Im Jahr 1908 ließ der Weinhändler Paul Göhre ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichten, direkt neben der historischen "Alten Göhre" auf dem Grundstück der ehemaligen Marktmühle. Diese Mühle, in der über 600 Jahre lang Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, war nicht mehr in Betrieb und machte Platz für die "Neue Göhre". Die Gestaltung des Gebäudes übernahm der Jenaer Architekt Johannes Schreiter. Schreiter entwarf das Gebäude mit viel Liebe zum Detail und ließ sich dabei stark von der benachbarten "Alten Göhre" inspirieren. Die Fassade der "Neuen Göhre" greift die Proportionen, Materialien und Verzierungen des mittelalterlichen Vorbilds auf. Dabei gelang es Schreiter, die historische Architektur harmonisch mit seinem eigenen Stil zu verbinden. So schuf er ein Bauwerk, das trotz seiner beeindruckenden Größe und Nähe zur Stadtkirche perfekt in die Altstadt passt. Die "Neue Göhre" wurde 1992 und 1993 aufwendig saniert, wobei auch hier darauf geachtet wurde, die historische Fassade zu restaurieren und den ursprünglichen Charme zu bewahren. Heute ist die "Neue Göhre" ein Teil des Stadtmuseums Jena und beherbergt Ausstellungen der Kunstsammlung.

<p>Im Jahr 1908 ließ der Weinhändler Paul Göhre ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichten, direkt neben der historischen "Alten Göhre" auf dem Grundstück der ehemaligen Marktmühle. Diese Mühle, in der über 600 Jahre lang Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, war nicht mehr in Betrieb und machte Platz für die "Neue Göhre". Die Gestaltung des Gebäudes übernahm der Jenaer Architekt Johannes Schreiter.</p><p>Schreiter entwarf das Gebäude mit viel Liebe zum Detail und ließ sich dabei stark von der benachbarten "Alten Göhre" inspirieren. Die Fassade der "Neuen Göhre" greift die Proportionen, Materialien und Verzierungen des mittelalterlichen Vorbilds auf. Dabei gelang es Schreiter, die historische Architektur harmonisch mit seinem eigenen Stil zu verbinden. So schuf er ein Bauwerk, das trotz seiner beeindruckenden Größe und Nähe zur Stadtkirche perfekt in die Altstadt passt.</p><p>Die "Neue Göhre" wurde 1992 und 1993 aufwendig saniert, wobei auch hier darauf geachtet wurde, die historische Fassade zu restaurieren und den ursprünglichen Charme zu bewahren. Heute ist die "Neue Göhre" ein Teil des Stadtmuseums Jena und beherbergt Ausstellungen der Kunstsammlung.</p>

Im Jahr 1908 ließ der Weinhändler Paul Göhre ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichten, direkt neben der historischen "Alten Göhre" auf dem Grundstück der ehemaligen Marktmühle. Diese Mühle, in der über 600 Jahre lang Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, war nicht mehr in Betrieb und machte Platz für die "Neue Göhre". Die Gestaltung des Gebäudes übernahm der Jenaer Architekt Johannes Schreiter. Schreiter entwarf das Gebäude mit viel Liebe zum Detail und ließ sich dabei stark von der benachbarten "Alten Göhre" inspirieren. Die Fassade der "Neuen Göhre" greift die Proportionen, Materialien und Verzierungen des mittelalterlichen Vorbilds auf. Dabei gelang es Schreiter, die historische Architektur harmonisch mit seinem eigenen Stil zu verbinden. So schuf er ein Bauwerk, das trotz seiner beeindruckenden Größe und Nähe zur Stadtkirche perfekt in die Altstadt passt. Die "Neue Göhre" wurde 1992 und 1993 aufwendig saniert, wobei auch hier darauf geachtet wurde, die historische Fassade zu restaurieren und den ursprünglichen Charme zu bewahren. Heute ist die "Neue Göhre" ein Teil des Stadtmuseums Jena und beherbergt Ausstellungen der Kunstsammlung.

<p>Im Jahr 1908 ließ der Weinhändler Paul Göhre ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichten, direkt neben der historischen "Alten Göhre" auf dem Grundstück der ehemaligen Marktmühle. Diese Mühle, in der über 600 Jahre lang Getreide zu Mehl verarbeitet wurde, war nicht mehr in Betrieb und machte Platz für die "Neue Göhre". Die Gestaltung des Gebäudes übernahm der Jenaer Architekt Johannes Schreiter.</p><p>Schreiter entwarf das Gebäude mit viel Liebe zum Detail und ließ sich dabei stark von der benachbarten "Alten Göhre" inspirieren. Die Fassade der "Neuen Göhre" greift die Proportionen, Materialien und Verzierungen des mittelalterlichen Vorbilds auf. Dabei gelang es Schreiter, die historische Architektur harmonisch mit seinem eigenen Stil zu verbinden. So schuf er ein Bauwerk, das trotz seiner beeindruckenden Größe und Nähe zur Stadtkirche perfekt in die Altstadt passt.</p><p>Die "Neue Göhre" wurde 1992 und 1993 aufwendig saniert, wobei auch hier darauf geachtet wurde, die historische Fassade zu restaurieren und den ursprünglichen Charme zu bewahren. Heute ist die "Neue Göhre" ein Teil des Stadtmuseums Jena und beherbergt Ausstellungen der Kunstsammlung.</p>

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