In Ebeleben, unweit von Sondershausen, versteckt sich mit dem Schlossgarten ein Kleinod der Gartenarchitektur. Dessen Wurzeln reichen bis ins Jahr 1616 zurück. Damals stand dort eine mittelalterliche Burg der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Mit der Umgestaltung der Burg zum Schloss begann in den 1770er Jahren der Bau eines barocken Gartens im französischen Stil, der in seiner Grundform bis heute erhalten geblieben ist. Die Blütezeit der Gartenanlage lag im ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1835 nutzte die fürstliche Familie das Schloss, später hatte es Verwaltungsfunktionen und Mietwohnungen wurden dort eingerichtet. Der Garten wurde in dieser Zeit kaum gewürdigt und gepflegt, dadurch blieb er aber auch fast unverändert in seinen barocken Grundzügen erhalten. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss beschossen, brannte aus und wurde dann abgetragen. Erst in den 1990er-Jahren wurde der Schlossgarten „wiederentdeckt“ und mit seinen faszinierenden Wasserspielen und beeindruckenden Steinfiguren liebevoll saniert. Auch ein Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses besonderen Gartens. Der frei zugängliche Schlossgarten in Ebeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt. Es gibt QR-Codes in den Sprachen Englisch, Französisch und Russisch zur Beschreibung der einzelnen Elemente im Schlossgarten

The castle garden in Ebeleben, not far from Sondershausen, is a hidden gem of garden architecture. Its roots go back to the year 1616. At that time, a medieval castle of the Counts and later Princes of Schwarzburg-Sondershausen stood there. When the castle was remodelled into a palace in the 1770s, the construction of a baroque garden in the French style began, the basic form of which has been preserved to this day. The gardens flourished at the end of the 18th century and in the first half of the 19th century. The princely family used the palace until 1835, later it was used for administrative functions and rented flats were set up there. During this time, the garden was hardly honoured and cared for, which meant that it remained almost unchanged in its basic baroque features. During the Second World War, the castle was shelled, burnt out and then demolished. It was not until the 1990s that the palace garden was ‘rediscovered’ and lovingly restored with its fascinating water features and impressive stone figures. A support association has also been working for many years to preserve this special garden. The freely accessible castle garden in Ebeleben was an outdoor location for the 2021 Federal Garden Show in Erfurt. There are QR codes in English, French and Russian to describe the individual elements in the castle garden

À Ebeleben, non loin de Sondershausen, se cache le jardin du château, un joyau de l'architecture paysagère. Ses racines remontent à l'année 1616. À l'époque, un château médiéval des comtes et futurs princes de Schwarzburg-Sondershausen s'y trouvait. Dans les années 1770, la transformation du château fort en château fort marqua le début de la construction d'un jardin baroque de style français, dont la forme de base a été conservée jusqu'à aujourd'hui. Le jardin connut son apogée à la fin du 18ème siècle et dans la première moitié du 19ème siècle. La famille princière utilisa le château jusqu'en 1835, puis il eut des fonctions administratives et des appartements de location y furent aménagés. À cette époque, le jardin n'a guère été apprécié et entretenu, ce qui lui a permis de conserver presque intactes ses caractéristiques baroques de base. Pendant la Seconde Guerre mondiale, le château a été bombardé, incendié puis rasé. Ce n'est que dans les années 1990 que le jardin du château a été "redécouvert" et rénové avec amour, avec ses jeux d'eau fascinants et ses impressionnantes statues de pierre. Une association de soutien s'engage également depuis de nombreuses années pour la préservation de ce jardin particulier. Le jardin du château d'Ebeleben, librement accessible, était un site extérieur de l'exposition horticole fédérale de 2021 à Erfurt. Il y a des codes QR en anglais, français et russe pour décrire les différents éléments du jardin du château.

<p>In Ebeleben, unweit von Sondershausen, versteckt sich mit dem Schlossgarten ein Kleinod der Gartenarchitektur. Dessen Wurzeln reichen bis ins Jahr 1616 zurück. Damals stand dort eine mittelalterliche Burg der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Mit der Umgestaltung der Burg zum Schloss begann in den 1770er Jahren der Bau eines barocken Gartens im französischen Stil, der in seiner Grundform bis heute erhalten geblieben ist. Die Blütezeit der Gartenanlage lag im ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1835 nutzte die fürstliche Familie das Schloss, später hatte es Verwaltungsfunktionen und Mietwohnungen wurden dort eingerichtet. Der Garten wurde in dieser Zeit kaum gewürdigt und gepflegt, dadurch blieb er aber auch fast unverändert in seinen barocken Grundzügen erhalten. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss beschossen, brannte aus und wurde dann abgetragen. Erst in den 1990er-Jahren wurde der Schlossgarten „wiederentdeckt“ und mit seinen faszinierenden Wasserspielen und beeindruckenden Steinfiguren liebevoll saniert. Auch ein Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses besonderen Gartens. Der frei zugängliche Schlossgarten in Ebeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt. Es gibt QR-Codes in den Sprachen Englisch, Französisch und Russisch zur Beschreibung der einzelnen Elemente im Schlossgarten</p>
<p>The castle garden in Ebeleben, not far from Sondershausen, is a hidden gem of garden architecture. Its roots go back to the year 1616. At that time, a medieval castle of the Counts and later Princes of Schwarzburg-Sondershausen stood there. When the castle was remodelled into a palace in the 1770s, the construction of a baroque garden in the French style began, the basic form of which has been preserved to this day. The gardens flourished at the end of the 18th century and in the first half of the 19th century. The princely family used the palace until 1835, later it was used for administrative functions and rented flats were set up there. During this time, the garden was hardly honoured and cared for, which meant that it remained almost unchanged in its basic baroque features. During the Second World War, the castle was shelled, burnt out and then demolished. It was not until the 1990s that the palace garden was ‘rediscovered’ and lovingly restored with its fascinating water features and impressive stone figures. A support association has also been working for many years to preserve this special garden. The freely accessible castle garden in Ebeleben was an outdoor location for the 2021 Federal Garden Show in Erfurt. There are QR codes in English, French and Russian to describe the individual elements in the castle garden</p>
<p>À Ebeleben, non loin de Sondershausen, se cache le jardin du château, un joyau de l'architecture paysagère. Ses racines remontent à l'année 1616. À l'époque, un château médiéval des comtes et futurs princes de Schwarzburg-Sondershausen s'y trouvait. Dans les années 1770, la transformation du château fort en château fort marqua le début de la construction d'un jardin baroque de style français, dont la forme de base a été conservée jusqu'à aujourd'hui. Le jardin connut son apogée à la fin du 18ème siècle et dans la première moitié du 19ème siècle. La famille princière utilisa le château jusqu'en 1835, puis il eut des fonctions administratives et des appartements de location y furent aménagés. À cette époque, le jardin n'a guère été apprécié et entretenu, ce qui lui a permis de conserver presque intactes ses caractéristiques baroques de base. Pendant la Seconde Guerre mondiale, le château a été bombardé, incendié puis rasé. Ce n'est que dans les années 1990 que le jardin du château a été "redécouvert" et rénové avec amour, avec ses jeux d'eau fascinants et ses impressionnantes statues de pierre. Une association de soutien s'engage également depuis de nombreuses années pour la préservation de ce jardin particulier. Le jardin du château d'Ebeleben, librement accessible, était un site extérieur de l'exposition horticole fédérale de 2021 à Erfurt. Il y a des codes QR en anglais, français et russe pour décrire les différents éléments du jardin du château.</p>

In Ebeleben, unweit von Sondershausen, versteckt sich mit dem Schlossgarten ein Kleinod der Gartenarchitektur. Dessen Wurzeln reichen bis ins Jahr 1616 zurück. Damals stand dort eine mittelalterliche Burg der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Mit der Umgestaltung der Burg zum Schloss begann in den 1770er Jahren der Bau eines barocken Gartens im französischen Stil, der in seiner Grundform bis heute erhalten geblieben ist. Die Blütezeit der Gartenanlage lag im ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1835 nutzte die fürstliche Familie das Schloss, später hatte es Verwaltungsfunktionen und Mietwohnungen wurden dort eingerichtet. Der Garten wurde in dieser Zeit kaum gewürdigt und gepflegt, dadurch blieb er aber auch fast unverändert in seinen barocken Grundzügen erhalten. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss beschossen, brannte aus und wurde dann abgetragen. Erst in den 1990er-Jahren wurde der Schlossgarten „wiederentdeckt“ und mit seinen faszinierenden Wasserspielen und beeindruckenden Steinfiguren liebevoll saniert. Auch ein Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses besonderen Gartens. Der frei zugängliche Schlossgarten in Ebeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt. Es gibt QR-Codes in den Sprachen Englisch, Französisch und Russisch zur Beschreibung der einzelnen Elemente im Schlossgarten

The castle garden in Ebeleben, not far from Sondershausen, is a hidden gem of garden architecture. Its roots go back to the year 1616. At that time, a medieval castle of the Counts and later Princes of Schwarzburg-Sondershausen stood there. When the castle was remodelled into a palace in the 1770s, the construction of a baroque garden in the French style began, the basic form of which has been preserved to this day. The gardens flourished at the end of the 18th century and in the first half of the 19th century. The princely family used the palace until 1835, later it was used for administrative functions and rented flats were set up there. During this time, the garden was hardly honoured and cared for, which meant that it remained almost unchanged in its basic baroque features. During the Second World War, the castle was shelled, burnt out and then demolished. It was not until the 1990s that the palace garden was ‘rediscovered’ and lovingly restored with its fascinating water features and impressive stone figures. A support association has also been working for many years to preserve this special garden. The freely accessible castle garden in Ebeleben was an outdoor location for the 2021 Federal Garden Show in Erfurt. There are QR codes in English, French and Russian to describe the individual elements in the castle garden

À Ebeleben, non loin de Sondershausen, se cache le jardin du château, un joyau de l'architecture paysagère. Ses racines remontent à l'année 1616. À l'époque, un château médiéval des comtes et futurs princes de Schwarzburg-Sondershausen s'y trouvait. Dans les années 1770, la transformation du château fort en château fort marqua le début de la construction d'un jardin baroque de style français, dont la forme de base a été conservée jusqu'à aujourd'hui. Le jardin connut son apogée à la fin du 18ème siècle et dans la première moitié du 19ème siècle. La famille princière utilisa le château jusqu'en 1835, puis il eut des fonctions administratives et des appartements de location y furent aménagés. À cette époque, le jardin n'a guère été apprécié et entretenu, ce qui lui a permis de conserver presque intactes ses caractéristiques baroques de base. Pendant la Seconde Guerre mondiale, le château a été bombardé, incendié puis rasé. Ce n'est que dans les années 1990 que le jardin du château a été "redécouvert" et rénové avec amour, avec ses jeux d'eau fascinants et ses impressionnantes statues de pierre. Une association de soutien s'engage également depuis de nombreuses années pour la préservation de ce jardin particulier. Le jardin du château d'Ebeleben, librement accessible, était un site extérieur de l'exposition horticole fédérale de 2021 à Erfurt. Il y a des codes QR en anglais, français et russe pour décrire les différents éléments du jardin du château.

<p>In Ebeleben, unweit von Sondershausen, versteckt sich mit dem Schlossgarten ein Kleinod der Gartenarchitektur. Dessen Wurzeln reichen bis ins Jahr 1616 zurück. Damals stand dort eine mittelalterliche Burg der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen. Mit der Umgestaltung der Burg zum Schloss begann in den 1770er Jahren der Bau eines barocken Gartens im französischen Stil, der in seiner Grundform bis heute erhalten geblieben ist. Die Blütezeit der Gartenanlage lag im ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1835 nutzte die fürstliche Familie das Schloss, später hatte es Verwaltungsfunktionen und Mietwohnungen wurden dort eingerichtet. Der Garten wurde in dieser Zeit kaum gewürdigt und gepflegt, dadurch blieb er aber auch fast unverändert in seinen barocken Grundzügen erhalten. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss beschossen, brannte aus und wurde dann abgetragen. Erst in den 1990er-Jahren wurde der Schlossgarten „wiederentdeckt“ und mit seinen faszinierenden Wasserspielen und beeindruckenden Steinfiguren liebevoll saniert. Auch ein Förderverein engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt dieses besonderen Gartens. Der frei zugängliche Schlossgarten in Ebeleben war ein Außenstandort der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt. Es gibt QR-Codes in den Sprachen Englisch, Französisch und Russisch zur Beschreibung der einzelnen Elemente im Schlossgarten</p>
<p>The castle garden in Ebeleben, not far from Sondershausen, is a hidden gem of garden architecture. Its roots go back to the year 1616. At that time, a medieval castle of the Counts and later Princes of Schwarzburg-Sondershausen stood there. When the castle was remodelled into a palace in the 1770s, the construction of a baroque garden in the French style began, the basic form of which has been preserved to this day. The gardens flourished at the end of the 18th century and in the first half of the 19th century. The princely family used the palace until 1835, later it was used for administrative functions and rented flats were set up there. During this time, the garden was hardly honoured and cared for, which meant that it remained almost unchanged in its basic baroque features. During the Second World War, the castle was shelled, burnt out and then demolished. It was not until the 1990s that the palace garden was ‘rediscovered’ and lovingly restored with its fascinating water features and impressive stone figures. A support association has also been working for many years to preserve this special garden. The freely accessible castle garden in Ebeleben was an outdoor location for the 2021 Federal Garden Show in Erfurt. There are QR codes in English, French and Russian to describe the individual elements in the castle garden</p>
<p>À Ebeleben, non loin de Sondershausen, se cache le jardin du château, un joyau de l'architecture paysagère. Ses racines remontent à l'année 1616. À l'époque, un château médiéval des comtes et futurs princes de Schwarzburg-Sondershausen s'y trouvait. Dans les années 1770, la transformation du château fort en château fort marqua le début de la construction d'un jardin baroque de style français, dont la forme de base a été conservée jusqu'à aujourd'hui. Le jardin connut son apogée à la fin du 18ème siècle et dans la première moitié du 19ème siècle. La famille princière utilisa le château jusqu'en 1835, puis il eut des fonctions administratives et des appartements de location y furent aménagés. À cette époque, le jardin n'a guère été apprécié et entretenu, ce qui lui a permis de conserver presque intactes ses caractéristiques baroques de base. Pendant la Seconde Guerre mondiale, le château a été bombardé, incendié puis rasé. Ce n'est que dans les années 1990 que le jardin du château a été "redécouvert" et rénové avec amour, avec ses jeux d'eau fascinants et ses impressionnantes statues de pierre. Une association de soutien s'engage également depuis de nombreuses années pour la préservation de ce jardin particulier. Le jardin du château d'Ebeleben, librement accessible, était un site extérieur de l'exposition horticole fédérale de 2021 à Erfurt. Il y a des codes QR en anglais, français et russe pour décrire les différents éléments du jardin du château.</p>

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