The Liebfrauenkirche is considered the most significant late-Romanic/early Gothic sacred building in central Germany. The burial chapel of the counts of Schwarzburg-Arnstadt with the epitaph dating from 1590 for Günther XLI von Schwarzburg and his wife Katharina von Nassau-Dillenburg are especially worth seeing, as are the “Schöne Madonna” (Beautiful Madonna) carved out of linden-wood, the winged altarpiece dating from 1498, and the superior stained glass. One of Johann Sebastian Bach’s great-uncles, Heinrich Bach (1615-1692) was the organist at both churches. He was succeeded in both positions by Bach’s cousin, Johann Ernst Bach.
Im gesamten mitteldeutschen Raum gibt es kaum ein beispielhafteres Bauwerk für die Übergangszeit von der Romanik zur Gotik: Die Liebfrauenkirche zeigt bis zur Vollendung eine gelungene Symbiose aus beiden Epochen. Dies wird besonders an den beiden Türmen deutlich: Während der eine noch typisch romanische Rundbögen aufweist, beeindruckt der andere mit der filigranen Schönheit gotischer Spitzbogenfenster. Bis zum Beginn der Reformation besaß die Liebfrauenkirche herausragende Bedeutung, denn sie war weit mehr als nur eine Pfarrkirche. Benediktinerinnen hatten sich seit dem 14. Jahrhundert ihr klösterliches Leben inmitten der Stadt eingerichtet. Heute beherbergt die Liebfrauenkirche herausragende Kunstschätze, wie das Epitaph von Graf Günther XLI. und Katharina von Nassau, die schöne Madonna aus Lindenholz sowie einen prächtigen Flügelaltar.
<p>Im gesamten mitteldeutschen Raum gibt es kaum ein beispielhafteres Bauwerk für die Übergangszeit von der Romanik zur Gotik: Die Liebfrauenkirche zeigt bis zur Vollendung eine gelungene Symbiose aus beiden Epochen. Dies wird besonders an den beiden Türmen deutlich: Während der eine noch typisch romanische Rundbögen aufweist, beeindruckt der andere mit der filigranen Schönheit gotischer Spitzbogenfenster.</p><p>Bis zum Beginn der Reformation besaß die Liebfrauenkirche herausragende Bedeutung, denn sie war weit mehr als nur eine Pfarrkirche. Benediktinerinnen hatten sich seit dem 14. Jahrhundert ihr klösterliches Leben inmitten der Stadt eingerichtet.</p><p>Heute beherbergt die Liebfrauenkirche herausragende Kunstschätze, wie das Epitaph von Graf Günther XLI. und Katharina von Nassau, die schöne Madonna aus Lindenholz sowie einen prächtigen Flügelaltar.</p>
The Liebfrauenkirche is considered the most significant late-Romanic/early Gothic sacred building in central Germany. The burial chapel of the counts of Schwarzburg-Arnstadt with the epitaph dating from 1590 for Günther XLI von Schwarzburg and his wife Katharina von Nassau-Dillenburg are especially worth seeing, as are the “Schöne Madonna” (Beautiful Madonna) carved out of linden-wood, the winged altarpiece dating from 1498, and the superior stained glass. One of Johann Sebastian Bach’s great-uncles, Heinrich Bach (1615-1692) was the organist at both churches. He was succeeded in both positions by Bach’s cousin, Johann Ernst Bach.
The Liebfrauenkirche is considered the most significant late-Romanic/early Gothic sacred building in central Germany. The burial chapel of the counts of Schwarzburg-Arnstadt with the epitaph dating from 1590 for Günther XLI von Schwarzburg and his wife Katharina von Nassau-Dillenburg are especially worth seeing, as are the “Schöne Madonna” (Beautiful Madonna) carved out of linden-wood, the winged altarpiece dating from 1498, and the superior stained glass. One of Johann Sebastian Bach’s great-uncles, Heinrich Bach (1615-1692) was the organist at both churches. He was succeeded in both positions by Bach’s cousin, Johann Ernst Bach.
Im gesamten mitteldeutschen Raum gibt es kaum ein beispielhafteres Bauwerk für die Übergangszeit von der Romanik zur Gotik: Die Liebfrauenkirche zeigt bis zur Vollendung eine gelungene Symbiose aus beiden Epochen. Dies wird besonders an den beiden Türmen deutlich: Während der eine noch typisch romanische Rundbögen aufweist, beeindruckt der andere mit der filigranen Schönheit gotischer Spitzbogenfenster. Bis zum Beginn der Reformation besaß die Liebfrauenkirche herausragende Bedeutung, denn sie war weit mehr als nur eine Pfarrkirche. Benediktinerinnen hatten sich seit dem 14. Jahrhundert ihr klösterliches Leben inmitten der Stadt eingerichtet. Heute beherbergt die Liebfrauenkirche herausragende Kunstschätze, wie das Epitaph von Graf Günther XLI. und Katharina von Nassau, die schöne Madonna aus Lindenholz sowie einen prächtigen Flügelaltar.
<p>Im gesamten mitteldeutschen Raum gibt es kaum ein beispielhafteres Bauwerk für die Übergangszeit von der Romanik zur Gotik: Die Liebfrauenkirche zeigt bis zur Vollendung eine gelungene Symbiose aus beiden Epochen. Dies wird besonders an den beiden Türmen deutlich: Während der eine noch typisch romanische Rundbögen aufweist, beeindruckt der andere mit der filigranen Schönheit gotischer Spitzbogenfenster.</p><p>Bis zum Beginn der Reformation besaß die Liebfrauenkirche herausragende Bedeutung, denn sie war weit mehr als nur eine Pfarrkirche. Benediktinerinnen hatten sich seit dem 14. Jahrhundert ihr klösterliches Leben inmitten der Stadt eingerichtet.</p><p>Heute beherbergt die Liebfrauenkirche herausragende Kunstschätze, wie das Epitaph von Graf Günther XLI. und Katharina von Nassau, die schöne Madonna aus Lindenholz sowie einen prächtigen Flügelaltar.</p>
The Liebfrauenkirche is considered the most significant late-Romanic/early Gothic sacred building in central Germany. The burial chapel of the counts of Schwarzburg-Arnstadt with the epitaph dating from 1590 for Günther XLI von Schwarzburg and his wife Katharina von Nassau-Dillenburg are especially worth seeing, as are the “Schöne Madonna” (Beautiful Madonna) carved out of linden-wood, the winged altarpiece dating from 1498, and the superior stained glass. One of Johann Sebastian Bach’s great-uncles, Heinrich Bach (1615-1692) was the organist at both churches. He was succeeded in both positions by Bach’s cousin, Johann Ernst Bach.