Cheers to the pointed caps "Garden gnomes and beer" They both fit perfectly outside: the garden gnome loves the front garden, the beer tastes best at an open-air hocket. Without them, the German summer wouldn't be half as cozy. A flying visit to the garden gnomes from Gräfenroda. The gnomes are on the Thuringia State Register of Intangible Cultural Heritage. Gnomes everywhere: fishing, gardening, lazing around. And they look surprisingly unkitschy. It is a pleasure to look over their shoulders in the "Zwergstatt Gräfenroda". The paint is peeling here and there on some of the older gnomes, while others have collected dust. Those that are not yet finished are waiting in open boxes. Welcome to the world's last traditional ceramic garden gnome factory in Gräfenroda - a kind of multi-generational gnome house with a museum, store and café. The "garden gnomes from Gräfenroda" have been listed in the Thuringia Intangible Cultural Heritage Register since 2022. They have been handcrafted in the Thuringian Forest since around 1880. Why there in particular? The clay was right on the doorstep. From the middle of the 19th century, a certain Heinrich Dornheim produced animal figurines in Gräfenroda, with the first dwarfs being made around 1875. Other factories settled here. And in 1874, company founder Philipp Griebel began to shape animals and gnomes according to his apprenticeship. Lucky charms with cult status Gnomes have always accompanied people in fairy tales and legends. They have special powers and are considered clever and helpful. They are also said to bring good luck. In Gräfenroda, people like to believe in the good and try to keep the tradition alive. This requires people with passion: restorer Helma Ortmann, for example, who took over the manufactory in 2021 and saved it at the last minute. Or Sven Berrar, who has always been fascinated by garden gnomes and has now moved here from Saarland with over 3,500 collector's items to restore ageing gnomes from private collections in Gräfenroda. The Zwergstatt already has cult status: "Interested people come to us from all over the world," reports Helma Ortmann. Together with her husband and the small team, she manages the balancing act between producing detailed collector's items and colorful gnome cap souvenirs. Popular items include dwarves playing cards and those with a beer mug in their hand.

Ein Prosit auf die Zipfelmützen " Gartenzwerge und Bier" Sie passen beide perfekt nach draußen: der Gartenzwerg liebt den Vorgarten, das Bier schmeckt am besten bei der Hocketse unter freiem Himmel. Ohne sie wäre der deutsche Sommer also nicht halb so gemütlich. Stippvisite bei den Gartenzwergen aus Gräfenroda. Die Gnome stehen im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Überall Zwerge: Sie angeln, gärtnern, faulenzen. Und sehen dabei überraschend wenig kitschig aus. Es macht Freude, ihnen in der „Zwergstatt Gräfenroda“ über die Schulter zu schauen. Bei einigen in die Jahre gekommenen Gnomen blättert hier und da die Farbe, andere haben Staub angesetzt. In offenen Kisten hingegen warten diejenigen, die noch gar nicht fertig sind. Willkommen in der letzten traditionellen Keramik-Gartenzwergmanufaktur der Welt in Gräfenroda – einer Art Mehrgenerationen-Zwergen-Haus mit Museum, Shop und Café. Seit 2022 stehen die „Gartenzwerge aus Gräfenroda“ im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Schon seit ca. 1880 werden sie im Thüringer Wald kunsthandwerklich hergestellt. Warum gerade dort? Der Ton lag vor der Tür. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts fertigte ein gewisser Heinrich Dornheim in Gräfenroda Tierfiguren, ca. 1875 die ersten Zwerge. Weitere Manufakturen siedelten sich an. Und Firmengründer Philipp Griebel begann 1874 nach der Lehre, Tiere und Gnome zu formen. Glücksbringer mit Kultstatus Zwerge begleiten die Menschen von jeher in Märchen und Sagen. Sie verfügen über besondere Kräfte, gelten als schlau und hilfsbereit. Auch Glück sollen sie bringen. In Gräfenroda glaubt man gerne ans Gute und versucht, die Tradition zu erhalten. Dafür braucht es Menschen mit Leidenschaft: Restauratorin Helma Ortmann etwa, die die Manufaktur 2021 übernahm und in letzter Sekunde rettete. Oder Sven Berrar, den Gartenzwerge schon immer faszinieren und der nun mit über 3.500 Sammlerstücken aus dem Saarland hergezogen ist, um in Gräfenroda in die Jahre gekommene Gnome aus Privatbesitz zu restaurieren. Kultstatus hat die Zwergstatt schon: „Zu uns kommen Interessierte aus aller Welt“, berichtet Helma Ortmann. Gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Team schafft sie den Spagat zwischen der Herstellung detailverliebter Sammlerstücke und bunter Zipfelmützen-Souvenirs. Beliebt sind etwa Karten spielende Zwerge und solche mit Bierkrug in der Hand.

Un toast aux bonnets à pointe "Les nains de jardin et la bière" Ils sont tous deux parfaitement adaptés à l'extérieur : le nain de jardin aime le jardin de devant, la bière est meilleure lors d'une hocketse en plein air. Sans eux, l'été allemand ne serait donc pas aussi agréable. Visite chez les nains de jardin de Gräfenroda. Les gnomes sont inscrits au patrimoine culturel immatériel de Thuringe. Des gnomes partout : ils pêchent, jardinent, se prélassent. Et ils ont l'air étonnamment peu kitsch. C'est un plaisir de les regarder par-dessus l'épaule à la "Zwergstatt Gräfenroda". La peinture de certains gnomes vieillissants s'écaille ici et là, d'autres ont pris la poussière. En revanche, ceux qui n'ont pas encore terminé attendent dans des caisses ouvertes. Bienvenue dans la dernière manufacture traditionnelle de nains de jardin en céramique du monde, à Gräfenroda - une sorte de maison de nains multigénérationnelle avec musée, boutique et café. Depuis 2022, les "nains de jardin de Gräfenroda" sont inscrits au patrimoine culturel immatériel du land de Thuringe. Ils sont fabriqués de manière artisanale dans la forêt de Thuringe depuis 1880 environ. Pourquoi précisément là ? L'argile était à portée de main. Dès le milieu du 19e siècle, un certain Heinrich Dornheim fabriquait des figurines d'animaux à Gräfenroda, et les premiers nains vers 1875. D'autres manufactures s'installèrent. Et le fondateur de l'entreprise, Philipp Griebel, commença en 1874 à façonner des animaux et des gnomes selon l'apprentissage. Des porte-bonheur qui ont un statut culte Les nains accompagnent les hommes depuis toujours dans les contes et les légendes. Ils disposent de pouvoirs particuliers, sont réputés intelligents et serviables. On dit aussi qu'ils portent chance. À Gräfenroda, on aime croire au bien et on essaie de perpétuer la tradition. Pour cela, il faut des gens passionnés : la restauratrice Helma Ortmann, par exemple, qui a repris la manufacture en 2021 et l'a sauvée in extremis. Ou Sven Berrar, qui a toujours été fasciné par les nains de jardin et qui est venu de la Sarre avec plus de 3500 pièces de collection pour restaurer à Gräfenroda des gnomes vieillissants appartenant à des particuliers. La "Zwergstatt" a déjà un statut culte : "Des personnes intéressées du monde entier viennent chez nous", rapporte Helma Ortmann. Avec son mari et sa petite équipe, elle parvient à faire le grand écart entre la fabrication de pièces de collection aux détails soignés et de souvenirs colorés en forme de bonnet à pointe. Les nains qui jouent aux cartes et ceux qui tiennent une chope de bière à la main sont très appréciés.

<h3>Ein Prosit auf die Zipfelmützen<br>"<em>Gartenzwerge und Bier</em>"</h3><p>Sie passen beide perfekt nach draußen: der Gartenzwerg liebt den Vorgarten, das Bier schmeckt am besten bei der Hocketse unter freiem Himmel. Ohne sie wäre der deutsche Sommer also nicht halb so gemütlich. Stippvisite bei den Gartenzwergen aus Gräfenroda. Die Gnome stehen im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen.</p><p>Überall Zwerge: Sie angeln, gärtnern, faulenzen. Und sehen dabei überraschend wenig kitschig aus. Es macht Freude, ihnen in der „Zwergstatt Gräfenroda“ über die Schulter zu schauen. Bei einigen in die Jahre gekommenen Gnomen blättert hier und da die Farbe, andere haben Staub angesetzt. In offenen Kisten hingegen warten diejenigen, die noch gar nicht fertig sind. Willkommen in der letzten traditionellen Keramik-Gartenzwergmanufaktur der Welt in Gräfenroda – einer Art Mehrgenerationen-Zwergen-Haus mit Museum, Shop und Café. Seit 2022 stehen die „Gartenzwerge aus Gräfenroda“ im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Schon seit ca. 1880 werden sie im Thüringer Wald kunsthandwerklich hergestellt. Warum gerade dort? Der Ton lag vor der Tür. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts fertigte ein gewisser Heinrich Dornheim in Gräfenroda Tierfiguren, ca. 1875 die ersten Zwerge. Weitere Manufakturen siedelten sich an. Und Firmengründer Philipp Griebel begann 1874 nach der Lehre, Tiere und Gnome zu formen.</p><p>Glücksbringer mit Kultstatus<br>Zwerge begleiten die Menschen von jeher in Märchen und Sagen. Sie verfügen über besondere Kräfte, gelten als schlau und hilfsbereit. Auch Glück sollen sie bringen. In Gräfenroda glaubt man gerne ans Gute und versucht, die Tradition zu erhalten. Dafür braucht es Menschen mit Leidenschaft: Restauratorin Helma Ortmann etwa, die die Manufaktur 2021 übernahm und in letzter Sekunde rettete. Oder Sven Berrar, den Gartenzwerge schon immer faszinieren und der nun mit über 3.500 Sammlerstücken aus dem Saarland hergezogen ist, um in Gräfenroda in die Jahre gekommene Gnome aus Privatbesitz zu restaurieren. Kultstatus hat die Zwergstatt schon: „Zu uns kommen Interessierte aus aller Welt“, berichtet Helma Ortmann. Gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Team schafft sie den Spagat zwischen der Herstellung detailverliebter Sammlerstücke und bunter Zipfelmützen-Souvenirs. Beliebt sind etwa Karten spielende Zwerge und solche mit Bierkrug in der Hand.</p>
<h3>Cheers to the pointed caps<br><em>"Garden gnomes and beer</em>"</h3><p>They both fit perfectly outside: the garden gnome loves the front garden, the beer tastes best at an open-air hocket. Without them, the German summer wouldn't be half as cozy. A flying visit to the garden gnomes from Gräfenroda. The gnomes are on the Thuringia State Register of Intangible Cultural Heritage.</p><p>Gnomes everywhere: fishing, gardening, lazing around. And they look surprisingly unkitschy. It is a pleasure to look over their shoulders in the "Zwergstatt Gräfenroda". The paint is peeling here and there on some of the older gnomes, while others have collected dust. Those that are not yet finished are waiting in open boxes. Welcome to the world's last traditional ceramic garden gnome factory in Gräfenroda - a kind of multi-generational gnome house with a museum, store and café. The "garden gnomes from Gräfenroda" have been listed in the Thuringia Intangible Cultural Heritage Register since 2022. They have been handcrafted in the Thuringian Forest since around 1880. Why there in particular? The clay was right on the doorstep. From the middle of the 19th century, a certain Heinrich Dornheim produced animal figurines in Gräfenroda, with the first dwarfs being made around 1875. Other factories settled here. And in 1874, company founder Philipp Griebel began to shape animals and gnomes according to his apprenticeship.</p><p>Lucky charms with cult status<br>Gnomes have always accompanied people in fairy tales and legends. They have special powers and are considered clever and helpful. They are also said to bring good luck. In Gräfenroda, people like to believe in the good and try to keep the tradition alive. This requires people with passion: restorer Helma Ortmann, for example, who took over the manufactory in 2021 and saved it at the last minute. Or Sven Berrar, who has always been fascinated by garden gnomes and has now moved here from Saarland with over 3,500 collector's items to restore ageing gnomes from private collections in Gräfenroda. The Zwergstatt already has cult status: "Interested people come to us from all over the world," reports Helma Ortmann. Together with her husband and the small team, she manages the balancing act between producing detailed collector's items and colorful gnome cap souvenirs. Popular items include dwarves playing cards and those with a beer mug in their hand.</p>
<h3>Un toast aux bonnets à pointe<br><em>"Les nains de jardin et la bière</em>"</h3><p>Ils sont tous deux parfaitement adaptés à l'extérieur : le nain de jardin aime le jardin de devant, la bière est meilleure lors d'une hocketse en plein air. Sans eux, l'été allemand ne serait donc pas aussi agréable. Visite chez les nains de jardin de Gräfenroda. Les gnomes sont inscrits au patrimoine culturel immatériel de Thuringe.</p><p>Des gnomes partout : ils pêchent, jardinent, se prélassent. Et ils ont l'air étonnamment peu kitsch. C'est un plaisir de les regarder par-dessus l'épaule à la "Zwergstatt Gräfenroda". La peinture de certains gnomes vieillissants s'écaille ici et là, d'autres ont pris la poussière. En revanche, ceux qui n'ont pas encore terminé attendent dans des caisses ouvertes. Bienvenue dans la dernière manufacture traditionnelle de nains de jardin en céramique du monde, à Gräfenroda - une sorte de maison de nains multigénérationnelle avec musée, boutique et café. Depuis 2022, les "nains de jardin de Gräfenroda" sont inscrits au patrimoine culturel immatériel du land de Thuringe. Ils sont fabriqués de manière artisanale dans la forêt de Thuringe depuis 1880 environ. Pourquoi précisément là ? L'argile était à portée de main. Dès le milieu du 19e siècle, un certain Heinrich Dornheim fabriquait des figurines d'animaux à Gräfenroda, et les premiers nains vers 1875. D'autres manufactures s'installèrent. Et le fondateur de l'entreprise, Philipp Griebel, commença en 1874 à façonner des animaux et des gnomes selon l'apprentissage.</p><p>Des porte-bonheur qui ont un statut culte<br>Les nains accompagnent les hommes depuis toujours dans les contes et les légendes. Ils disposent de pouvoirs particuliers, sont réputés intelligents et serviables. On dit aussi qu'ils portent chance. À Gräfenroda, on aime croire au bien et on essaie de perpétuer la tradition. Pour cela, il faut des gens passionnés : la restauratrice Helma Ortmann, par exemple, qui a repris la manufacture en 2021 et l'a sauvée in extremis. Ou Sven Berrar, qui a toujours été fasciné par les nains de jardin et qui est venu de la Sarre avec plus de 3500 pièces de collection pour restaurer à Gräfenroda des gnomes vieillissants appartenant à des particuliers. La "Zwergstatt" a déjà un statut culte : "Des personnes intéressées du monde entier viennent chez nous", rapporte Helma Ortmann. Avec son mari et sa petite équipe, elle parvient à faire le grand écart entre la fabrication de pièces de collection aux détails soignés et de souvenirs colorés en forme de bonnet à pointe. Les nains qui jouent aux cartes et ceux qui tiennent une chope de bière à la main sont très appréciés.</p>

Cheers to the pointed caps "Garden gnomes and beer" They both fit perfectly outside: the garden gnome loves the front garden, the beer tastes best at an open-air hocket. Without them, the German summer wouldn't be half as cozy. A flying visit to the garden gnomes from Gräfenroda. The gnomes are on the Thuringia State Register of Intangible Cultural Heritage. Gnomes everywhere: fishing, gardening, lazing around. And they look surprisingly unkitschy. It is a pleasure to look over their shoulders in the "Zwergstatt Gräfenroda". The paint is peeling here and there on some of the older gnomes, while others have collected dust. Those that are not yet finished are waiting in open boxes. Welcome to the world's last traditional ceramic garden gnome factory in Gräfenroda - a kind of multi-generational gnome house with a museum, store and café. The "garden gnomes from Gräfenroda" have been listed in the Thuringia Intangible Cultural Heritage Register since 2022. They have been handcrafted in the Thuringian Forest since around 1880. Why there in particular? The clay was right on the doorstep. From the middle of the 19th century, a certain Heinrich Dornheim produced animal figurines in Gräfenroda, with the first dwarfs being made around 1875. Other factories settled here. And in 1874, company founder Philipp Griebel began to shape animals and gnomes according to his apprenticeship. Lucky charms with cult status Gnomes have always accompanied people in fairy tales and legends. They have special powers and are considered clever and helpful. They are also said to bring good luck. In Gräfenroda, people like to believe in the good and try to keep the tradition alive. This requires people with passion: restorer Helma Ortmann, for example, who took over the manufactory in 2021 and saved it at the last minute. Or Sven Berrar, who has always been fascinated by garden gnomes and has now moved here from Saarland with over 3,500 collector's items to restore ageing gnomes from private collections in Gräfenroda. The Zwergstatt already has cult status: "Interested people come to us from all over the world," reports Helma Ortmann. Together with her husband and the small team, she manages the balancing act between producing detailed collector's items and colorful gnome cap souvenirs. Popular items include dwarves playing cards and those with a beer mug in their hand.

Ein Prosit auf die Zipfelmützen " Gartenzwerge und Bier" Sie passen beide perfekt nach draußen: der Gartenzwerg liebt den Vorgarten, das Bier schmeckt am besten bei der Hocketse unter freiem Himmel. Ohne sie wäre der deutsche Sommer also nicht halb so gemütlich. Stippvisite bei den Gartenzwergen aus Gräfenroda. Die Gnome stehen im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Überall Zwerge: Sie angeln, gärtnern, faulenzen. Und sehen dabei überraschend wenig kitschig aus. Es macht Freude, ihnen in der „Zwergstatt Gräfenroda“ über die Schulter zu schauen. Bei einigen in die Jahre gekommenen Gnomen blättert hier und da die Farbe, andere haben Staub angesetzt. In offenen Kisten hingegen warten diejenigen, die noch gar nicht fertig sind. Willkommen in der letzten traditionellen Keramik-Gartenzwergmanufaktur der Welt in Gräfenroda – einer Art Mehrgenerationen-Zwergen-Haus mit Museum, Shop und Café. Seit 2022 stehen die „Gartenzwerge aus Gräfenroda“ im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Schon seit ca. 1880 werden sie im Thüringer Wald kunsthandwerklich hergestellt. Warum gerade dort? Der Ton lag vor der Tür. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts fertigte ein gewisser Heinrich Dornheim in Gräfenroda Tierfiguren, ca. 1875 die ersten Zwerge. Weitere Manufakturen siedelten sich an. Und Firmengründer Philipp Griebel begann 1874 nach der Lehre, Tiere und Gnome zu formen. Glücksbringer mit Kultstatus Zwerge begleiten die Menschen von jeher in Märchen und Sagen. Sie verfügen über besondere Kräfte, gelten als schlau und hilfsbereit. Auch Glück sollen sie bringen. In Gräfenroda glaubt man gerne ans Gute und versucht, die Tradition zu erhalten. Dafür braucht es Menschen mit Leidenschaft: Restauratorin Helma Ortmann etwa, die die Manufaktur 2021 übernahm und in letzter Sekunde rettete. Oder Sven Berrar, den Gartenzwerge schon immer faszinieren und der nun mit über 3.500 Sammlerstücken aus dem Saarland hergezogen ist, um in Gräfenroda in die Jahre gekommene Gnome aus Privatbesitz zu restaurieren. Kultstatus hat die Zwergstatt schon: „Zu uns kommen Interessierte aus aller Welt“, berichtet Helma Ortmann. Gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Team schafft sie den Spagat zwischen der Herstellung detailverliebter Sammlerstücke und bunter Zipfelmützen-Souvenirs. Beliebt sind etwa Karten spielende Zwerge und solche mit Bierkrug in der Hand.

Un toast aux bonnets à pointe "Les nains de jardin et la bière" Ils sont tous deux parfaitement adaptés à l'extérieur : le nain de jardin aime le jardin de devant, la bière est meilleure lors d'une hocketse en plein air. Sans eux, l'été allemand ne serait donc pas aussi agréable. Visite chez les nains de jardin de Gräfenroda. Les gnomes sont inscrits au patrimoine culturel immatériel de Thuringe. Des gnomes partout : ils pêchent, jardinent, se prélassent. Et ils ont l'air étonnamment peu kitsch. C'est un plaisir de les regarder par-dessus l'épaule à la "Zwergstatt Gräfenroda". La peinture de certains gnomes vieillissants s'écaille ici et là, d'autres ont pris la poussière. En revanche, ceux qui n'ont pas encore terminé attendent dans des caisses ouvertes. Bienvenue dans la dernière manufacture traditionnelle de nains de jardin en céramique du monde, à Gräfenroda - une sorte de maison de nains multigénérationnelle avec musée, boutique et café. Depuis 2022, les "nains de jardin de Gräfenroda" sont inscrits au patrimoine culturel immatériel du land de Thuringe. Ils sont fabriqués de manière artisanale dans la forêt de Thuringe depuis 1880 environ. Pourquoi précisément là ? L'argile était à portée de main. Dès le milieu du 19e siècle, un certain Heinrich Dornheim fabriquait des figurines d'animaux à Gräfenroda, et les premiers nains vers 1875. D'autres manufactures s'installèrent. Et le fondateur de l'entreprise, Philipp Griebel, commença en 1874 à façonner des animaux et des gnomes selon l'apprentissage. Des porte-bonheur qui ont un statut culte Les nains accompagnent les hommes depuis toujours dans les contes et les légendes. Ils disposent de pouvoirs particuliers, sont réputés intelligents et serviables. On dit aussi qu'ils portent chance. À Gräfenroda, on aime croire au bien et on essaie de perpétuer la tradition. Pour cela, il faut des gens passionnés : la restauratrice Helma Ortmann, par exemple, qui a repris la manufacture en 2021 et l'a sauvée in extremis. Ou Sven Berrar, qui a toujours été fasciné par les nains de jardin et qui est venu de la Sarre avec plus de 3500 pièces de collection pour restaurer à Gräfenroda des gnomes vieillissants appartenant à des particuliers. La "Zwergstatt" a déjà un statut culte : "Des personnes intéressées du monde entier viennent chez nous", rapporte Helma Ortmann. Avec son mari et sa petite équipe, elle parvient à faire le grand écart entre la fabrication de pièces de collection aux détails soignés et de souvenirs colorés en forme de bonnet à pointe. Les nains qui jouent aux cartes et ceux qui tiennent une chope de bière à la main sont très appréciés.

<h3>Ein Prosit auf die Zipfelmützen<br>"<em>Gartenzwerge und Bier</em>"</h3><p>Sie passen beide perfekt nach draußen: der Gartenzwerg liebt den Vorgarten, das Bier schmeckt am besten bei der Hocketse unter freiem Himmel. Ohne sie wäre der deutsche Sommer also nicht halb so gemütlich. Stippvisite bei den Gartenzwergen aus Gräfenroda. Die Gnome stehen im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen.</p><p>Überall Zwerge: Sie angeln, gärtnern, faulenzen. Und sehen dabei überraschend wenig kitschig aus. Es macht Freude, ihnen in der „Zwergstatt Gräfenroda“ über die Schulter zu schauen. Bei einigen in die Jahre gekommenen Gnomen blättert hier und da die Farbe, andere haben Staub angesetzt. In offenen Kisten hingegen warten diejenigen, die noch gar nicht fertig sind. Willkommen in der letzten traditionellen Keramik-Gartenzwergmanufaktur der Welt in Gräfenroda – einer Art Mehrgenerationen-Zwergen-Haus mit Museum, Shop und Café. Seit 2022 stehen die „Gartenzwerge aus Gräfenroda“ im Landesverzeichnis Immaterielles Kulturerbe Thüringen. Schon seit ca. 1880 werden sie im Thüringer Wald kunsthandwerklich hergestellt. Warum gerade dort? Der Ton lag vor der Tür. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts fertigte ein gewisser Heinrich Dornheim in Gräfenroda Tierfiguren, ca. 1875 die ersten Zwerge. Weitere Manufakturen siedelten sich an. Und Firmengründer Philipp Griebel begann 1874 nach der Lehre, Tiere und Gnome zu formen.</p><p>Glücksbringer mit Kultstatus<br>Zwerge begleiten die Menschen von jeher in Märchen und Sagen. Sie verfügen über besondere Kräfte, gelten als schlau und hilfsbereit. Auch Glück sollen sie bringen. In Gräfenroda glaubt man gerne ans Gute und versucht, die Tradition zu erhalten. Dafür braucht es Menschen mit Leidenschaft: Restauratorin Helma Ortmann etwa, die die Manufaktur 2021 übernahm und in letzter Sekunde rettete. Oder Sven Berrar, den Gartenzwerge schon immer faszinieren und der nun mit über 3.500 Sammlerstücken aus dem Saarland hergezogen ist, um in Gräfenroda in die Jahre gekommene Gnome aus Privatbesitz zu restaurieren. Kultstatus hat die Zwergstatt schon: „Zu uns kommen Interessierte aus aller Welt“, berichtet Helma Ortmann. Gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Team schafft sie den Spagat zwischen der Herstellung detailverliebter Sammlerstücke und bunter Zipfelmützen-Souvenirs. Beliebt sind etwa Karten spielende Zwerge und solche mit Bierkrug in der Hand.</p>
<h3>Cheers to the pointed caps<br><em>"Garden gnomes and beer</em>"</h3><p>They both fit perfectly outside: the garden gnome loves the front garden, the beer tastes best at an open-air hocket. Without them, the German summer wouldn't be half as cozy. A flying visit to the garden gnomes from Gräfenroda. The gnomes are on the Thuringia State Register of Intangible Cultural Heritage.</p><p>Gnomes everywhere: fishing, gardening, lazing around. And they look surprisingly unkitschy. It is a pleasure to look over their shoulders in the "Zwergstatt Gräfenroda". The paint is peeling here and there on some of the older gnomes, while others have collected dust. Those that are not yet finished are waiting in open boxes. Welcome to the world's last traditional ceramic garden gnome factory in Gräfenroda - a kind of multi-generational gnome house with a museum, store and café. The "garden gnomes from Gräfenroda" have been listed in the Thuringia Intangible Cultural Heritage Register since 2022. They have been handcrafted in the Thuringian Forest since around 1880. Why there in particular? The clay was right on the doorstep. From the middle of the 19th century, a certain Heinrich Dornheim produced animal figurines in Gräfenroda, with the first dwarfs being made around 1875. Other factories settled here. And in 1874, company founder Philipp Griebel began to shape animals and gnomes according to his apprenticeship.</p><p>Lucky charms with cult status<br>Gnomes have always accompanied people in fairy tales and legends. They have special powers and are considered clever and helpful. They are also said to bring good luck. In Gräfenroda, people like to believe in the good and try to keep the tradition alive. This requires people with passion: restorer Helma Ortmann, for example, who took over the manufactory in 2021 and saved it at the last minute. Or Sven Berrar, who has always been fascinated by garden gnomes and has now moved here from Saarland with over 3,500 collector's items to restore ageing gnomes from private collections in Gräfenroda. The Zwergstatt already has cult status: "Interested people come to us from all over the world," reports Helma Ortmann. Together with her husband and the small team, she manages the balancing act between producing detailed collector's items and colorful gnome cap souvenirs. Popular items include dwarves playing cards and those with a beer mug in their hand.</p>
<h3>Un toast aux bonnets à pointe<br><em>"Les nains de jardin et la bière</em>"</h3><p>Ils sont tous deux parfaitement adaptés à l'extérieur : le nain de jardin aime le jardin de devant, la bière est meilleure lors d'une hocketse en plein air. Sans eux, l'été allemand ne serait donc pas aussi agréable. Visite chez les nains de jardin de Gräfenroda. Les gnomes sont inscrits au patrimoine culturel immatériel de Thuringe.</p><p>Des gnomes partout : ils pêchent, jardinent, se prélassent. Et ils ont l'air étonnamment peu kitsch. C'est un plaisir de les regarder par-dessus l'épaule à la "Zwergstatt Gräfenroda". La peinture de certains gnomes vieillissants s'écaille ici et là, d'autres ont pris la poussière. En revanche, ceux qui n'ont pas encore terminé attendent dans des caisses ouvertes. Bienvenue dans la dernière manufacture traditionnelle de nains de jardin en céramique du monde, à Gräfenroda - une sorte de maison de nains multigénérationnelle avec musée, boutique et café. Depuis 2022, les "nains de jardin de Gräfenroda" sont inscrits au patrimoine culturel immatériel du land de Thuringe. Ils sont fabriqués de manière artisanale dans la forêt de Thuringe depuis 1880 environ. Pourquoi précisément là ? L'argile était à portée de main. Dès le milieu du 19e siècle, un certain Heinrich Dornheim fabriquait des figurines d'animaux à Gräfenroda, et les premiers nains vers 1875. D'autres manufactures s'installèrent. Et le fondateur de l'entreprise, Philipp Griebel, commença en 1874 à façonner des animaux et des gnomes selon l'apprentissage.</p><p>Des porte-bonheur qui ont un statut culte<br>Les nains accompagnent les hommes depuis toujours dans les contes et les légendes. Ils disposent de pouvoirs particuliers, sont réputés intelligents et serviables. On dit aussi qu'ils portent chance. À Gräfenroda, on aime croire au bien et on essaie de perpétuer la tradition. Pour cela, il faut des gens passionnés : la restauratrice Helma Ortmann, par exemple, qui a repris la manufacture en 2021 et l'a sauvée in extremis. Ou Sven Berrar, qui a toujours été fasciné par les nains de jardin et qui est venu de la Sarre avec plus de 3500 pièces de collection pour restaurer à Gräfenroda des gnomes vieillissants appartenant à des particuliers. La "Zwergstatt" a déjà un statut culte : "Des personnes intéressées du monde entier viennent chez nous", rapporte Helma Ortmann. Avec son mari et sa petite équipe, elle parvient à faire le grand écart entre la fabrication de pièces de collection aux détails soignés et de souvenirs colorés en forme de bonnet à pointe. Les nains qui jouent aux cartes et ceux qui tiennent une chope de bière à la main sont très appréciés.</p>

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