Haus Markt 40/42 Hier befand sich das alte Rathaus der Stadt. Nach dem Bau des neuen Rathauses wurde das Anwesen 1504 privatisiert. Hier wohnte seither Damian Luttwer, der Schösser (Finanzbeamte) des Amtes Leuchtenburg/Orlamünde. In seiner Amtsstube fand am 24. August 1524 die großes Aufsehen erregende Auseinandersetzung zwischen Martin Luther und den Orlamündern statt (Gedenktafel). Karlstadt durfte daran nicht teilnehmen. Aus der Reformationszeit stammen nur noch die Keller unter dem Gebäude Das Obere Tor (Markt 35) Das obere Tor ist das einzig erhalten gebliebene Stadttor von Orlamünde. Durch dieses Tor verließen Martin Luther und seine Begleiter 1524nach dem Streitgespräch die Stadt. Das Kloster Orlamünde (Markt 33) Die Grafen von Orlamünde haben im Jahre 1331 den Mönchen des Wilhelmiter-Ordens erlaubt, rings um die schon bestehende St. Jakobskirche ein Kloster anzulegen. Die Dienste der gewölbten einschiffigen gotischen Kirche sind an der Südwand des sogenannten »Alten Klosters« noch deutlich sichtbar. Das sogenannte »Alte Kloster« ist im Stil der Spätgotik/Frührenaissance unter Einbeziehung der nördlichen Kirchenmauer der ehemaligen St. Jakobskirche erst nach der Reformation erbaut worden. Karlstadt hat die Klosteranlage nur als Brandruine kennengelernt. Das Kloster spielte bei der Reformation keine Rolle mehr. Haus Burgstraße 3 An der Stelle des heutigen Wohnhauses befand sich ehedem das städtische Brauhaus, das gemeinsam mit dem daneben liegenden »Angertor« im Jahre 18 abgerissen worden ist. Diese Brauerei, deren Eiskeller noch vorhanden sind, verkaufte ihr Bier im weiten Umkreis. Das Rathaus (Burgstraße 5) mit dem Rathausbrunnen Im Jahr1504 fertiggestellt. Zu Karlstadts Zeit umfasste es nur die unteren beiden Geschosse links vom heutigen Eingang. Hier befinden sich das »Grüne Gewölbe«, das bis 1972 als Stadtmuseum genutzt wurde, und das Stadtarchiv. Im oberen Geschoss liegt die ehemalige Ratsstube mit ihrer eindrucksvollen Holzbalkendecke. Die Stele des 2016 fertiggestellten Rathausbrunnens vor dem Rathaus benennt wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte. Haus Burgstraße 30 Das Gebäude ist eines von ehemals drei Freihöfen (Rittergütern) in Orlamünde. Etwa 30 Meter abwärts stand das »Hohe Tor«, durch welches 1524 Martin Luther mit seinem Reisewagen hinein fuhr. Stadtkirche St. Marien Von der 1194 neu geweihten Stadtkirche ist kaum noch Bausubstanz aus jener Zeit vorhanden. Nur das grobblockige Mauerwerk im unteren Teil des Kirchturms, in das 1504 ein spätgotisches Spitzbogenportal eingebaut wurde, dürfte der ersten Bauphase entsprechen. In der Kirche befanden sich bei Karlstadts Ankunft fünf Altäre mit ebenso vielen Vikarien. Karlstadt entfernte die Altäre aus der Kirche und verbrachte deren Figuren in die Kemenate. Ein»Bildersturm« mit Zerstörung von Bildwerken, wie er Karlstadt angelastet wurde, fand in Orlamünde nie statt. Das Pfarrhaus Im Vorgängerbau des heutigen Pfarrhauses lebte Andreas Bodenstein von Karlstadt mit seiner Familie ein Jahr lang. Der Pfarrhof mit den Mauern der Vorburg an seiner Ostseite hat sich seit jener Zeit fast unverändert erhalten. Die Kemenate Der steinerne heizbare Wohnturm der Burg Orlamünde ist das älteste noch aufrecht stehende Profangebäude Thüringens (Bauzeit etwa 1050 bis 1070). Seit 1933 in städtischem Besitz ist die Kemenate heute der einzige intakte Rest der ehemaligen Burg Orlamünde. Hier lagerten bis 1868 die von Karlstadt aus der Kirche entfernten Bildwerke. Ein Teil davon ist heute dort wieder zu sehen.

<p><strong>Haus Markt 40/42</strong></p>
<p>Hier befand sich das alte Rathaus der Stadt. Nach dem Bau des neuen Rathauses wurde das Anwesen 1504 privatisiert. Hier wohnte seither Damian Luttwer, der Schösser (Finanzbeamte) des Amtes Leuchtenburg/Orlamünde. In seiner Amtsstube fand am 24. August 1524 die großes Aufsehen erregende Auseinandersetzung zwischen Martin Luther und den Orlamündern statt (Gedenktafel). Karlstadt durfte daran nicht teilnehmen. Aus der Reformationszeit stammen nur noch die Keller unter dem Gebäude</p>
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<p><strong>Das Obere Tor (Markt 35)</strong></p>
<p>Das obere Tor ist das einzig erhalten gebliebene Stadttor von Orlamünde. Durch dieses Tor verließen Martin Luther und seine Begleiter 1524nach dem Streitgespräch die Stadt.</p>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Das Kloster Orlamünde (Markt 33)</strong></p>
<p>Die Grafen von Orlamünde haben im Jahre 1331 den Mönchen des Wilhelmiter-Ordens erlaubt, rings um die schon bestehende St. Jakobskirche ein Kloster anzulegen. Die Dienste der gewölbten einschiffigen gotischen Kirche sind an der Südwand des sogenannten »Alten Klosters« noch deutlich sichtbar. Das sogenannte »Alte Kloster« ist im Stil der Spätgotik/Frührenaissance unter Einbeziehung der nördlichen Kirchenmauer der ehemaligen St. Jakobskirche erst nach der Reformation erbaut worden. Karlstadt hat die Klosteranlage nur als Brandruine kennengelernt. Das Kloster spielte bei der Reformation keine Rolle mehr.</p>
<p> </p>
<p><strong>Haus Burgstraße 3</strong></p>
<p>An der Stelle des heutigen Wohnhauses befand sich ehedem das städtische Brauhaus, das gemeinsam mit dem daneben liegenden »Angertor« im Jahre 18 abgerissen worden ist. Diese Brauerei, deren Eiskeller noch vorhanden sind, verkaufte ihr Bier im weiten Umkreis.</p>
<p> </p>
<p><strong>Das Rathaus (Burgstraße 5) mit dem Rathausbrunnen</strong></p>
<p>Im Jahr1504 fertiggestellt. Zu Karlstadts Zeit umfasste es nur die unteren beiden Geschosse links vom heutigen Eingang. Hier befinden sich das »Grüne Gewölbe«, das bis 1972 als Stadtmuseum genutzt wurde, und das Stadtarchiv. Im oberen Geschoss liegt die ehemalige Ratsstube mit ihrer eindrucksvollen Holzbalkendecke.</p>
<p>Die Stele des 2016 fertiggestellten Rathausbrunnens vor dem Rathaus benennt wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte.</p>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Haus Burgstraße 30</strong></p>
<p>Das Gebäude ist eines von ehemals drei Freihöfen (Rittergütern) in Orlamünde. Etwa 30 Meter abwärts stand das »Hohe Tor«, durch welches 1524 Martin Luther mit seinem Reisewagen hinein fuhr.</p>
<p> </p>
<p><strong>Stadtkirche St. Marien</strong></p>
<p>Von der 1194 neu geweihten Stadtkirche ist kaum noch Bausubstanz aus jener Zeit vorhanden. Nur das grobblockige Mauerwerk im unteren Teil des Kirchturms, in das 1504 ein spätgotisches Spitzbogenportal eingebaut wurde, dürfte der ersten Bauphase entsprechen. In der Kirche befanden sich bei Karlstadts Ankunft fünf Altäre mit ebenso vielen Vikarien. Karlstadt entfernte die Altäre aus der Kirche und verbrachte deren Figuren in die Kemenate. Ein»Bildersturm« mit Zerstörung von Bildwerken, wie er Karlstadt angelastet wurde, fand in Orlamünde nie statt.</p>
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<p><strong>Das Pfarrhaus</strong></p>
<p>Im Vorgängerbau des heutigen Pfarrhauses lebte Andreas Bodenstein von Karlstadt mit seiner Familie ein Jahr lang. Der Pfarrhof mit den Mauern der Vorburg an seiner Ostseite hat sich seit jener Zeit fast unverändert erhalten.</p>
<p> </p>
<p><strong>Die Kemenate</strong></p>
<p>Der steinerne heizbare Wohnturm der Burg Orlamünde ist das älteste noch aufrecht stehende Profangebäude Thüringens (Bauzeit etwa 1050 bis 1070). Seit 1933 in städtischem Besitz ist die Kemenate heute der einzige intakte Rest der ehemaligen Burg Orlamünde. Hier lagerten bis 1868 die von Karlstadt aus der Kirche entfernten Bildwerke. Ein Teil davon ist heute dort wieder zu sehen.</p>

Haus Markt 40/42 Hier befand sich das alte Rathaus der Stadt. Nach dem Bau des neuen Rathauses wurde das Anwesen 1504 privatisiert. Hier wohnte seither Damian Luttwer, der Schösser (Finanzbeamte) des Amtes Leuchtenburg/Orlamünde. In seiner Amtsstube fand am 24. August 1524 die großes Aufsehen erregende Auseinandersetzung zwischen Martin Luther und den Orlamündern statt (Gedenktafel). Karlstadt durfte daran nicht teilnehmen. Aus der Reformationszeit stammen nur noch die Keller unter dem Gebäude Das Obere Tor (Markt 35) Das obere Tor ist das einzig erhalten gebliebene Stadttor von Orlamünde. Durch dieses Tor verließen Martin Luther und seine Begleiter 1524nach dem Streitgespräch die Stadt. Das Kloster Orlamünde (Markt 33) Die Grafen von Orlamünde haben im Jahre 1331 den Mönchen des Wilhelmiter-Ordens erlaubt, rings um die schon bestehende St. Jakobskirche ein Kloster anzulegen. Die Dienste der gewölbten einschiffigen gotischen Kirche sind an der Südwand des sogenannten »Alten Klosters« noch deutlich sichtbar. Das sogenannte »Alte Kloster« ist im Stil der Spätgotik/Frührenaissance unter Einbeziehung der nördlichen Kirchenmauer der ehemaligen St. Jakobskirche erst nach der Reformation erbaut worden. Karlstadt hat die Klosteranlage nur als Brandruine kennengelernt. Das Kloster spielte bei der Reformation keine Rolle mehr. Haus Burgstraße 3 An der Stelle des heutigen Wohnhauses befand sich ehedem das städtische Brauhaus, das gemeinsam mit dem daneben liegenden »Angertor« im Jahre 18 abgerissen worden ist. Diese Brauerei, deren Eiskeller noch vorhanden sind, verkaufte ihr Bier im weiten Umkreis. Das Rathaus (Burgstraße 5) mit dem Rathausbrunnen Im Jahr1504 fertiggestellt. Zu Karlstadts Zeit umfasste es nur die unteren beiden Geschosse links vom heutigen Eingang. Hier befinden sich das »Grüne Gewölbe«, das bis 1972 als Stadtmuseum genutzt wurde, und das Stadtarchiv. Im oberen Geschoss liegt die ehemalige Ratsstube mit ihrer eindrucksvollen Holzbalkendecke. Die Stele des 2016 fertiggestellten Rathausbrunnens vor dem Rathaus benennt wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte. Haus Burgstraße 30 Das Gebäude ist eines von ehemals drei Freihöfen (Rittergütern) in Orlamünde. Etwa 30 Meter abwärts stand das »Hohe Tor«, durch welches 1524 Martin Luther mit seinem Reisewagen hinein fuhr. Stadtkirche St. Marien Von der 1194 neu geweihten Stadtkirche ist kaum noch Bausubstanz aus jener Zeit vorhanden. Nur das grobblockige Mauerwerk im unteren Teil des Kirchturms, in das 1504 ein spätgotisches Spitzbogenportal eingebaut wurde, dürfte der ersten Bauphase entsprechen. In der Kirche befanden sich bei Karlstadts Ankunft fünf Altäre mit ebenso vielen Vikarien. Karlstadt entfernte die Altäre aus der Kirche und verbrachte deren Figuren in die Kemenate. Ein»Bildersturm« mit Zerstörung von Bildwerken, wie er Karlstadt angelastet wurde, fand in Orlamünde nie statt. Das Pfarrhaus Im Vorgängerbau des heutigen Pfarrhauses lebte Andreas Bodenstein von Karlstadt mit seiner Familie ein Jahr lang. Der Pfarrhof mit den Mauern der Vorburg an seiner Ostseite hat sich seit jener Zeit fast unverändert erhalten. Die Kemenate Der steinerne heizbare Wohnturm der Burg Orlamünde ist das älteste noch aufrecht stehende Profangebäude Thüringens (Bauzeit etwa 1050 bis 1070). Seit 1933 in städtischem Besitz ist die Kemenate heute der einzige intakte Rest der ehemaligen Burg Orlamünde. Hier lagerten bis 1868 die von Karlstadt aus der Kirche entfernten Bildwerke. Ein Teil davon ist heute dort wieder zu sehen.

<p><strong>Haus Markt 40/42</strong></p>
<p>Hier befand sich das alte Rathaus der Stadt. Nach dem Bau des neuen Rathauses wurde das Anwesen 1504 privatisiert. Hier wohnte seither Damian Luttwer, der Schösser (Finanzbeamte) des Amtes Leuchtenburg/Orlamünde. In seiner Amtsstube fand am 24. August 1524 die großes Aufsehen erregende Auseinandersetzung zwischen Martin Luther und den Orlamündern statt (Gedenktafel). Karlstadt durfte daran nicht teilnehmen. Aus der Reformationszeit stammen nur noch die Keller unter dem Gebäude</p>
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<p><strong>Das Obere Tor (Markt 35)</strong></p>
<p>Das obere Tor ist das einzig erhalten gebliebene Stadttor von Orlamünde. Durch dieses Tor verließen Martin Luther und seine Begleiter 1524nach dem Streitgespräch die Stadt.</p>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Das Kloster Orlamünde (Markt 33)</strong></p>
<p>Die Grafen von Orlamünde haben im Jahre 1331 den Mönchen des Wilhelmiter-Ordens erlaubt, rings um die schon bestehende St. Jakobskirche ein Kloster anzulegen. Die Dienste der gewölbten einschiffigen gotischen Kirche sind an der Südwand des sogenannten »Alten Klosters« noch deutlich sichtbar. Das sogenannte »Alte Kloster« ist im Stil der Spätgotik/Frührenaissance unter Einbeziehung der nördlichen Kirchenmauer der ehemaligen St. Jakobskirche erst nach der Reformation erbaut worden. Karlstadt hat die Klosteranlage nur als Brandruine kennengelernt. Das Kloster spielte bei der Reformation keine Rolle mehr.</p>
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<p><strong>Haus Burgstraße 3</strong></p>
<p>An der Stelle des heutigen Wohnhauses befand sich ehedem das städtische Brauhaus, das gemeinsam mit dem daneben liegenden »Angertor« im Jahre 18 abgerissen worden ist. Diese Brauerei, deren Eiskeller noch vorhanden sind, verkaufte ihr Bier im weiten Umkreis.</p>
<p> </p>
<p><strong>Das Rathaus (Burgstraße 5) mit dem Rathausbrunnen</strong></p>
<p>Im Jahr1504 fertiggestellt. Zu Karlstadts Zeit umfasste es nur die unteren beiden Geschosse links vom heutigen Eingang. Hier befinden sich das »Grüne Gewölbe«, das bis 1972 als Stadtmuseum genutzt wurde, und das Stadtarchiv. Im oberen Geschoss liegt die ehemalige Ratsstube mit ihrer eindrucksvollen Holzbalkendecke.</p>
<p>Die Stele des 2016 fertiggestellten Rathausbrunnens vor dem Rathaus benennt wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte.</p>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Haus Burgstraße 30</strong></p>
<p>Das Gebäude ist eines von ehemals drei Freihöfen (Rittergütern) in Orlamünde. Etwa 30 Meter abwärts stand das »Hohe Tor«, durch welches 1524 Martin Luther mit seinem Reisewagen hinein fuhr.</p>
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<p><strong>Stadtkirche St. Marien</strong></p>
<p>Von der 1194 neu geweihten Stadtkirche ist kaum noch Bausubstanz aus jener Zeit vorhanden. Nur das grobblockige Mauerwerk im unteren Teil des Kirchturms, in das 1504 ein spätgotisches Spitzbogenportal eingebaut wurde, dürfte der ersten Bauphase entsprechen. In der Kirche befanden sich bei Karlstadts Ankunft fünf Altäre mit ebenso vielen Vikarien. Karlstadt entfernte die Altäre aus der Kirche und verbrachte deren Figuren in die Kemenate. Ein»Bildersturm« mit Zerstörung von Bildwerken, wie er Karlstadt angelastet wurde, fand in Orlamünde nie statt.</p>
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<p><strong>Das Pfarrhaus</strong></p>
<p>Im Vorgängerbau des heutigen Pfarrhauses lebte Andreas Bodenstein von Karlstadt mit seiner Familie ein Jahr lang. Der Pfarrhof mit den Mauern der Vorburg an seiner Ostseite hat sich seit jener Zeit fast unverändert erhalten.</p>
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<p><strong>Die Kemenate</strong></p>
<p>Der steinerne heizbare Wohnturm der Burg Orlamünde ist das älteste noch aufrecht stehende Profangebäude Thüringens (Bauzeit etwa 1050 bis 1070). Seit 1933 in städtischem Besitz ist die Kemenate heute der einzige intakte Rest der ehemaligen Burg Orlamünde. Hier lagerten bis 1868 die von Karlstadt aus der Kirche entfernten Bildwerke. Ein Teil davon ist heute dort wieder zu sehen.</p>

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thuecat:shortDescription @de Kurfürst Friedrich III. von Sachsen (der Weise) hat als Patronatsherr der Orlamünder Kirche im Jahre 1502 bei der Gründung der Universität Wittenberg verfügt, dass die Pfarrei Orlamünde in das Allerheiligenstift an der Wittenberger Schlosskirche eingegliedert wird. Seither flossen jährlich 80 Gulden aus den reichen Einkünften der Pfarrei dorthin. Diese Pfründe stand dem Archidiakon des Allerheiligenstiftes zu. Seit 1511 hatte Andreas Bodenstein von Karlstadt dieses Amt inne. Er war damit nominell auch Pfarrherr in Orlamünde. Als sich im Frühjahr 1523 die Spannungen zwischen Karlstadt und Luther zugespitzt hatten und seine Tätigkeit in Wittenberg stark eingeschränkt wurde, wich Karlstadt im Frühsommer 1523 mit Billigung des Kurfürsten, aber ohne Zustimmung der Universität nach Orlamünde aus. Im Mai 1524 wurde er von seiner Gemeinde zum Pfarrer gewählt.Er führte hier die Reformation gemeinsam mit seiner Gemeinde durch. Diese stand einmütig zu ihrem Pfarrer, als er im Sommer 1524 die Pfarrstelle räumen musste. Sie schenkten ihrem Pfarrer ein Haus, damit er bei ihnen bleiben könne. Das verhinderte Karlstadts Ausweisung aus Kursachsen am 19. September 1524 jedoch nicht. Wahrscheinlich befand sich dieses Haus im unteren Stadtteil (Naschhausen), denn Martin Luther verunglimpfte Karlstadt später als »Peter Rülze aus Naschhausen«.
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thuecat:tip @de Von der Gaststätte Erholung aus haben Sie einen atemberaubenden Blick über das Saaletal.
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