L'un des châteaux les plus grands et les mieux conservés de Thuringe L'impressionnant château fort à douves, un château de plaine, se trouve au pied du Sperlingsberg, au cœur de la région de Weimar. C'est le plus grand et le mieux conservé des châteaux d'eau de Thuringe et il abrite un musée qui relate son histoire variée. Le site est ouvert aux visiteurs et constitue une scène de l'histoire. Les origines À l'origine, il s'agissait d'un château fort à tourelles en bois. Ses propriétaires fortunés l'ont cependant transformé en château de pierre à partir de 1150. Après l'acquisition du château au 14ème siècle par la ville d'Erfurt par l'intermédiaire d'un homme de paille, d'importants travaux de transformation ont été entrepris. Le noyau d'origine du château fut agrandi et une nouvelle construction fut érigée à l'extérieur avec un mur d'enceinte, des tours de défense et de larges douves, raison pour laquelle le château fut désormais appelé Wasserburg. Le siège temporaire d'Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla, tombé en disgrâce auprès du duché, lui valut cependant le surnom de "château des chevaliers brigands". Il attaqua plusieurs commerçants aisés et les garda en captivité pendant des semaines dans le château. Avec le déclin économique de la ville d'Erfurt à la fin du 15ème siècle, le château de Kapellendorf s'est calmé. Ce n'est que pendant la campagne napoléonienne de 1806 qu'il devint célèbre dans toute l'Europe grâce aux combats entre les Prussiens et les Français, lorsque l'armée prussienne partielle, placée sous le commandement du prince Hohenlohe-Ingelfingen, installa son quartier général à Kapellendorf. Aujourd'hui, une tour commémorative se dresse sur le Sperlingsberg en souvenir du dernier combat de la bataille d'Iéna et d'Auerstedt. Un lieu d'art et de culture depuis 1950 Le château abrite un musée depuis le milieu du 19e siècle et propose des visites guidées dans et autour du château d'eau. La cour du château offre un décor authentique pour les marchés et les manifestations musicales organisés chaque année, jusqu'au théâtre en plein air de la scène de court et de petit théâtre. Les terrasses construites en 2020 dans la cour du château invitent également à s'imprégner de l'ambiance historique autour d'un café et d'un gâteau (ouvert d'avril à octobre le samedi, le dimanche et les jours fériés).

One of the largest and best preserved castles in Thuringia. The impressive moated castle, a lowland castle, is located at the foot of the Sperlingsberg in the middle of the Weimarer Land. It is the largest and best preserved moated castle in Thuringia and houses a museum that tells about its varied history. The complex is open to visitors and is a showplace of history. The origin In its origin it was a wooden tower hill castle. However, its wealthy owners converted it into a stone castle from 1150. After the acquisition of the complex in the 14th century by the city of Erfurt by means of a straw man, further extensive reconstruction work began. The original castle core was extended and a new complex with a ring wall, defense towers and a wide moat was built around it, which is why the castle was called Wasserburg from then on. However, the temporary siege of Apel Vitzthum the Elder of Roßla, who fell out of favor with the dukedom, also earned it the nickname "robber baron's castle". He attacked several wealthy merchants and held them captive in the castle for weeks. With the economic decline of the city of Erfurt at the end of the 15th century, it became quiet around Kapellendorf Castle. It was only during the Napoleonic campaign in 1806 that it became known throughout Europe as a result of the battles between the Prussians and the French, when the Prussian partial army under Prince Hohenlohe-Ingelfingen set up its headquarters in Kapellendorf. Today, a memorial tower stands on the Sperlingsberg, commemorating the last engagement of the Battle of Jena and Auerstedt. A place for art and culture since 1950 The castle has housed a museum since the mid-19th century and offers guided tours in and around the moated castle. The castle courtyard provides an authentic backdrop for annual markets and musical events, right up to the open-air theater of the short and cabaret stage. The terraces in the castle courtyard, built in 2020, also invite visitors to enjoy the historic ambience over coffee and cake (open from April to October on Saturdays, Sundays and public holidays).

Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei. Der Ursprung In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert. Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur Die Burg hat einen Infopavillon und führt regelmäßige öffentliche Führungen und Veranstaltungen in der warmen Jahreszeit durch. Informationen zur Burg und eine Filmstation finden Gäste in der Steinkammer im Untergeschoss der Kemenate. Zudem engagiert sich der Förderverein für Wasserburg und Kapellendorf. Vereinsmitglieder betreiben an ausgewählten Wochenenden ein saisonales Burgcafé und unterstützen mit den Führungen. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.

<p><strong>Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens</strong></p><p>Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei.</p><p><strong>Der Ursprung</strong></p><p>In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert.</p><p><strong>Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur</strong></p><p>Die Burg hat einen Infopavillon und führt regelmäßige <strong>öffentliche Führungen und Veranstaltungen</strong> in der warmen Jahreszeit durch. Informationen zur Burg und eine Filmstation finden Gäste in der Steinkammer im Untergeschoss der Kemenate. Zudem engagiert sich der Förderverein für Wasserburg und Kapellendorf. Vereinsmitglieder betreiben an ausgewählten Wochenenden ein saisonales Burgcafé und unterstützen mit den Führungen. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.</p>
One of the largest and best preserved castles in Thuringia.
The impressive moated castle, a lowland castle, is located at the foot of the Sperlingsberg in the middle of the Weimarer Land. It is the largest and best preserved moated castle in Thuringia and houses a museum that tells about its varied history. The complex is open to visitors and is a showplace of history.
The origin
In its origin it was a wooden tower hill castle. However, its wealthy owners converted it into a stone castle from 1150. After the acquisition of the complex in the 14th century by the city of Erfurt by means of a straw man, further extensive reconstruction work began. The original castle core was extended and a new complex with a ring wall, defense towers and a wide moat was built around it, which is why the castle was called Wasserburg from then on.
However, the temporary siege of Apel Vitzthum the Elder of Roßla, who fell out of favor with the dukedom, also earned it the nickname "robber baron's castle". He attacked several wealthy merchants and held them captive in the castle for weeks.
With the economic decline of the city of Erfurt at the end of the 15th century, it became quiet around Kapellendorf Castle. It was only during the Napoleonic campaign in 1806 that it became known throughout Europe as a result of the battles between the Prussians and the French, when the Prussian partial army under Prince Hohenlohe-Ingelfingen set up its headquarters in Kapellendorf. Today, a memorial tower stands on the Sperlingsberg, commemorating the last engagement of the Battle of Jena and Auerstedt.
A place for art and culture since 1950
The castle has housed a museum since the mid-19th century and offers guided tours in and around the moated castle. The castle courtyard provides an authentic backdrop for annual markets and musical events, right up to the open-air theater of the short and cabaret stage. The terraces in the castle courtyard, built in 2020, also invite visitors to enjoy the historic ambience over coffee and cake (open from April to October on Saturdays, Sundays and public holidays).
L'un des châteaux les plus grands et les mieux conservés de Thuringe
L'impressionnant château fort à douves, un château de plaine, se trouve au pied du Sperlingsberg, au cœur de la région de Weimar. C'est le plus grand et le mieux conservé des châteaux d'eau de Thuringe et il abrite un musée qui relate son histoire variée. Le site est ouvert aux visiteurs et constitue une scène de l'histoire.
Les origines
À l'origine, il s'agissait d'un château fort à tourelles en bois. Ses propriétaires fortunés l'ont cependant transformé en château de pierre à partir de 1150. Après l'acquisition du château au 14ème siècle par la ville d'Erfurt par l'intermédiaire d'un homme de paille, d'importants travaux de transformation ont été entrepris. Le noyau d'origine du château fut agrandi et une nouvelle construction fut érigée à l'extérieur avec un mur d'enceinte, des tours de défense et de larges douves, raison pour laquelle le château fut désormais appelé Wasserburg.
Le siège temporaire d'Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla, tombé en disgrâce auprès du duché, lui valut cependant le surnom de "château des chevaliers brigands". Il attaqua plusieurs commerçants aisés et les garda en captivité pendant des semaines dans le château.
Avec le déclin économique de la ville d'Erfurt à la fin du 15ème siècle, le château de Kapellendorf s'est calmé. Ce n'est que pendant la campagne napoléonienne de 1806 qu'il devint célèbre dans toute l'Europe grâce aux combats entre les Prussiens et les Français, lorsque l'armée prussienne partielle, placée sous le commandement du prince Hohenlohe-Ingelfingen, installa son quartier général à Kapellendorf. Aujourd'hui, une tour commémorative se dresse sur le Sperlingsberg en souvenir du dernier combat de la bataille d'Iéna et d'Auerstedt.
Un lieu d'art et de culture depuis 1950
Le château abrite un musée depuis le milieu du 19e siècle et propose des visites guidées dans et autour du château d'eau. La cour du château offre un décor authentique pour les marchés et les manifestations musicales organisés chaque année, jusqu'au théâtre en plein air de la scène de court et de petit théâtre. Les terrasses construites en 2020 dans la cour du château invitent également à s'imprégner de l'ambiance historique autour d'un café et d'un gâteau (ouvert d'avril à octobre le samedi, le dimanche et les jours fériés).

L'un des châteaux les plus grands et les mieux conservés de Thuringe L'impressionnant château fort à douves, un château de plaine, se trouve au pied du Sperlingsberg, au cœur de la région de Weimar. C'est le plus grand et le mieux conservé des châteaux d'eau de Thuringe et il abrite un musée qui relate son histoire variée. Le site est ouvert aux visiteurs et constitue une scène de l'histoire. Les origines À l'origine, il s'agissait d'un château fort à tourelles en bois. Ses propriétaires fortunés l'ont cependant transformé en château de pierre à partir de 1150. Après l'acquisition du château au 14ème siècle par la ville d'Erfurt par l'intermédiaire d'un homme de paille, d'importants travaux de transformation ont été entrepris. Le noyau d'origine du château fut agrandi et une nouvelle construction fut érigée à l'extérieur avec un mur d'enceinte, des tours de défense et de larges douves, raison pour laquelle le château fut désormais appelé Wasserburg. Le siège temporaire d'Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla, tombé en disgrâce auprès du duché, lui valut cependant le surnom de "château des chevaliers brigands". Il attaqua plusieurs commerçants aisés et les garda en captivité pendant des semaines dans le château. Avec le déclin économique de la ville d'Erfurt à la fin du 15ème siècle, le château de Kapellendorf s'est calmé. Ce n'est que pendant la campagne napoléonienne de 1806 qu'il devint célèbre dans toute l'Europe grâce aux combats entre les Prussiens et les Français, lorsque l'armée prussienne partielle, placée sous le commandement du prince Hohenlohe-Ingelfingen, installa son quartier général à Kapellendorf. Aujourd'hui, une tour commémorative se dresse sur le Sperlingsberg en souvenir du dernier combat de la bataille d'Iéna et d'Auerstedt. Un lieu d'art et de culture depuis 1950 Le château abrite un musée depuis le milieu du 19e siècle et propose des visites guidées dans et autour du château d'eau. La cour du château offre un décor authentique pour les marchés et les manifestations musicales organisés chaque année, jusqu'au théâtre en plein air de la scène de court et de petit théâtre. Les terrasses construites en 2020 dans la cour du château invitent également à s'imprégner de l'ambiance historique autour d'un café et d'un gâteau (ouvert d'avril à octobre le samedi, le dimanche et les jours fériés).

One of the largest and best preserved castles in Thuringia. The impressive moated castle, a lowland castle, is located at the foot of the Sperlingsberg in the middle of the Weimarer Land. It is the largest and best preserved moated castle in Thuringia and houses a museum that tells about its varied history. The complex is open to visitors and is a showplace of history. The origin In its origin it was a wooden tower hill castle. However, its wealthy owners converted it into a stone castle from 1150. After the acquisition of the complex in the 14th century by the city of Erfurt by means of a straw man, further extensive reconstruction work began. The original castle core was extended and a new complex with a ring wall, defense towers and a wide moat was built around it, which is why the castle was called Wasserburg from then on. However, the temporary siege of Apel Vitzthum the Elder of Roßla, who fell out of favor with the dukedom, also earned it the nickname "robber baron's castle". He attacked several wealthy merchants and held them captive in the castle for weeks. With the economic decline of the city of Erfurt at the end of the 15th century, it became quiet around Kapellendorf Castle. It was only during the Napoleonic campaign in 1806 that it became known throughout Europe as a result of the battles between the Prussians and the French, when the Prussian partial army under Prince Hohenlohe-Ingelfingen set up its headquarters in Kapellendorf. Today, a memorial tower stands on the Sperlingsberg, commemorating the last engagement of the Battle of Jena and Auerstedt. A place for art and culture since 1950 The castle has housed a museum since the mid-19th century and offers guided tours in and around the moated castle. The castle courtyard provides an authentic backdrop for annual markets and musical events, right up to the open-air theater of the short and cabaret stage. The terraces in the castle courtyard, built in 2020, also invite visitors to enjoy the historic ambience over coffee and cake (open from April to October on Saturdays, Sundays and public holidays).

Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei. Der Ursprung In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert. Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur Die Burg hat einen Infopavillon und führt regelmäßige öffentliche Führungen und Veranstaltungen in der warmen Jahreszeit durch. Informationen zur Burg und eine Filmstation finden Gäste in der Steinkammer im Untergeschoss der Kemenate. Zudem engagiert sich der Förderverein für Wasserburg und Kapellendorf. Vereinsmitglieder betreiben an ausgewählten Wochenenden ein saisonales Burgcafé und unterstützen mit den Führungen. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.

<p><strong>Eine der größten und besterhaltenen Burgen Thüringens</strong></p><p>Die eindrucksvolle Wasserburg, eine Niederungsburg, liegt am Fuße des Sperlingsberges mitten im Weimarer Land. Sie ist die größte und am besten erhaltene Wasserburg Thüringens. Die Anlage ist ein Schauplatz der Geschichte und steht Besuchern offen. Die Außenanlagen sind barrierefrei.</p><p><strong>Der Ursprung</strong></p><p>In ihrem Ursprung war sie eine hölzerne Turmhügelburg. Ihre vermögenden Besitzer bauten sie jedoch ab 1150 in eine steinerne Burg um. Nach dem Erwerb der Anlage im 14. Jahrhundert durch die Stadt Erfurt mittels eines Strohmanns, begannen weitere umfangreiche Umbauarbeiten. Der ursprüngliche Burgkern wurde erweitert und außen herum entstand eine Neuanlage mit Ringmauer, Wehrtürmen und breitem Burggraben, weshalb die Burg fortan Wasserburg genannt wurde. Die zeitweise Belagerung des beim Herzogtum in Ungnade gefallenen Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla brachte ihr allerdings auch den Beinamen „Raubritterburg“ ein. Er überfiel mehrere wohlhabende Kaufleute und hielt sie über Wochen auf der Burg in Gefangenschaft. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Stadt Erfurt am Ende des 15. Jahrhunderts wurde es ruhig um die Burg Kapellendorf. Erst während des Napoleonfeldzuges im Jahr 1806 wurde sie europaweit durch die Gefechte zwischen Preußen und Franzosen bekannt, als die unter Fürst Hohenlohe-Ingelfingen stehende preußische Teilarmee ihr Hauptquartier in Kapellendorf aufschlug. Heute steht auf dem Sperlingsberg ein Gedenkturm, der an das letzte Gefecht der Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert.</p><p><strong>Seit 1950 ein Ort für Kunst und Kultur</strong></p><p>Die Burg hat einen Infopavillon und führt regelmäßige <strong>öffentliche Führungen und Veranstaltungen</strong> in der warmen Jahreszeit durch. Informationen zur Burg und eine Filmstation finden Gäste in der Steinkammer im Untergeschoss der Kemenate. Zudem engagiert sich der Förderverein für Wasserburg und Kapellendorf. Vereinsmitglieder betreiben an ausgewählten Wochenenden ein saisonales Burgcafé und unterstützen mit den Führungen. Der Burghof bietet eine authentische Kulisse für jährlich stattfindende Märkte und Musikveranstaltungen bis hin zum Freilichttheater der Kurz- und Kleinkunstbühne.</p>
One of the largest and best preserved castles in Thuringia.
The impressive moated castle, a lowland castle, is located at the foot of the Sperlingsberg in the middle of the Weimarer Land. It is the largest and best preserved moated castle in Thuringia and houses a museum that tells about its varied history. The complex is open to visitors and is a showplace of history.
The origin
In its origin it was a wooden tower hill castle. However, its wealthy owners converted it into a stone castle from 1150. After the acquisition of the complex in the 14th century by the city of Erfurt by means of a straw man, further extensive reconstruction work began. The original castle core was extended and a new complex with a ring wall, defense towers and a wide moat was built around it, which is why the castle was called Wasserburg from then on.
However, the temporary siege of Apel Vitzthum the Elder of Roßla, who fell out of favor with the dukedom, also earned it the nickname "robber baron's castle". He attacked several wealthy merchants and held them captive in the castle for weeks.
With the economic decline of the city of Erfurt at the end of the 15th century, it became quiet around Kapellendorf Castle. It was only during the Napoleonic campaign in 1806 that it became known throughout Europe as a result of the battles between the Prussians and the French, when the Prussian partial army under Prince Hohenlohe-Ingelfingen set up its headquarters in Kapellendorf. Today, a memorial tower stands on the Sperlingsberg, commemorating the last engagement of the Battle of Jena and Auerstedt.
A place for art and culture since 1950
The castle has housed a museum since the mid-19th century and offers guided tours in and around the moated castle. The castle courtyard provides an authentic backdrop for annual markets and musical events, right up to the open-air theater of the short and cabaret stage. The terraces in the castle courtyard, built in 2020, also invite visitors to enjoy the historic ambience over coffee and cake (open from April to October on Saturdays, Sundays and public holidays).
L'un des châteaux les plus grands et les mieux conservés de Thuringe
L'impressionnant château fort à douves, un château de plaine, se trouve au pied du Sperlingsberg, au cœur de la région de Weimar. C'est le plus grand et le mieux conservé des châteaux d'eau de Thuringe et il abrite un musée qui relate son histoire variée. Le site est ouvert aux visiteurs et constitue une scène de l'histoire.
Les origines
À l'origine, il s'agissait d'un château fort à tourelles en bois. Ses propriétaires fortunés l'ont cependant transformé en château de pierre à partir de 1150. Après l'acquisition du château au 14ème siècle par la ville d'Erfurt par l'intermédiaire d'un homme de paille, d'importants travaux de transformation ont été entrepris. Le noyau d'origine du château fut agrandi et une nouvelle construction fut érigée à l'extérieur avec un mur d'enceinte, des tours de défense et de larges douves, raison pour laquelle le château fut désormais appelé Wasserburg.
Le siège temporaire d'Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla, tombé en disgrâce auprès du duché, lui valut cependant le surnom de "château des chevaliers brigands". Il attaqua plusieurs commerçants aisés et les garda en captivité pendant des semaines dans le château.
Avec le déclin économique de la ville d'Erfurt à la fin du 15ème siècle, le château de Kapellendorf s'est calmé. Ce n'est que pendant la campagne napoléonienne de 1806 qu'il devint célèbre dans toute l'Europe grâce aux combats entre les Prussiens et les Français, lorsque l'armée prussienne partielle, placée sous le commandement du prince Hohenlohe-Ingelfingen, installa son quartier général à Kapellendorf. Aujourd'hui, une tour commémorative se dresse sur le Sperlingsberg en souvenir du dernier combat de la bataille d'Iéna et d'Auerstedt.
Un lieu d'art et de culture depuis 1950
Le château abrite un musée depuis le milieu du 19e siècle et propose des visites guidées dans et autour du château d'eau. La cour du château offre un décor authentique pour les marchés et les manifestations musicales organisés chaque année, jusqu'au théâtre en plein air de la scène de court et de petit théâtre. Les terrasses construites en 2020 dans la cour du château invitent également à s'imprégner de l'ambiance historique autour d'un café et d'un gâteau (ouvert d'avril à octobre le samedi, le dimanche et les jours fériés).

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