<p>Die 1130 erstmals urkundlich erwähnte Stadt Bleicherode schmiegt sich an die Bleicheröder Berge. Die Stille Bleicherodes und die Ruhe der angrenzenden Wälder heißen Erholungssuchende willkommen. Kühn steigen die Höhen aus den Tälern der Flüsse Wipper und Bode empor. Von den Höhen der Klippen hat man einzigartige Fernblicke auf Harz, Hainleite, Kyffhäuser, Ohmgebirge und den Dün. Die Region lädt Wanderer und Radfahrer zu abwechslungsreichen Naturerlebnissen ein. </p><p>Die Bleicheröder werden auch liebevoll Schneckenhengste genannt. Dieser Spitzname geht auf den Dreißigjährigen Krieg zurück, damals wurde die Stadt angegriffen und geplündert. In der Not behalfen sich die Bleicheröder mit der Zucht von Weinbergschnecken, die sie in Leipzig verkauften. Doch einem Kaufmann geschah ein Missgeschick, denn unterwegs erwachten die Schnecken aus ihrem Winterschlaf und so ging die ganze Wagenladung Schnecken verloren. </p><p>Die Region ist geprägt von seiner Bergbaugeschichte: 1888 wurde im Raum Bleicherode ein Kalilager entdeckt, 1899 begann die Förderung von Kalisalzen und die Kali-Industrie prägte die Stadt über mehr als 100 Jahre. Das jährliche Bergmannsfest erinnert an diese wirtschaftliche Tradition.</p><p>Zu den schönsten Fachwerkgebäuden der Stadt gehört die Alte Kanzlei aus dem 17. Jahrhundert. Sie war Sitz des Stadtschultheißen und der gräflichen Verwaltung. Seit 1725 war hier auch eine Synagoge. Das durch bürgerschaftliche Engagement sanierte Ensemble wird heute für Ausstellungen und weitere Veranstaltungen genutzt. </p><p>Zahlreiche Veranstaltungen finden auch im Kulturhaus von Bleicherode statt, das schon 1904 von der damaligen Gesellschaft des Kali-Bergbaus eröffnete. Bis heute ist es ein Haus der Vereine und kultureller Mittelpunkt - nicht nur für den Karneval, der in Bleicherode groß gefeiert wird. Auch ein Kino gibt es bis heute in der kleinen Stadt. Historischen Charme hat auch die Städtische Badeanstalt, seit 1930 können sich Gäste hier im Sommer erfrischen.</p><p>Einer der bekanntesten Söhne der Stadt ist August Petermann, der 1822 in Bleicherode&nbsp;geboren wurde und einer der bedeutendsten Geographen und Kartografen seiner Zeit war.</p><p>Die heutige Landgemeinde Stadt Bleicherode besteht aus den 14 Ortschaften Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen und Wollersleben.</p>
<p>The town of Bleicherode, first mentioned in a document in 1130, nestles against the Bleicherode Mountains. The silence of Bleicherode and the tranquility of the adjacent forests welcome those seeking recreation. Boldly the heights rise from the valleys of the rivers Wipper and Bode. From the heights of the cliffs one has unique distant views of the Harz Mountains, Hainleite, Kyffhäuser, Ohm Mountains and Dün. The region invites hikers and cyclists to varied nature experiences. </p><p>The people of Bleicherode are also affectionately called snail stallions. This nickname goes back to the Thirty Years' War, when the town was attacked and plundered. In times of need, the people of Bleicherode helped themselves by breeding snails, which they sold in Leipzig. But a merchant had a mishap, because on the way the snails woke up from their hibernation and so the whole wagonload of snails was lost. </p><p>The region is characterized by its mining history: in 1888, a potash deposit was discovered in the Bleicherode area, in 1899, the mining of potash salts began and the potash industry shaped the town for more than 100 years. The annual miners' festival commemorates this economic tradition.</p><p>One of the most beautiful half-timbered buildings in the town is the Old Chancellery from the 17th century. It was the seat of the town mayor and the count's administration. Since 1725 there was also a synagogue here. The ensemble, which has been renovated through civic involvement, is now used for exhibitions and other events. </p><p>Numerous events also take place in the Bleicherode House of Culture, which was opened as early as 1904 by the former potash mining society. To this day, it is a house of clubs and cultural center - not only for the carnival, which is celebrated in Bleicherode. There is also a movie theater in the small town to this day. The municipal baths also have historic charm; since 1930, guests have been able to refresh themselves here in the summer.</p><p>One of the most famous sons of the town is August Petermann, who was born in Bleicherode in 1822 and was one of the most important geographers and cartographers of his time.</p><p>Today's rural municipality of Bleicherode consists of the 14 villages Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen and Wollersleben.</p>
<p>Mentionnée pour la première fois dans un document de 1130, la ville de Bleicherode se blottit contre les montagnes de Bleicherode. Le calme de Bleicherode et la tranquillité des forêts avoisinantes accueillent les personnes en quête de repos. Les hauteurs s'élèvent avec audace des vallées des rivières Wipper et Bode. Depuis les hauteurs des falaises, on a une vue unique sur le Harz, la Hainleite, le Kyffhäuser, les montagnes Ohm et la Dün. La région invite les randonneurs et les cyclistes à vivre des expériences variées dans la nature. </p><p>Les habitants de Bleicheröder sont aussi affectueusement appelés "Schneckenhengste" (étalons escargots). Ce surnom remonte à la guerre de Trente Ans, lorsque la ville fut attaquée et pillée. Dans l'urgence, les habitants de Bleicheröder se sont aidés en élevant des escargots de vigne qu'ils vendaient à Leipzig. Mais un commerçant eut une mésaventure : en cours de route, les escargots sortirent de leur hibernation et tout le chargement de la voiture fut perdu. </p><p>La région est marquée par son histoire minière : en 1888, un gisement de potasse a été découvert dans la région de Bleicherode, l'extraction de sels de potasse a commencé en 1899 et l'industrie de la potasse a marqué la ville pendant plus de 100 ans. La fête annuelle des mineurs rappelle cette tradition économique.</p><p>Parmi les plus beaux bâtiments à colombages de la ville figure l'Alte Kanzlei (ancienne chancellerie), datant du 17e siècle. Elle était le siège de l'échevin de la ville et de l'administration comtale. Depuis 1725, elle abritait également une synagogue. L'ensemble, réhabilité grâce à l'engagement citoyen, est aujourd'hui utilisé pour des expositions et d'autres manifestations. </p><p>De nombreuses manifestations ont également lieu dans la maison de la culture de Bleicherode, ouverte dès 1904 par l'ancienne société des mines de potasse. Aujourd'hui encore, c'est une maison des associations et un centre culturel - et pas seulement pour le carnaval, qui est fêté en grande pompe à Bleicherode. La petite ville possède également un cinéma. L'établissement de bains municipal a également un charme historique : depuis 1930, les visiteurs peuvent s'y rafraîchir en été.</p><p>L'un des fils les plus connus de la ville est August Petermann, né à Bleicherode en 1822 et l'un des plus grands géographes et cartographes de son époque.</p><p>L'actuelle commune rurale de Bleicherode se compose de 14 localités : Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen et Wollersleben.</p>

Die 1130 erstmals urkundlich erwähnte Stadt Bleicherode schmiegt sich an die Bleicheröder Berge. Die Stille Bleicherodes und die Ruhe der angrenzenden Wälder heißen Erholungssuchende willkommen. Kühn steigen die Höhen aus den Tälern der Flüsse Wipper und Bode empor. Von den Höhen der Klippen hat man einzigartige Fernblicke auf Harz, Hainleite, Kyffhäuser, Ohmgebirge und den Dün. Die Region lädt Wanderer und Radfahrer zu abwechslungsreichen Naturerlebnissen ein. Die Bleicheröder werden auch liebevoll Schneckenhengste genannt. Dieser Spitzname geht auf den Dreißigjährigen Krieg zurück, damals wurde die Stadt angegriffen und geplündert. In der Not behalfen sich die Bleicheröder mit der Zucht von Weinbergschnecken, die sie in Leipzig verkauften. Doch einem Kaufmann geschah ein Missgeschick, denn unterwegs erwachten die Schnecken aus ihrem Winterschlaf und so ging die ganze Wagenladung Schnecken verloren. Die Region ist geprägt von seiner Bergbaugeschichte: 1888 wurde im Raum Bleicherode ein Kalilager entdeckt, 1899 begann die Förderung von Kalisalzen und die Kali-Industrie prägte die Stadt über mehr als 100 Jahre. Das jährliche Bergmannsfest erinnert an diese wirtschaftliche Tradition. Zu den schönsten Fachwerkgebäuden der Stadt gehört die Alte Kanzlei aus dem 17. Jahrhundert. Sie war Sitz des Stadtschultheißen und der gräflichen Verwaltung. Seit 1725 war hier auch eine Synagoge. Das durch bürgerschaftliche Engagement sanierte Ensemble wird heute für Ausstellungen und weitere Veranstaltungen genutzt. Zahlreiche Veranstaltungen finden auch im Kulturhaus von Bleicherode statt, das schon 1904 von der damaligen Gesellschaft des Kali-Bergbaus eröffnete. Bis heute ist es ein Haus der Vereine und kultureller Mittelpunkt - nicht nur für den Karneval, der in Bleicherode groß gefeiert wird. Auch ein Kino gibt es bis heute in der kleinen Stadt. Historischen Charme hat auch die Städtische Badeanstalt, seit 1930 können sich Gäste hier im Sommer erfrischen. Einer der bekanntesten Söhne der Stadt ist August Petermann, der 1822 in Bleicherode geboren wurde und einer der bedeutendsten Geographen und Kartografen seiner Zeit war. Die heutige Landgemeinde Stadt Bleicherode besteht aus den 14 Ortschaften Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen und Wollersleben.

Mentionnée pour la première fois dans un document de 1130, la ville de Bleicherode se blottit contre les montagnes de Bleicherode. Le calme de Bleicherode et la tranquillité des forêts avoisinantes accueillent les personnes en quête de repos. Les hauteurs s'élèvent avec audace des vallées des rivières Wipper et Bode. Depuis les hauteurs des falaises, on a une vue unique sur le Harz, la Hainleite, le Kyffhäuser, les montagnes Ohm et la Dün. La région invite les randonneurs et les cyclistes à vivre des expériences variées dans la nature. Les habitants de Bleicheröder sont aussi affectueusement appelés "Schneckenhengste" (étalons escargots). Ce surnom remonte à la guerre de Trente Ans, lorsque la ville fut attaquée et pillée. Dans l'urgence, les habitants de Bleicheröder se sont aidés en élevant des escargots de vigne qu'ils vendaient à Leipzig. Mais un commerçant eut une mésaventure : en cours de route, les escargots sortirent de leur hibernation et tout le chargement de la voiture fut perdu. La région est marquée par son histoire minière : en 1888, un gisement de potasse a été découvert dans la région de Bleicherode, l'extraction de sels de potasse a commencé en 1899 et l'industrie de la potasse a marqué la ville pendant plus de 100 ans. La fête annuelle des mineurs rappelle cette tradition économique. Parmi les plus beaux bâtiments à colombages de la ville figure l'Alte Kanzlei (ancienne chancellerie), datant du 17e siècle. Elle était le siège de l'échevin de la ville et de l'administration comtale. Depuis 1725, elle abritait également une synagogue. L'ensemble, réhabilité grâce à l'engagement citoyen, est aujourd'hui utilisé pour des expositions et d'autres manifestations. De nombreuses manifestations ont également lieu dans la maison de la culture de Bleicherode, ouverte dès 1904 par l'ancienne société des mines de potasse. Aujourd'hui encore, c'est une maison des associations et un centre culturel - et pas seulement pour le carnaval, qui est fêté en grande pompe à Bleicherode. La petite ville possède également un cinéma. L'établissement de bains municipal a également un charme historique : depuis 1930, les visiteurs peuvent s'y rafraîchir en été. L'un des fils les plus connus de la ville est August Petermann, né à Bleicherode en 1822 et l'un des plus grands géographes et cartographes de son époque. L'actuelle commune rurale de Bleicherode se compose de 14 localités : Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen et Wollersleben.

The town of Bleicherode, first mentioned in a document in 1130, nestles against the Bleicherode Mountains. The silence of Bleicherode and the tranquility of the adjacent forests welcome those seeking recreation. Boldly the heights rise from the valleys of the rivers Wipper and Bode. From the heights of the cliffs one has unique distant views of the Harz Mountains, Hainleite, Kyffhäuser, Ohm Mountains and Dün. The region invites hikers and cyclists to varied nature experiences. The people of Bleicherode are also affectionately called snail stallions. This nickname goes back to the Thirty Years' War, when the town was attacked and plundered. In times of need, the people of Bleicherode helped themselves by breeding snails, which they sold in Leipzig. But a merchant had a mishap, because on the way the snails woke up from their hibernation and so the whole wagonload of snails was lost. The region is characterized by its mining history: in 1888, a potash deposit was discovered in the Bleicherode area, in 1899, the mining of potash salts began and the potash industry shaped the town for more than 100 years. The annual miners' festival commemorates this economic tradition. One of the most beautiful half-timbered buildings in the town is the Old Chancellery from the 17th century. It was the seat of the town mayor and the count's administration. Since 1725 there was also a synagogue here. The ensemble, which has been renovated through civic involvement, is now used for exhibitions and other events. Numerous events also take place in the Bleicherode House of Culture, which was opened as early as 1904 by the former potash mining society. To this day, it is a house of clubs and cultural center - not only for the carnival, which is celebrated in Bleicherode. There is also a movie theater in the small town to this day. The municipal baths also have historic charm; since 1930, guests have been able to refresh themselves here in the summer. One of the most famous sons of the town is August Petermann, who was born in Bleicherode in 1822 and was one of the most important geographers and cartographers of his time. Today's rural municipality of Bleicherode consists of the 14 villages Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen and Wollersleben.

<p>Die 1130 erstmals urkundlich erwähnte Stadt Bleicherode schmiegt sich an die Bleicheröder Berge. Die Stille Bleicherodes und die Ruhe der angrenzenden Wälder heißen Erholungssuchende willkommen. Kühn steigen die Höhen aus den Tälern der Flüsse Wipper und Bode empor. Von den Höhen der Klippen hat man einzigartige Fernblicke auf Harz, Hainleite, Kyffhäuser, Ohmgebirge und den Dün. Die Region lädt Wanderer und Radfahrer zu abwechslungsreichen Naturerlebnissen ein. </p><p>Die Bleicheröder werden auch liebevoll Schneckenhengste genannt. Dieser Spitzname geht auf den Dreißigjährigen Krieg zurück, damals wurde die Stadt angegriffen und geplündert. In der Not behalfen sich die Bleicheröder mit der Zucht von Weinbergschnecken, die sie in Leipzig verkauften. Doch einem Kaufmann geschah ein Missgeschick, denn unterwegs erwachten die Schnecken aus ihrem Winterschlaf und so ging die ganze Wagenladung Schnecken verloren. </p><p>Die Region ist geprägt von seiner Bergbaugeschichte: 1888 wurde im Raum Bleicherode ein Kalilager entdeckt, 1899 begann die Förderung von Kalisalzen und die Kali-Industrie prägte die Stadt über mehr als 100 Jahre. Das jährliche Bergmannsfest erinnert an diese wirtschaftliche Tradition.</p><p>Zu den schönsten Fachwerkgebäuden der Stadt gehört die Alte Kanzlei aus dem 17. Jahrhundert. Sie war Sitz des Stadtschultheißen und der gräflichen Verwaltung. Seit 1725 war hier auch eine Synagoge. Das durch bürgerschaftliche Engagement sanierte Ensemble wird heute für Ausstellungen und weitere Veranstaltungen genutzt. </p><p>Zahlreiche Veranstaltungen finden auch im Kulturhaus von Bleicherode statt, das schon 1904 von der damaligen Gesellschaft des Kali-Bergbaus eröffnete. Bis heute ist es ein Haus der Vereine und kultureller Mittelpunkt - nicht nur für den Karneval, der in Bleicherode groß gefeiert wird. Auch ein Kino gibt es bis heute in der kleinen Stadt. Historischen Charme hat auch die Städtische Badeanstalt, seit 1930 können sich Gäste hier im Sommer erfrischen.</p><p>Einer der bekanntesten Söhne der Stadt ist August Petermann, der 1822 in Bleicherode&nbsp;geboren wurde und einer der bedeutendsten Geographen und Kartografen seiner Zeit war.</p><p>Die heutige Landgemeinde Stadt Bleicherode besteht aus den 14 Ortschaften Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen und Wollersleben.</p>
<p>The town of Bleicherode, first mentioned in a document in 1130, nestles against the Bleicherode Mountains. The silence of Bleicherode and the tranquility of the adjacent forests welcome those seeking recreation. Boldly the heights rise from the valleys of the rivers Wipper and Bode. From the heights of the cliffs one has unique distant views of the Harz Mountains, Hainleite, Kyffhäuser, Ohm Mountains and Dün. The region invites hikers and cyclists to varied nature experiences. </p><p>The people of Bleicherode are also affectionately called snail stallions. This nickname goes back to the Thirty Years' War, when the town was attacked and plundered. In times of need, the people of Bleicherode helped themselves by breeding snails, which they sold in Leipzig. But a merchant had a mishap, because on the way the snails woke up from their hibernation and so the whole wagonload of snails was lost. </p><p>The region is characterized by its mining history: in 1888, a potash deposit was discovered in the Bleicherode area, in 1899, the mining of potash salts began and the potash industry shaped the town for more than 100 years. The annual miners' festival commemorates this economic tradition.</p><p>One of the most beautiful half-timbered buildings in the town is the Old Chancellery from the 17th century. It was the seat of the town mayor and the count's administration. Since 1725 there was also a synagogue here. The ensemble, which has been renovated through civic involvement, is now used for exhibitions and other events. </p><p>Numerous events also take place in the Bleicherode House of Culture, which was opened as early as 1904 by the former potash mining society. To this day, it is a house of clubs and cultural center - not only for the carnival, which is celebrated in Bleicherode. There is also a movie theater in the small town to this day. The municipal baths also have historic charm; since 1930, guests have been able to refresh themselves here in the summer.</p><p>One of the most famous sons of the town is August Petermann, who was born in Bleicherode in 1822 and was one of the most important geographers and cartographers of his time.</p><p>Today's rural municipality of Bleicherode consists of the 14 villages Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen and Wollersleben.</p>
<p>Mentionnée pour la première fois dans un document de 1130, la ville de Bleicherode se blottit contre les montagnes de Bleicherode. Le calme de Bleicherode et la tranquillité des forêts avoisinantes accueillent les personnes en quête de repos. Les hauteurs s'élèvent avec audace des vallées des rivières Wipper et Bode. Depuis les hauteurs des falaises, on a une vue unique sur le Harz, la Hainleite, le Kyffhäuser, les montagnes Ohm et la Dün. La région invite les randonneurs et les cyclistes à vivre des expériences variées dans la nature. </p><p>Les habitants de Bleicheröder sont aussi affectueusement appelés "Schneckenhengste" (étalons escargots). Ce surnom remonte à la guerre de Trente Ans, lorsque la ville fut attaquée et pillée. Dans l'urgence, les habitants de Bleicheröder se sont aidés en élevant des escargots de vigne qu'ils vendaient à Leipzig. Mais un commerçant eut une mésaventure : en cours de route, les escargots sortirent de leur hibernation et tout le chargement de la voiture fut perdu. </p><p>La région est marquée par son histoire minière : en 1888, un gisement de potasse a été découvert dans la région de Bleicherode, l'extraction de sels de potasse a commencé en 1899 et l'industrie de la potasse a marqué la ville pendant plus de 100 ans. La fête annuelle des mineurs rappelle cette tradition économique.</p><p>Parmi les plus beaux bâtiments à colombages de la ville figure l'Alte Kanzlei (ancienne chancellerie), datant du 17e siècle. Elle était le siège de l'échevin de la ville et de l'administration comtale. Depuis 1725, elle abritait également une synagogue. L'ensemble, réhabilité grâce à l'engagement citoyen, est aujourd'hui utilisé pour des expositions et d'autres manifestations. </p><p>De nombreuses manifestations ont également lieu dans la maison de la culture de Bleicherode, ouverte dès 1904 par l'ancienne société des mines de potasse. Aujourd'hui encore, c'est une maison des associations et un centre culturel - et pas seulement pour le carnaval, qui est fêté en grande pompe à Bleicherode. La petite ville possède également un cinéma. L'établissement de bains municipal a également un charme historique : depuis 1930, les visiteurs peuvent s'y rafraîchir en été.</p><p>L'un des fils les plus connus de la ville est August Petermann, né à Bleicherode en 1822 et l'un des plus grands géographes et cartographes de son époque.</p><p>L'actuelle commune rurale de Bleicherode se compose de 14 localités : Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen et Wollersleben.</p>

Die 1130 erstmals urkundlich erwähnte Stadt Bleicherode schmiegt sich an die Bleicheröder Berge. Die Stille Bleicherodes und die Ruhe der angrenzenden Wälder heißen Erholungssuchende willkommen. Kühn steigen die Höhen aus den Tälern der Flüsse Wipper und Bode empor. Von den Höhen der Klippen hat man einzigartige Fernblicke auf Harz, Hainleite, Kyffhäuser, Ohmgebirge und den Dün. Die Region lädt Wanderer und Radfahrer zu abwechslungsreichen Naturerlebnissen ein. Die Bleicheröder werden auch liebevoll Schneckenhengste genannt. Dieser Spitzname geht auf den Dreißigjährigen Krieg zurück, damals wurde die Stadt angegriffen und geplündert. In der Not behalfen sich die Bleicheröder mit der Zucht von Weinbergschnecken, die sie in Leipzig verkauften. Doch einem Kaufmann geschah ein Missgeschick, denn unterwegs erwachten die Schnecken aus ihrem Winterschlaf und so ging die ganze Wagenladung Schnecken verloren. Die Region ist geprägt von seiner Bergbaugeschichte: 1888 wurde im Raum Bleicherode ein Kalilager entdeckt, 1899 begann die Förderung von Kalisalzen und die Kali-Industrie prägte die Stadt über mehr als 100 Jahre. Das jährliche Bergmannsfest erinnert an diese wirtschaftliche Tradition. Zu den schönsten Fachwerkgebäuden der Stadt gehört die Alte Kanzlei aus dem 17. Jahrhundert. Sie war Sitz des Stadtschultheißen und der gräflichen Verwaltung. Seit 1725 war hier auch eine Synagoge. Das durch bürgerschaftliche Engagement sanierte Ensemble wird heute für Ausstellungen und weitere Veranstaltungen genutzt. Zahlreiche Veranstaltungen finden auch im Kulturhaus von Bleicherode statt, das schon 1904 von der damaligen Gesellschaft des Kali-Bergbaus eröffnete. Bis heute ist es ein Haus der Vereine und kultureller Mittelpunkt - nicht nur für den Karneval, der in Bleicherode groß gefeiert wird. Auch ein Kino gibt es bis heute in der kleinen Stadt. Historischen Charme hat auch die Städtische Badeanstalt, seit 1930 können sich Gäste hier im Sommer erfrischen. Einer der bekanntesten Söhne der Stadt ist August Petermann, der 1822 in Bleicherode geboren wurde und einer der bedeutendsten Geographen und Kartografen seiner Zeit war. Die heutige Landgemeinde Stadt Bleicherode besteht aus den 14 Ortschaften Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen und Wollersleben.

Mentionnée pour la première fois dans un document de 1130, la ville de Bleicherode se blottit contre les montagnes de Bleicherode. Le calme de Bleicherode et la tranquillité des forêts avoisinantes accueillent les personnes en quête de repos. Les hauteurs s'élèvent avec audace des vallées des rivières Wipper et Bode. Depuis les hauteurs des falaises, on a une vue unique sur le Harz, la Hainleite, le Kyffhäuser, les montagnes Ohm et la Dün. La région invite les randonneurs et les cyclistes à vivre des expériences variées dans la nature. Les habitants de Bleicheröder sont aussi affectueusement appelés "Schneckenhengste" (étalons escargots). Ce surnom remonte à la guerre de Trente Ans, lorsque la ville fut attaquée et pillée. Dans l'urgence, les habitants de Bleicheröder se sont aidés en élevant des escargots de vigne qu'ils vendaient à Leipzig. Mais un commerçant eut une mésaventure : en cours de route, les escargots sortirent de leur hibernation et tout le chargement de la voiture fut perdu. La région est marquée par son histoire minière : en 1888, un gisement de potasse a été découvert dans la région de Bleicherode, l'extraction de sels de potasse a commencé en 1899 et l'industrie de la potasse a marqué la ville pendant plus de 100 ans. La fête annuelle des mineurs rappelle cette tradition économique. Parmi les plus beaux bâtiments à colombages de la ville figure l'Alte Kanzlei (ancienne chancellerie), datant du 17e siècle. Elle était le siège de l'échevin de la ville et de l'administration comtale. Depuis 1725, elle abritait également une synagogue. L'ensemble, réhabilité grâce à l'engagement citoyen, est aujourd'hui utilisé pour des expositions et d'autres manifestations. De nombreuses manifestations ont également lieu dans la maison de la culture de Bleicherode, ouverte dès 1904 par l'ancienne société des mines de potasse. Aujourd'hui encore, c'est une maison des associations et un centre culturel - et pas seulement pour le carnaval, qui est fêté en grande pompe à Bleicherode. La petite ville possède également un cinéma. L'établissement de bains municipal a également un charme historique : depuis 1930, les visiteurs peuvent s'y rafraîchir en été. L'un des fils les plus connus de la ville est August Petermann, né à Bleicherode en 1822 et l'un des plus grands géographes et cartographes de son époque. L'actuelle commune rurale de Bleicherode se compose de 14 localités : Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen et Wollersleben.

The town of Bleicherode, first mentioned in a document in 1130, nestles against the Bleicherode Mountains. The silence of Bleicherode and the tranquility of the adjacent forests welcome those seeking recreation. Boldly the heights rise from the valleys of the rivers Wipper and Bode. From the heights of the cliffs one has unique distant views of the Harz Mountains, Hainleite, Kyffhäuser, Ohm Mountains and Dün. The region invites hikers and cyclists to varied nature experiences. The people of Bleicherode are also affectionately called snail stallions. This nickname goes back to the Thirty Years' War, when the town was attacked and plundered. In times of need, the people of Bleicherode helped themselves by breeding snails, which they sold in Leipzig. But a merchant had a mishap, because on the way the snails woke up from their hibernation and so the whole wagonload of snails was lost. The region is characterized by its mining history: in 1888, a potash deposit was discovered in the Bleicherode area, in 1899, the mining of potash salts began and the potash industry shaped the town for more than 100 years. The annual miners' festival commemorates this economic tradition. One of the most beautiful half-timbered buildings in the town is the Old Chancellery from the 17th century. It was the seat of the town mayor and the count's administration. Since 1725 there was also a synagogue here. The ensemble, which has been renovated through civic involvement, is now used for exhibitions and other events. Numerous events also take place in the Bleicherode House of Culture, which was opened as early as 1904 by the former potash mining society. To this day, it is a house of clubs and cultural center - not only for the carnival, which is celebrated in Bleicherode. There is also a movie theater in the small town to this day. The municipal baths also have historic charm; since 1930, guests have been able to refresh themselves here in the summer. One of the most famous sons of the town is August Petermann, who was born in Bleicherode in 1822 and was one of the most important geographers and cartographers of his time. Today's rural municipality of Bleicherode consists of the 14 villages Bleicherode, Elende, Etzelsrode, Friedrichsthal, Hainrode, Kleinbodungen, Kraja, Mörbach, Nohra, Obergebra, Wernrode, Wipperdorf, Wolkramshausen and Wollersleben.


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