About: Burgruine Hallenburg, Hallenburg castle ruins

Due to its prominent location on an 80m high rock above Steinbach-Hallenberg, it is the landmark of the small half-timbered town, and the wild beauty of its remains makes it a romantic eye-catcher and popular photo motif at the same time: Hallenburg Castle. Its origins are shrouded in mystery and will probably forever remain a secret to its builders. Many say that it was built around 1212 by the Lords of Hallenberg on the remains of a previous ruin and for many years belonged to the Counts of Henneberg, who took over the rule of the Hallenberg nobility in the middle of the 13th century and used the castle as a residence, official and administrative seat and as a protective castle for the Benshausen judicial district. After the Thirty Years' War, the castle lost all function and fell into disrepair until the onset of Romanticism in the early 19th century, when admiration for and interest in preserving medieval buildings increased significantly. On August 20, 1919, the village was startled when its most beautiful vantage point, the castle's rock pulpit, broke off and rolled loudly down the slope. Thanks to the braking effect of the vegetation on the slope, only a workshop was damaged and no one was injured. According to legend, however, the White Maiden recorded in the castle chronicles would have used her protective hand instead of spitting around the old walls as usual. Today, the ruins are a protected monument and have had a spire based on the historical model since 1984. Visits to the tower are possible by appointment at the Steinbach-Hallenberg tourist information office, as are historical tours of the town with the castle bailiff, who knows a lot about the ruins. Adventure package: The charming Thuringian Forest Nature Park Route, which connects the most beautiful places in the Thuringian Forest for car, motorcycle and camper van drivers, passes through Steinbach-Hallenberg. A detour to the castle ruins is a must for all travelers. Anyone visiting Steinbach-Hallenberg should find out about the town's rich blacksmithing tradition at the metal craft museum in the heart of the town. The "Bergbaude" restaurant, which is known for its delicious Thuringian fare, is an excellent place to stop for a bite to eat.

Durch ihre prominente Lage auf einem 80m hohen Felsen über Steinbach-Hallenberg ist sie Wahrzeichen der kleinen Fachwerkstadt, durch die wilde Schönheit ihrer Überreste romantischer Blickfang und beliebtes Fotomotiv zugleich: die Hallenburg. Ihre Anfänge liegen im Dunkeln und bleiben wohl für immer ein Geheimnis der Erbauer. Viele sagen, dass sie um 1212 von den Herren von Hallenberg auf den Resten einer Vorgängerruine errichtet wurde und lange Jahre zum Besitz der Henneberger Grafen gehörte, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft über das Gebiet des Hallenberger Adels übernahmen und die Burg als Residenz-, Amts- und Verwaltungssitz sowie als Schutzburg des Gerichtsbezirks Benshausen nutzten. Bereits nach dem 30-jährigen Krieg verlor die Burg jegliche Funktion und verfiel, bis mit der einsetzenden Romantik des frühen 19. Jahrhunderts die Bewunderung von und das Erhaltungsinteresse an mittelalterlichen Bauten wieder deutlich zunahm. Am 20. August 1919 schreckte der Ort heftig auf, als sein schönster Aussichtspunkt, die Felsenkanzel der Burg abbrach und lautstark den Hang herabrollte. Der Bremswirkung des Hangbewuchses ist es zu verdanken, dass lediglich eine Werkstatt beschädigt, nicht aber ein Mensch verletzt wurde. Der Sage nach hätte hingegen die in der Burgchronic verzeichnete Weiße Jungfrau ihre schützende Hand in Einsatz gebracht, statt wie üblich im alten Gemäuer herum zu spucken. Heute ist die Ruine geschütztes Denkmal und verfügt seit 1984 wieder über eine Turmspitze nach historischen Vorbild. Turmbesichtigungen sind nach Anmeldungen in der TI Steinbach-Hallenberg möglich, wie auch historische Stadtrundgänge mit dem Burgvogt, der vieles über die Ruine zu erzählen weiß. Erlebnis-Paket: Die reizvolle Naturparkroute Thüringer Wald, welche für Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer die schönsten Plätze des Thüringer Waldes verbindet, führt durch Steinbach-Hallenberg. Ein Abstecher zur Burgruine ist für alle Reisenden Pflichtprogramm. Wer Steinbach-Hallenberg besucht, sollte sich im Metallhandwerksmuseum, mitten in der Stadt, über die reiche Schmiedetradition des Ortes informieren. Hervorragend einkehren kann man im Restaurant "Bergbaude", das ca. 600m fußläufig entfernt für köstliche Thüringer Kost bekannt ist.

Grâce à sa situation éminente sur un rocher de 80 mètres de haut au-dessus de Steinbach-Hallenberg, il est l'emblème de la petite ville à colombages, et la beauté sauvage de ses vestiges en fait à la fois un point de mire romantique et un sujet de photo apprécié: le château de Hallenburg. Ses origines sont obscures et resteront à jamais un secret pour ses constructeurs. Beaucoup disent qu'il a été construit vers 1212 par les seigneurs de Hallenberg sur les restes d'une ruine précédente et qu'il a fait partie pendant de longues années des possessions des comtes de Henneberg qui, au milieu du 13ème siècle, ont pris le contrôle de la région de la noblesse de Hallenberg et ont utilisé le château comme résidence, siège administratif et siège de protection du district judiciaire de Benshausen. Dès la fin de la guerre de Trente Ans, le château fort perdit toute fonction et tomba en ruine, jusqu'à ce que l'émergence du romantisme au début du XIXe siècle suscite à nouveau une nette admiration pour les constructions médiévales et un intérêt pour leur conservation. Le 20 août 1919, le village fut violemment secoué lorsque son plus beau point de vue, la chaire rocheuse du château, se détacha et dévala bruyamment la pente. Grâce à l'effet de freinage de la végétation du versant, seul un atelier fut endommagé, sans qu'aucune personne ne soit blessée. D'après la légende, la Vierge blanche, mentionnée dans la chronique du château, aurait en revanche utilisé sa main protectrice au lieu de cracher comme d'habitude dans les vieux murs. Aujourd'hui, la ruine est un monument protégé et dispose à nouveau, depuis 1984, d'une flèche conforme au modèle historique. Les visites de la tour sont possibles sur inscription auprès du TI de Steinbach-Hallenberg, tout comme les visites historiques de la ville avec le bailli du château, qui sait beaucoup de choses sur les ruines. Paquet découverte : La charmante route du parc naturel de la forêt de Thuringe, qui relie les plus beaux endroits de la forêt de Thuringe pour les automobilistes, les motards et les camping-caristes, passe par Steinbach-Hallenberg. Un détour par les ruines du château est un passage obligé pour tous les voyageurs. Ceux qui visitent Steinbach-Hallenberg devraient s'informer sur la riche tradition de forge de la localité au musée de l'artisanat du métal, situé au cœur de la ville. Le restaurant "Bergbaude", situé à environ 600 mètres, est réputé pour sa délicieuse cuisine thuringienne.

<p>Durch ihre prominente Lage auf einem 80m hohen Felsen über Steinbach-Hallenberg ist sie <strong>Wahrzeichen</strong> der kleinen Fachwerkstadt, durch die wilde Schönheit ihrer Überreste <strong>romantischer Blickfang</strong> und <strong>beliebtes Fotomotiv</strong> zugleich: die Hallenburg. <br><br>Ihre <strong>Anfänge</strong> liegen <strong>im Dunkeln</strong> und bleiben wohl für immer ein Geheimnis der Erbauer. Viele sagen, dass sie um 1212 von den Herren von Hallenberg auf den Resten einer Vorgängerruine errichtet wurde und lange Jahre zum Besitz der Henneberger Grafen gehörte, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft über das Gebiet des Hallenberger Adels übernahmen und die Burg als <strong>Residenz-, Amts- und Verwaltungssitz sowie als Schutzburg </strong>des Gerichtsbezirks Benshausen nutzten. Bereits nach dem 30-jährigen Krieg verlor die Burg jegliche Funktion und verfiel, bis mit der einsetzenden Romantik des frühen 19. Jahrhunderts die Bewunderung von und das Erhaltungsinteresse an mittelalterlichen Bauten wieder deutlich zunahm. &nbsp;&nbsp;</p><p>Am 20. August 1919 schreckte der Ort heftig auf, als sein schönster Aussichtspunkt, die <strong>Felsenkanzel der Burg abbrach</strong> und lautstark den Hang herabrollte. Der Bremswirkung des Hangbewuchses ist es zu verdanken, dass lediglich eine Werkstatt beschädigt, nicht aber ein Mensch verletzt wurde. Der Sage nach hätte hingegen die in der Burgchronic <strong>verzeichnete Weiße Jungfrau</strong> ihre schützende Hand in Einsatz gebracht, statt wie üblich im alten Gemäuer herum zu spucken.</p><p>Heute ist die Ruine geschütztes Denkmal<strong> </strong>und verfügt seit 1984 wieder über eine Turmspitze nach historischen Vorbild. <strong>Turmbesichtigungen</strong> sind nach Anmeldungen in der TI Steinbach-Hallenberg möglich, wie auch historische Stadtrundgänge mit dem Burgvogt, der vieles über die Ruine zu erzählen weiß.</p><p><strong><u>Erlebnis-Paket:</u></strong></p><ul><li><p>Die reizvolle <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">Naturparkroute Thüringer Wald</a>, welche für Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer die schönsten Plätze des Thüringer Waldes verbindet, führt durch Steinbach-Hallenberg. Ein Abstecher zur Burgruine ist für alle Reisenden Pflichtprogramm.</p></li><li><p>Wer Steinbach-Hallenberg besucht, sollte sich im <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">Metallhandwerksmuseum</a>, mitten in der Stadt, über die reiche Schmiedetradition des Ortes informieren.</p></li><li><p>Hervorragend einkehren kann man im <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">Restaurant "Bergbaude"</a>, das ca. 600m fußläufig entfernt für köstliche Thüringer Kost bekannt ist.</p></li></ul>

<p>Due to its prominent location on an 80m high rock above Steinbach-Hallenberg, it is the <strong>landmark</strong> of the small half-timbered town, and the wild beauty of its remains makes it a <strong>romantic eye-catcher</strong> and <strong>popular photo motif</strong> at the same time: Hallenburg Castle. <br><br>Its <strong>origins</strong> are shrouded <strong>in mystery</strong> and will probably forever remain a secret to its builders. Many say that it was built around 1212 by the Lords of Hallenberg on the remains of a previous ruin and for many years belonged to the Counts of Henneberg, who took over the rule of the Hallenberg nobility in the middle of the 13th century and used the castle as a <strong>residence, official and administrative seat and as a protective castle </strong>for the Benshausen judicial district. After the Thirty Years' War, the castle lost all function and fell into disrepair until the onset of Romanticism in the early 19th century, when admiration for and interest in preserving medieval buildings increased significantly. </p><p>On August 20, 1919, the village was startled when its most beautiful vantage point, the <strong>castle's rock pulpit, broke off</strong> and rolled loudly down the slope. Thanks to the braking effect of the vegetation on the slope, only a workshop was damaged and no one was injured. According to legend, however, the <strong>White Maiden recorded</strong> in the castle chronicles would have used her protective hand instead of spitting around the old walls as usual.</p><p>Today, the ruins are a protected monument<strong> </strong>and have had a spire based on the historical model since 1984. <strong>Visits to the tower</strong> are possible by appointment at the Steinbach-Hallenberg tourist information office, as are historical tours of the town with the castle bailiff, who knows a lot about the ruins.</p><p><strong><u>Adventure package:</u></strong></p><ul><li><p>The charming <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">Thuringian Forest Nature Park Route</a>, which connects the most beautiful places in the Thuringian Forest for car, motorcycle and camper van drivers, passes through Steinbach-Hallenberg. A detour to the castle ruins is a must for all travelers.</p></li><li><p>Anyone visiting Steinbach-Hallenberg should find out about the town's rich blacksmithing tradition at the <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">metal craft museum</a> in the heart of the town.</p></li><li><p>The <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">"Bergbaude" restaurant</a>, which is known for its delicious Thuringian fare, is an excellent place to stop for a bite to eat.</p></li></ul>

<p>Grâce à sa situation éminente sur un rocher de 80 mètres de haut au-dessus de Steinbach-Hallenberg, il <strong>est l'emblème</strong> de la petite ville à colombages, et la beauté sauvage de ses vestiges en fait à la fois un <strong>point de mire romantique</strong> et un <strong>sujet de photo apprécié</strong>: le château de Hallenburg. <br><br>Ses <strong>origines</strong> sont <strong>obscures</strong> et resteront à jamais un secret pour ses constructeurs. Beaucoup disent qu'il a été construit vers 1212 par les seigneurs de Hallenberg sur les restes d'une ruine précédente et qu'il a fait partie pendant de longues années des possessions des comtes de Henneberg qui, au milieu du 13ème siècle, ont pris le contrôle de la région de la noblesse de Hallenberg et ont utilisé le château comme <strong>résidence, siège administratif et siège de protection </strong>du district judiciaire de Benshausen. Dès la fin de la guerre de Trente Ans, le château fort perdit toute fonction et tomba en ruine, jusqu'à ce que l'émergence du romantisme au début du XIXe siècle suscite à nouveau une nette admiration pour les constructions médiévales et un intérêt pour leur conservation. </p><p>Le 20 août 1919, le village fut violemment secoué lorsque son plus beau point de vue, la <strong>chaire rocheuse du château, se détacha</strong> et dévala bruyamment la pente. Grâce à l'effet de freinage de la végétation du versant, seul un atelier fut endommagé, sans qu'aucune personne ne soit blessée. D'après la légende, la <strong>Vierge blanche, mentionnée</strong> dans la chronique du château, aurait en revanche utilisé sa main protectrice au lieu de cracher comme d'habitude dans les vieux murs.</p><p>Aujourd'hui, la ruine est un monument protégé<strong> </strong>et dispose à nouveau, depuis 1984, d'une flèche conforme au modèle historique. <strong>Les visites de la tour</strong> sont possibles sur inscription auprès du TI de Steinbach-Hallenberg, tout comme les visites historiques de la ville avec le bailli du château, qui sait beaucoup de choses sur les ruines.</p><p><strong><u>Paquet découverte :</u></strong></p><ul><li><p>La charmante <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">route du parc naturel de la forêt de Th</a>uringe, qui relie les plus beaux endroits de la forêt de Thuringe pour les automobilistes, les motards et les camping-caristes, passe par Steinbach-Hallenberg. Un détour par les ruines du château est un passage obligé pour tous les voyageurs.</p></li><li><p>Ceux qui visitent Steinbach-Hallenberg devraient s'informer sur la riche tradition de forge de la localité au <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">musée de l'artisanat du métal</a>, situé au cœur de la ville.</p></li><li><p>Le <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">restaurant "Bergbaude"</a>, situé à environ 600 mètres, est réputé pour sa délicieuse cuisine thuringienne.</p></li></ul>

Due to its prominent location on an 80m high rock above Steinbach-Hallenberg, it is the landmark of the small half-timbered town, and the wild beauty of its remains makes it a romantic eye-catcher and popular photo motif at the same time: Hallenburg Castle. Its origins are shrouded in mystery and will probably forever remain a secret to its builders. Many say that it was built around 1212 by the Lords of Hallenberg on the remains of a previous ruin and for many years belonged to the Counts of Henneberg, who took over the rule of the Hallenberg nobility in the middle of the 13th century and used the castle as a residence, official and administrative seat and as a protective castle for the Benshausen judicial district. After the Thirty Years' War, the castle lost all function and fell into disrepair until the onset of Romanticism in the early 19th century, when admiration for and interest in preserving medieval buildings increased significantly. On August 20, 1919, the village was startled when its most beautiful vantage point, the castle's rock pulpit, broke off and rolled loudly down the slope. Thanks to the braking effect of the vegetation on the slope, only a workshop was damaged and no one was injured. According to legend, however, the White Maiden recorded in the castle chronicles would have used her protective hand instead of spitting around the old walls as usual. Today, the ruins are a protected monument and have had a spire based on the historical model since 1984. Visits to the tower are possible by appointment at the Steinbach-Hallenberg tourist information office, as are historical tours of the town with the castle bailiff, who knows a lot about the ruins. Adventure package: The charming Thuringian Forest Nature Park Route, which connects the most beautiful places in the Thuringian Forest for car, motorcycle and camper van drivers, passes through Steinbach-Hallenberg. A detour to the castle ruins is a must for all travelers. Anyone visiting Steinbach-Hallenberg should find out about the town's rich blacksmithing tradition at the metal craft museum in the heart of the town. The "Bergbaude" restaurant, which is known for its delicious Thuringian fare, is an excellent place to stop for a bite to eat.

Durch ihre prominente Lage auf einem 80m hohen Felsen über Steinbach-Hallenberg ist sie Wahrzeichen der kleinen Fachwerkstadt, durch die wilde Schönheit ihrer Überreste romantischer Blickfang und beliebtes Fotomotiv zugleich: die Hallenburg. Ihre Anfänge liegen im Dunkeln und bleiben wohl für immer ein Geheimnis der Erbauer. Viele sagen, dass sie um 1212 von den Herren von Hallenberg auf den Resten einer Vorgängerruine errichtet wurde und lange Jahre zum Besitz der Henneberger Grafen gehörte, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft über das Gebiet des Hallenberger Adels übernahmen und die Burg als Residenz-, Amts- und Verwaltungssitz sowie als Schutzburg des Gerichtsbezirks Benshausen nutzten. Bereits nach dem 30-jährigen Krieg verlor die Burg jegliche Funktion und verfiel, bis mit der einsetzenden Romantik des frühen 19. Jahrhunderts die Bewunderung von und das Erhaltungsinteresse an mittelalterlichen Bauten wieder deutlich zunahm. Am 20. August 1919 schreckte der Ort heftig auf, als sein schönster Aussichtspunkt, die Felsenkanzel der Burg abbrach und lautstark den Hang herabrollte. Der Bremswirkung des Hangbewuchses ist es zu verdanken, dass lediglich eine Werkstatt beschädigt, nicht aber ein Mensch verletzt wurde. Der Sage nach hätte hingegen die in der Burgchronic verzeichnete Weiße Jungfrau ihre schützende Hand in Einsatz gebracht, statt wie üblich im alten Gemäuer herum zu spucken. Heute ist die Ruine geschütztes Denkmal und verfügt seit 1984 wieder über eine Turmspitze nach historischen Vorbild. Turmbesichtigungen sind nach Anmeldungen in der TI Steinbach-Hallenberg möglich, wie auch historische Stadtrundgänge mit dem Burgvogt, der vieles über die Ruine zu erzählen weiß. Erlebnis-Paket: Die reizvolle Naturparkroute Thüringer Wald, welche für Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer die schönsten Plätze des Thüringer Waldes verbindet, führt durch Steinbach-Hallenberg. Ein Abstecher zur Burgruine ist für alle Reisenden Pflichtprogramm. Wer Steinbach-Hallenberg besucht, sollte sich im Metallhandwerksmuseum, mitten in der Stadt, über die reiche Schmiedetradition des Ortes informieren. Hervorragend einkehren kann man im Restaurant "Bergbaude", das ca. 600m fußläufig entfernt für köstliche Thüringer Kost bekannt ist.

Grâce à sa situation éminente sur un rocher de 80 mètres de haut au-dessus de Steinbach-Hallenberg, il est l'emblème de la petite ville à colombages, et la beauté sauvage de ses vestiges en fait à la fois un point de mire romantique et un sujet de photo apprécié: le château de Hallenburg. Ses origines sont obscures et resteront à jamais un secret pour ses constructeurs. Beaucoup disent qu'il a été construit vers 1212 par les seigneurs de Hallenberg sur les restes d'une ruine précédente et qu'il a fait partie pendant de longues années des possessions des comtes de Henneberg qui, au milieu du 13ème siècle, ont pris le contrôle de la région de la noblesse de Hallenberg et ont utilisé le château comme résidence, siège administratif et siège de protection du district judiciaire de Benshausen. Dès la fin de la guerre de Trente Ans, le château fort perdit toute fonction et tomba en ruine, jusqu'à ce que l'émergence du romantisme au début du XIXe siècle suscite à nouveau une nette admiration pour les constructions médiévales et un intérêt pour leur conservation. Le 20 août 1919, le village fut violemment secoué lorsque son plus beau point de vue, la chaire rocheuse du château, se détacha et dévala bruyamment la pente. Grâce à l'effet de freinage de la végétation du versant, seul un atelier fut endommagé, sans qu'aucune personne ne soit blessée. D'après la légende, la Vierge blanche, mentionnée dans la chronique du château, aurait en revanche utilisé sa main protectrice au lieu de cracher comme d'habitude dans les vieux murs. Aujourd'hui, la ruine est un monument protégé et dispose à nouveau, depuis 1984, d'une flèche conforme au modèle historique. Les visites de la tour sont possibles sur inscription auprès du TI de Steinbach-Hallenberg, tout comme les visites historiques de la ville avec le bailli du château, qui sait beaucoup de choses sur les ruines. Paquet découverte : La charmante route du parc naturel de la forêt de Thuringe, qui relie les plus beaux endroits de la forêt de Thuringe pour les automobilistes, les motards et les camping-caristes, passe par Steinbach-Hallenberg. Un détour par les ruines du château est un passage obligé pour tous les voyageurs. Ceux qui visitent Steinbach-Hallenberg devraient s'informer sur la riche tradition de forge de la localité au musée de l'artisanat du métal, situé au cœur de la ville. Le restaurant "Bergbaude", situé à environ 600 mètres, est réputé pour sa délicieuse cuisine thuringienne.

<p>Durch ihre prominente Lage auf einem 80m hohen Felsen über Steinbach-Hallenberg ist sie <strong>Wahrzeichen</strong> der kleinen Fachwerkstadt, durch die wilde Schönheit ihrer Überreste <strong>romantischer Blickfang</strong> und <strong>beliebtes Fotomotiv</strong> zugleich: die Hallenburg. <br><br>Ihre <strong>Anfänge</strong> liegen <strong>im Dunkeln</strong> und bleiben wohl für immer ein Geheimnis der Erbauer. Viele sagen, dass sie um 1212 von den Herren von Hallenberg auf den Resten einer Vorgängerruine errichtet wurde und lange Jahre zum Besitz der Henneberger Grafen gehörte, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft über das Gebiet des Hallenberger Adels übernahmen und die Burg als <strong>Residenz-, Amts- und Verwaltungssitz sowie als Schutzburg </strong>des Gerichtsbezirks Benshausen nutzten. Bereits nach dem 30-jährigen Krieg verlor die Burg jegliche Funktion und verfiel, bis mit der einsetzenden Romantik des frühen 19. Jahrhunderts die Bewunderung von und das Erhaltungsinteresse an mittelalterlichen Bauten wieder deutlich zunahm. &nbsp;&nbsp;</p><p>Am 20. August 1919 schreckte der Ort heftig auf, als sein schönster Aussichtspunkt, die <strong>Felsenkanzel der Burg abbrach</strong> und lautstark den Hang herabrollte. Der Bremswirkung des Hangbewuchses ist es zu verdanken, dass lediglich eine Werkstatt beschädigt, nicht aber ein Mensch verletzt wurde. Der Sage nach hätte hingegen die in der Burgchronic <strong>verzeichnete Weiße Jungfrau</strong> ihre schützende Hand in Einsatz gebracht, statt wie üblich im alten Gemäuer herum zu spucken.</p><p>Heute ist die Ruine geschütztes Denkmal<strong> </strong>und verfügt seit 1984 wieder über eine Turmspitze nach historischen Vorbild. <strong>Turmbesichtigungen</strong> sind nach Anmeldungen in der TI Steinbach-Hallenberg möglich, wie auch historische Stadtrundgänge mit dem Burgvogt, der vieles über die Ruine zu erzählen weiß.</p><p><strong><u>Erlebnis-Paket:</u></strong></p><ul><li><p>Die reizvolle <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">Naturparkroute Thüringer Wald</a>, welche für Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer die schönsten Plätze des Thüringer Waldes verbindet, führt durch Steinbach-Hallenberg. Ein Abstecher zur Burgruine ist für alle Reisenden Pflichtprogramm.</p></li><li><p>Wer Steinbach-Hallenberg besucht, sollte sich im <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">Metallhandwerksmuseum</a>, mitten in der Stadt, über die reiche Schmiedetradition des Ortes informieren.</p></li><li><p>Hervorragend einkehren kann man im <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">Restaurant "Bergbaude"</a>, das ca. 600m fußläufig entfernt für köstliche Thüringer Kost bekannt ist.</p></li></ul>

<p>Due to its prominent location on an 80m high rock above Steinbach-Hallenberg, it is the <strong>landmark</strong> of the small half-timbered town, and the wild beauty of its remains makes it a <strong>romantic eye-catcher</strong> and <strong>popular photo motif</strong> at the same time: Hallenburg Castle. <br><br>Its <strong>origins</strong> are shrouded <strong>in mystery</strong> and will probably forever remain a secret to its builders. Many say that it was built around 1212 by the Lords of Hallenberg on the remains of a previous ruin and for many years belonged to the Counts of Henneberg, who took over the rule of the Hallenberg nobility in the middle of the 13th century and used the castle as a <strong>residence, official and administrative seat and as a protective castle </strong>for the Benshausen judicial district. After the Thirty Years' War, the castle lost all function and fell into disrepair until the onset of Romanticism in the early 19th century, when admiration for and interest in preserving medieval buildings increased significantly. </p><p>On August 20, 1919, the village was startled when its most beautiful vantage point, the <strong>castle's rock pulpit, broke off</strong> and rolled loudly down the slope. Thanks to the braking effect of the vegetation on the slope, only a workshop was damaged and no one was injured. According to legend, however, the <strong>White Maiden recorded</strong> in the castle chronicles would have used her protective hand instead of spitting around the old walls as usual.</p><p>Today, the ruins are a protected monument<strong> </strong>and have had a spire based on the historical model since 1984. <strong>Visits to the tower</strong> are possible by appointment at the Steinbach-Hallenberg tourist information office, as are historical tours of the town with the castle bailiff, who knows a lot about the ruins.</p><p><strong><u>Adventure package:</u></strong></p><ul><li><p>The charming <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">Thuringian Forest Nature Park Route</a>, which connects the most beautiful places in the Thuringian Forest for car, motorcycle and camper van drivers, passes through Steinbach-Hallenberg. A detour to the castle ruins is a must for all travelers.</p></li><li><p>Anyone visiting Steinbach-Hallenberg should find out about the town's rich blacksmithing tradition at the <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">metal craft museum</a> in the heart of the town.</p></li><li><p>The <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">"Bergbaude" restaurant</a>, which is known for its delicious Thuringian fare, is an excellent place to stop for a bite to eat.</p></li></ul>

<p>Grâce à sa situation éminente sur un rocher de 80 mètres de haut au-dessus de Steinbach-Hallenberg, il <strong>est l'emblème</strong> de la petite ville à colombages, et la beauté sauvage de ses vestiges en fait à la fois un <strong>point de mire romantique</strong> et un <strong>sujet de photo apprécié</strong>: le château de Hallenburg. <br><br>Ses <strong>origines</strong> sont <strong>obscures</strong> et resteront à jamais un secret pour ses constructeurs. Beaucoup disent qu'il a été construit vers 1212 par les seigneurs de Hallenberg sur les restes d'une ruine précédente et qu'il a fait partie pendant de longues années des possessions des comtes de Henneberg qui, au milieu du 13ème siècle, ont pris le contrôle de la région de la noblesse de Hallenberg et ont utilisé le château comme <strong>résidence, siège administratif et siège de protection </strong>du district judiciaire de Benshausen. Dès la fin de la guerre de Trente Ans, le château fort perdit toute fonction et tomba en ruine, jusqu'à ce que l'émergence du romantisme au début du XIXe siècle suscite à nouveau une nette admiration pour les constructions médiévales et un intérêt pour leur conservation. </p><p>Le 20 août 1919, le village fut violemment secoué lorsque son plus beau point de vue, la <strong>chaire rocheuse du château, se détacha</strong> et dévala bruyamment la pente. Grâce à l'effet de freinage de la végétation du versant, seul un atelier fut endommagé, sans qu'aucune personne ne soit blessée. D'après la légende, la <strong>Vierge blanche, mentionnée</strong> dans la chronique du château, aurait en revanche utilisé sa main protectrice au lieu de cracher comme d'habitude dans les vieux murs.</p><p>Aujourd'hui, la ruine est un monument protégé<strong> </strong>et dispose à nouveau, depuis 1984, d'une flèche conforme au modèle historique. <strong>Les visites de la tour</strong> sont possibles sur inscription auprès du TI de Steinbach-Hallenberg, tout comme les visites historiques de la ville avec le bailli du château, qui sait beaucoup de choses sur les ruines.</p><p><strong><u>Paquet découverte :</u></strong></p><ul><li><p>La charmante <a href="https://www.tourenportal-thueringer-wald.de/de/tour/panoramastrasse/naturparkroute-thueringer-wald-von-hoerschel-nach-saalfeld/31526015/" rel="noopener noreferrer nofollow">route du parc naturel de la forêt de Th</a>uringe, qui relie les plus beaux endroits de la forêt de Thuringe pour les automobilistes, les motards et les camping-caristes, passe par Steinbach-Hallenberg. Un détour par les ruines du château est un passage obligé pour tous les voyageurs.</p></li><li><p>Ceux qui visitent Steinbach-Hallenberg devraient s'informer sur la riche tradition de forge de la localité au <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=676406090752-rwfo" rel="noopener noreferrer nofollow">musée de l'artisanat du métal</a>, situé au cœur de la ville.</p></li><li><p>Le <a href="https://www.thueringer-wald.com/resources?otg-node-id=r_37804963-oapoi" rel="noopener noreferrer nofollow">restaurant "Bergbaude"</a>, situé à environ 600 mètres, est réputé pour sa délicieuse cuisine thuringienne.</p></li></ul>