches Passions-Pasticcio erschuf.</p><p><strong>BACHLAND THÜRINGEN</strong></p><p>Die Hälfte seines Lebens hat Johann Sebastian Bach&nbsp;in Thüringen verbracht. Diese Prägung spürt man&nbsp;bis heute: Thüringen ist als Bachland lebendig durch&nbsp;viele engagierte Menschen, die in regionalen Ensembles&nbsp;oder zuhause mit ihren Familien musizieren. Ihre&nbsp;Konzerte bereichern das Festival und sind natürlicher&nbsp;Bestandteil unseres Programms.</p>

Bachs Bearbeitung der „Kaiser“ Markus-Passion (1747) mit Arien von Händel Johann Sebastian Bach führte nicht nur eigene Passions-Vertonungen auf. Ein immerhin in 3 verschiedenen Fassungen aufgeführtes Werk war eine Markus-Passion, die Bach wohl aus dem Hamburger Raum nach Mitteldeutschland brachte. Ihr Komponist ist bis heute nicht klar ergründet, lange wurde sie dem Opernkomponisten Reinhard Keiser zugeschrieben. Wahrscheinlicher ist wohl, dass sein Vater Gottfried Keiser der Urheber ist. Sie erklingt seit wenigen Jahren unter dem Titel „Kaiser“-Markus-Passion wieder häufiger in Konzerten zur Passionszeit. In diesem Konzert musizieren Meininger Kammerchor, Vokalsolisten und das Telemannische Collegium Michaelstein unter der Leitung von Kantor Sebastian Fuhrmann die Fassung von 1747, in der Bach zusätzlich Arien aus Georg Friedrich Händels „Brockes-Passion“ passend einfügte und so ein eindrückliches Passions-Pasticcio erschuf. BACHLAND THÜRINGEN Die Hälfte seines Lebens hat Johann Sebastian Bach in Thüringen verbracht. Diese Prägung spürt man bis heute: Thüringen ist als Bachland lebendig durch viele engagierte Menschen, die in regionalen Ensembles oder zuhause mit ihren Familien musizieren. Ihre Konzerte bereichern das Festival und sind natürlicher Bestandteil unseres Programms.

<h5>Bachs Bearbeitung der „Kaiser“ Markus-Passion (1747) mit Arien von Händel</h5><p>Johann Sebastian Bach führte nicht nur eigene Passions-Vertonungen auf. Ein immerhin in 3 verschiedenen Fassungen aufgeführtes Werk war eine Markus-Passion, die Bach wohl aus dem Hamburger Raum nach Mitteldeutschland brachte. Ihr Komponist ist bis heute nicht klar ergründet, lange wurde sie dem Opernkomponisten Reinhard Keiser zugeschrieben. Wahrscheinlicher ist wohl, dass sein Vater Gottfried Keiser der Urheber ist. Sie erklingt seit wenigen Jahren unter dem Titel „Kaiser“-Markus-Passion wieder häufiger in Konzerten zur Passionszeit.</p><p>In diesem Konzert musizieren Meininger Kammerchor, Vokalsolisten und das Telemannische Collegium Michaelstein unter der Leitung von Kantor Sebastian Fuhrmann die Fassung von 1747, in der Bach zusätzlich Arien aus Georg Friedrich Händels „Brockes-Passion“ passend einfügte und so ein eindrückliches Passions-Pasticcio erschuf.</p><p><strong>BACHLAND THÜRINGEN</strong></p><p>Die Hälfte seines Lebens hat Johann Sebastian Bach&nbsp;in Thüringen verbracht. Diese Prägung spürt man&nbsp;bis heute: Thüringen ist als Bachland lebendig durch&nbsp;viele engagierte Menschen, die in regionalen Ensembles&nbsp;oder zuhause mit ihren Familien musizieren. Ihre&nbsp;Konzerte bereichern das Festival und sind natürlicher&nbsp;Bestandteil unseres Programms.</p>

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