Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist eine der ältesten Kirchen Thüringens. Ihr ältester Teil, der Chor, wurde um 1000 erbaut. Im 12. Jahrhundert entstand die romanische Saalkirche, die über die Jahrhunderte hinweg mehrfach umgebaut und renoviert wurde. Die Johanneskirche befindet sich in der ehemaligen Johannisvorstadt, dem früheren Dorf Leutra. Sie diente nicht nur als Pfarrkirche, sondern auch als Begräbniskirche für den Johannisfriedhof, der 1307 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der romanische Baukörper umfasst das einschiffige Langhaus, die Sakristei und den dekorativen Bauschmuck am Triumphbogen sowie drei Rundbogenfenster. Im Laufe der Jahrhunderte wurden der Chor überwölbt, Spitzbogenfenster und eine Sakramentsnische eingebaut. Nach der Reformation begann die Kirche zu verfallen. 1808 wurde durch den katholischen Geistlichen Dr. Gabriel Henry eine Pfarrstiftung von Napoleon I. eingerichtet, um das Gebäude wiederherzustellen. 1822 wurde die Kirche an die neu gegründete katholische Gemeinde übergeben und eingeweiht. Im Jahr 1903/04 erhielt die Johanneskirche ihre heutige Gestalt durch den Bau des Querhauses und des Glockenturms. In den Jahren 1957 bis 1959 wurde sie umfassend saniert, dabei wurden der Altar verlegt und eine Empore eingebaut. Mit dem Bau der Straße nach Weimar 1938 wurde der Friedhof um die Johanneskirche aufgegeben. Das älteste erhaltene Jenaer Grabmal für die 1382 verstorbene Jutta Selber befindet sich nun im Innern der Kirche. Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Jenas und die Entwicklung der Architektur über die Jahrhunderte.

<p>Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist eine der ältesten Kirchen Thüringens. Ihr ältester Teil, der Chor, wurde um 1000 erbaut. Im 12. Jahrhundert entstand die romanische Saalkirche, die über die Jahrhunderte hinweg mehrfach umgebaut und renoviert wurde.</p><p>Die Johanneskirche befindet sich in der ehemaligen Johannisvorstadt, dem früheren Dorf Leutra. Sie diente nicht nur als Pfarrkirche, sondern auch als Begräbniskirche für den Johannisfriedhof, der 1307 erstmals urkundlich erwähnt wurde.</p><p>Der romanische Baukörper umfasst das einschiffige Langhaus, die Sakristei und den dekorativen Bauschmuck am Triumphbogen sowie drei Rundbogenfenster. Im Laufe der Jahrhunderte wurden der Chor überwölbt, Spitzbogenfenster und eine Sakramentsnische eingebaut.</p><p>Nach der Reformation begann die Kirche zu verfallen. 1808 wurde durch den katholischen Geistlichen Dr. Gabriel Henry eine Pfarrstiftung von Napoleon I. eingerichtet, um das Gebäude wiederherzustellen. 1822 wurde die Kirche an die neu gegründete katholische Gemeinde übergeben und eingeweiht.</p><p>Im Jahr 1903/04 erhielt die Johanneskirche ihre heutige Gestalt durch den Bau des Querhauses und des Glockenturms. In den Jahren 1957 bis 1959 wurde sie umfassend saniert, dabei wurden der Altar verlegt und eine Empore eingebaut.</p><p>Mit dem Bau der Straße nach Weimar 1938 wurde der Friedhof um die Johanneskirche aufgegeben. Das älteste erhaltene Jenaer Grabmal für die 1382 verstorbene Jutta Selber befindet sich nun im Innern der Kirche.</p><p>Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Jenas und die Entwicklung der Architektur über die Jahrhunderte. </p>

Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist eine der ältesten Kirchen Thüringens. Ihr ältester Teil, der Chor, wurde um 1000 erbaut. Im 12. Jahrhundert entstand die romanische Saalkirche, die über die Jahrhunderte hinweg mehrfach umgebaut und renoviert wurde. Die Johanneskirche befindet sich in der ehemaligen Johannisvorstadt, dem früheren Dorf Leutra. Sie diente nicht nur als Pfarrkirche, sondern auch als Begräbniskirche für den Johannisfriedhof, der 1307 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der romanische Baukörper umfasst das einschiffige Langhaus, die Sakristei und den dekorativen Bauschmuck am Triumphbogen sowie drei Rundbogenfenster. Im Laufe der Jahrhunderte wurden der Chor überwölbt, Spitzbogenfenster und eine Sakramentsnische eingebaut. Nach der Reformation begann die Kirche zu verfallen. 1808 wurde durch den katholischen Geistlichen Dr. Gabriel Henry eine Pfarrstiftung von Napoleon I. eingerichtet, um das Gebäude wiederherzustellen. 1822 wurde die Kirche an die neu gegründete katholische Gemeinde übergeben und eingeweiht. Im Jahr 1903/04 erhielt die Johanneskirche ihre heutige Gestalt durch den Bau des Querhauses und des Glockenturms. In den Jahren 1957 bis 1959 wurde sie umfassend saniert, dabei wurden der Altar verlegt und eine Empore eingebaut. Mit dem Bau der Straße nach Weimar 1938 wurde der Friedhof um die Johanneskirche aufgegeben. Das älteste erhaltene Jenaer Grabmal für die 1382 verstorbene Jutta Selber befindet sich nun im Innern der Kirche. Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Jenas und die Entwicklung der Architektur über die Jahrhunderte.

<p>Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist eine der ältesten Kirchen Thüringens. Ihr ältester Teil, der Chor, wurde um 1000 erbaut. Im 12. Jahrhundert entstand die romanische Saalkirche, die über die Jahrhunderte hinweg mehrfach umgebaut und renoviert wurde.</p><p>Die Johanneskirche befindet sich in der ehemaligen Johannisvorstadt, dem früheren Dorf Leutra. Sie diente nicht nur als Pfarrkirche, sondern auch als Begräbniskirche für den Johannisfriedhof, der 1307 erstmals urkundlich erwähnt wurde.</p><p>Der romanische Baukörper umfasst das einschiffige Langhaus, die Sakristei und den dekorativen Bauschmuck am Triumphbogen sowie drei Rundbogenfenster. Im Laufe der Jahrhunderte wurden der Chor überwölbt, Spitzbogenfenster und eine Sakramentsnische eingebaut.</p><p>Nach der Reformation begann die Kirche zu verfallen. 1808 wurde durch den katholischen Geistlichen Dr. Gabriel Henry eine Pfarrstiftung von Napoleon I. eingerichtet, um das Gebäude wiederherzustellen. 1822 wurde die Kirche an die neu gegründete katholische Gemeinde übergeben und eingeweiht.</p><p>Im Jahr 1903/04 erhielt die Johanneskirche ihre heutige Gestalt durch den Bau des Querhauses und des Glockenturms. In den Jahren 1957 bis 1959 wurde sie umfassend saniert, dabei wurden der Altar verlegt und eine Empore eingebaut.</p><p>Mit dem Bau der Straße nach Weimar 1938 wurde der Friedhof um die Johanneskirche aufgegeben. Das älteste erhaltene Jenaer Grabmal für die 1382 verstorbene Jutta Selber befindet sich nun im Innern der Kirche.</p><p>Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Jenas und die Entwicklung der Architektur über die Jahrhunderte. </p>

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