About: Lutherweg: Etappe 26 - Von Apolda nach Jena, Luther Trail: Section 26 – From Apolda to Jena

Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der Martinskirche und der St.-Johannis-Kapelle, die 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen wurde. Im gleichen Jahr nimmt Apolda die Lehre Luthers an. Die Lutherkirche prägt wie keine andere das Stadtbild Apoldas. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz, ist die größte der vier Apoldaer Kirchen und mit ihrer für Thüringen unüblichen Backsteinbauweise etwas Besonderes. Der Architekt Johannes Otzen hat die Lutherkirche entworfen, die von 1890 bis 1894 erbaut wurde. Zur historistischen Innengestaltung, die unverändert erhalten ist, gehören Skulpturen von Hermann Kokolsky und Wilhelm Haverkamp, die Ausmalung von Otto Berg sowie die farbigen Glasfenster aus der Werkstatt von Maximilian Auerbach. Ebenfalls Teil der Originalausstattung der Kirche ist die Orgel der Firma Wilhelm Sauer mit 48 Registern auf drei Manualen und Pedal. Heute wird die Lutherkirche für Kulturveranstaltungen genutzt. Folgt man dem 16 km langen Abschnitt des Lutherweges in südlicher Richtung, gelangt man nach Jena, wo sich Luther mindestens elf Mal aufhielt. Mal inkognito mit Studenten diskutierend, mal als heftig mit seinen Widersachern streitender Reformator. Mit der Gründung der Universität durch Johann Friedrich I. war die Stadt auf dem Weg, ein "zweites Wittenberg" zu werden.

Apolda was first mentioned in 1119. This document states that Apolda is a settlement with two churches – St Martin’s and St John’s Chapel. The chapel was pulled down in 1524 to build the castle; in the same year the town accepted the teachings of Luther. The Luther Church dominates the cityscape of Apolda like no other. It is located in the centre of town on Melanchthonplatz square, it is the largest of the four Apolda churches and is brick-built, which is unusual for Thuringian churches. The architect Johannes Otzen designed the Luther Church, which was built between 1890 and 1894. This historical interior, which to this day remains unchanged, includes sculptures by Hermann Kokolsky and Wilhelm Haverkamp, a painting by Otto Berg and the stained glass window from the Maximilian Auerbach workshop. Another element of the original furnishings is the organ made by the company Wilhelm Sauer, which features 48 stops on three manuals and pedals. Today the Luther Church is used for cultural events. Following this 16 km long section of the Luther Trail south, you end up in Jena, where Luther stayed at least 11 times; sometimes in disguise to debate with students and sometimes in his role as the Reformer arguing with his adversaries. Once the university was founded by John Frederick I, the town started to become a ‘second Wittenberg’.

Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der Martinskirche und der St.-Johannis-Kapelle, die 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen wurde. Im gleichen Jahr nimmt Apolda die Lehre Luthers an.
<p>Die Lutherkirche prägt wie keine andere das Stadtbild Apoldas. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz, ist die größte der vier Apoldaer Kirchen und mit ihrer für Thüringen unüblichen Backsteinbauweise etwas Besonderes. Der Architekt Johannes Otzen hat die Lutherkirche entworfen, die von 1890 bis 1894 erbaut wurde. Zur historistischen Innengestaltung, die unverändert erhalten ist, gehören Skulpturen von Hermann Kokolsky und Wilhelm Haverkamp, die Ausmalung von Otto Berg sowie die farbigen Glasfenster aus der Werkstatt von Maximilian Auerbach. Ebenfalls Teil der Originalausstattung der Kirche ist die Orgel der Firma Wilhelm Sauer mit 48 Registern auf drei Manualen und Pedal.</p>
<p>Heute wird die Lutherkirche für Kulturveranstaltungen genutzt.</p>
<p>Folgt man dem 16 km langen Abschnitt des Lutherweges in südlicher Richtung, gelangt man nach Jena, wo sich Luther mindestens elf Mal aufhielt. Mal inkognito mit Studenten diskutierend, mal als heftig mit seinen Widersachern streitender Reformator. Mit der Gründung der Universität durch Johann Friedrich I. war die Stadt auf dem Weg, ein "zweites Wittenberg" zu werden. </p>

Apolda was first mentioned in 1119. This document states that Apolda is a settlement with two churches – St Martin’s and St John’s Chapel. The chapel was pulled down in 1524 to build the castle; in the same year the town accepted the teachings of Luther.
<p>The Luther Church dominates the cityscape of Apolda like no other. It is located in the centre of town on Melanchthonplatz square, it is the largest of the four Apolda churches and is brick-built, which is unusual for Thuringian churches. The architect Johannes Otzen designed the Luther Church, which was built between 1890 and 1894. This historical interior, which to this day remains unchanged, includes sculptures by Hermann Kokolsky and Wilhelm Haverkamp, a painting by Otto Berg and the stained glass window from the Maximilian Auerbach workshop. Another element of the original furnishings is the organ made by the company Wilhelm Sauer, which features 48 stops on three manuals and pedals.</p>
<p>Today the Luther Church is used for cultural events.</p>
<p>Following this 16 km long section of the Luther Trail south, you end up in Jena, where Luther stayed at least 11 times; sometimes in disguise to debate with students and sometimes in his role as the Reformer arguing with his adversaries. Once the university was founded by John Frederick I, the town started to become a ‘second Wittenberg’.</p>

Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der Martinskirche und der St.-Johannis-Kapelle, die 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen wurde. Im gleichen Jahr nimmt Apolda die Lehre Luthers an. Die Lutherkirche prägt wie keine andere das Stadtbild Apoldas. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz, ist die größte der vier Apoldaer Kirchen und mit ihrer für Thüringen unüblichen Backsteinbauweise etwas Besonderes. Der Architekt Johannes Otzen hat die Lutherkirche entworfen, die von 1890 bis 1894 erbaut wurde. Zur historistischen Innengestaltung, die unverändert erhalten ist, gehören Skulpturen von Hermann Kokolsky und Wilhelm Haverkamp, die Ausmalung von Otto Berg sowie die farbigen Glasfenster aus der Werkstatt von Maximilian Auerbach. Ebenfalls Teil der Originalausstattung der Kirche ist die Orgel der Firma Wilhelm Sauer mit 48 Registern auf drei Manualen und Pedal. Heute wird die Lutherkirche für Kulturveranstaltungen genutzt. Folgt man dem 16 km langen Abschnitt des Lutherweges in südlicher Richtung, gelangt man nach Jena, wo sich Luther mindestens elf Mal aufhielt. Mal inkognito mit Studenten diskutierend, mal als heftig mit seinen Widersachern streitender Reformator. Mit der Gründung der Universität durch Johann Friedrich I. war die Stadt auf dem Weg, ein "zweites Wittenberg" zu werden.

Apolda was first mentioned in 1119. This document states that Apolda is a settlement with two churches – St Martin’s and St John’s Chapel. The chapel was pulled down in 1524 to build the castle; in the same year the town accepted the teachings of Luther. The Luther Church dominates the cityscape of Apolda like no other. It is located in the centre of town on Melanchthonplatz square, it is the largest of the four Apolda churches and is brick-built, which is unusual for Thuringian churches. The architect Johannes Otzen designed the Luther Church, which was built between 1890 and 1894. This historical interior, which to this day remains unchanged, includes sculptures by Hermann Kokolsky and Wilhelm Haverkamp, a painting by Otto Berg and the stained glass window from the Maximilian Auerbach workshop. Another element of the original furnishings is the organ made by the company Wilhelm Sauer, which features 48 stops on three manuals and pedals. Today the Luther Church is used for cultural events. Following this 16 km long section of the Luther Trail south, you end up in Jena, where Luther stayed at least 11 times; sometimes in disguise to debate with students and sometimes in his role as the Reformer arguing with his adversaries. Once the university was founded by John Frederick I, the town started to become a ‘second Wittenberg’.

Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der Martinskirche und der St.-Johannis-Kapelle, die 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen wurde. Im gleichen Jahr nimmt Apolda die Lehre Luthers an.
<p>Die Lutherkirche prägt wie keine andere das Stadtbild Apoldas. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz, ist die größte der vier Apoldaer Kirchen und mit ihrer für Thüringen unüblichen Backsteinbauweise etwas Besonderes. Der Architekt Johannes Otzen hat die Lutherkirche entworfen, die von 1890 bis 1894 erbaut wurde. Zur historistischen Innengestaltung, die unverändert erhalten ist, gehören Skulpturen von Hermann Kokolsky und Wilhelm Haverkamp, die Ausmalung von Otto Berg sowie die farbigen Glasfenster aus der Werkstatt von Maximilian Auerbach. Ebenfalls Teil der Originalausstattung der Kirche ist die Orgel der Firma Wilhelm Sauer mit 48 Registern auf drei Manualen und Pedal.</p>
<p>Heute wird die Lutherkirche für Kulturveranstaltungen genutzt.</p>
<p>Folgt man dem 16 km langen Abschnitt des Lutherweges in südlicher Richtung, gelangt man nach Jena, wo sich Luther mindestens elf Mal aufhielt. Mal inkognito mit Studenten diskutierend, mal als heftig mit seinen Widersachern streitender Reformator. Mit der Gründung der Universität durch Johann Friedrich I. war die Stadt auf dem Weg, ein "zweites Wittenberg" zu werden. </p>

Apolda was first mentioned in 1119. This document states that Apolda is a settlement with two churches – St Martin’s and St John’s Chapel. The chapel was pulled down in 1524 to build the castle; in the same year the town accepted the teachings of Luther.
<p>The Luther Church dominates the cityscape of Apolda like no other. It is located in the centre of town on Melanchthonplatz square, it is the largest of the four Apolda churches and is brick-built, which is unusual for Thuringian churches. The architect Johannes Otzen designed the Luther Church, which was built between 1890 and 1894. This historical interior, which to this day remains unchanged, includes sculptures by Hermann Kokolsky and Wilhelm Haverkamp, a painting by Otto Berg and the stained glass window from the Maximilian Auerbach workshop. Another element of the original furnishings is the organ made by the company Wilhelm Sauer, which features 48 stops on three manuals and pedals.</p>
<p>Today the Luther Church is used for cultural events.</p>
<p>Following this 16 km long section of the Luther Trail south, you end up in Jena, where Luther stayed at least 11 times; sometimes in disguise to debate with students and sometimes in his role as the Reformer arguing with his adversaries. Once the university was founded by John Frederick I, the town started to become a ‘second Wittenberg’.</p>