About: Kulturweg der Vögte - die Hauptroute, Vogtland Reeves' Cultural Trail - Main route

Our journey of discovery starts in the northern part of the Vogtland region, in Gera. We delve into the past during a visit to St Mary’s Church with its famous winged altar. It is then possible to enjoy a panoramic view of the contemporary city from the keep of Osterstein Castle, the remains of the medieval fortress.  We then make our way to the birthplace of the Vogtland region: to Weida and Wünschendorf. The Reeves founded the centres of their worldly and spiritual rulership here in the shape of Osterburg Castle and the Mildenfurth monastery in the 12th century. Wünschendorf is also home to the oldest church in the Vogtland region, St Veit’s.  The first day of the journey ends with an evening stroll in the former royal residential town of Greiz. The Upper Castle is the landmark that gives the attractive landscape in Greiz its typical character in the White Elster river valley. An exciting exhibition inside the castle provides visitors with a greater understanding of its historical beginnings. A Romanesque double chapel with several different floors was unearthed during archaeological excavations – an impressive status symbol for the Reeves. It is really worthwhile making a detour along the river Göltzsch to Mylau from Greiz the next day. It is home to the best-preserved medieval castle in the Saxon part of the Vogtland region. It now houses the new information centre for the Vogtland Reeves’ Cultural Trail and a cultural history exhibition that is worth seeing.  We then go west to Schleiz. The magnificent hill church above the town can definitely tell some stories about the last 800 years.  Burgk Castle nearby, in the most westerly part of the Vogtland region, is an attractive destination for tourists, if for no other reason, because of its unique location. The elaborately restored Silbermann organ in the artistically designed prayer chapel is worth seeing inside the building.  The Cultural Trail now takes us along the river Saale to neighbouring Upper Franconia. The Reeves of Weida formerly developed Hof into a medieval town. What is now the “Bavarian Vogtland” Museum was once part of a monastery. Having passed through the Burgstein region with its romantic churches and legendary places of pilgrimage, our journey then continues to Plauen, the cultural centre of the Vogtland region. Plauen is rich in remains from the Reeves’ period. The former monastery building used by the Teutonic Order is one of the oldest walls in the town. It is situated right next to St Johannis Church, which marked the founding of Plauen as a town when it was built in 1122. The remains of the old town fortifications, which it is very easy to imagine as far as the Malzhaus, are worth seeing too. There is a wonderful view towards the historical old town from the newly built viewing platform next to the Reeves’ former castle.  Our journey then takes us further south to the former Egerland district, which is now in the Czech Republic, via Oelsnitz. Voigtsberg Castle there offers its visitors alternating exhibitions and regular events.  Seeberg Castle near Františkovy Lázně is attractively embedded in the landscape. The Reeves never lived here. The small fortress was inhabited by faithful vassals, who helped to protect the territory around the town of Eger from attacks. There is an interesting cultural exhibition there, which allows visitors to discover plenty about the lives of the people in the region.  Crossing over a small bridge, we reach St Wolfgang’s Church nearby. Valuable art treasures, which are now exhibited in the Gallery of Fine Arts in Cheb, formerly had their place in the church and the castle itself.  St Nicholas Church dominates the historical centre of the town with a sense of pride and power. We can follow in the footsteps of the Reeves at the imperial palace in Eger, a powerful fortress, the roots of which go back to the 13th century; it also has a wonderfully preserved double chapel. The Reeves operated in Eger as representatives of the Bohemian royal family. Two Heinrichs of Weida probably lived in the old imperial palace and ruled the town for the Bohemian king.  Our journey following in the footsteps of the Reeves ends at the imperial palace in Cheb.  The historical Vogtland region between Thuringia, Saxony, Bavaria and the Czech Republic is rich in old stories and legends. There are fortresses, castles and churches to discover. This cultural landscape encourages people to make their way through it and experience it. 

1. Tag Unsere Entdeckungsreise beginnt im nördlichen Teil des Vogtlands in Gera. Bei einem Besuch der Marienkirche mit ihrem berühmten Flügelaltar tauchen wir ein in die Vergangenheit. Vom Bergfried Osterstein, dem Rest der mittelalterlichen Burganlage, bietet sich ein Panoramablick auf die heutige Stadt. Anschließend geht es in die Wiege des Vogtlandes nach Weida und Wünschendorf. Hier begründeten die Vögte mit der Osterburg und dem Kloster Mildenfurth im 12. Jahrhundert die Zentren ihrer weltlichen und geistliche Landesherrschaft. In Wünschendorf befindet sich zudem mit St. Veit die älteste Kirche des Vogtlands. Wir kehren zurück nach Gera, wo der erste Reisetag mit einem Abendspaziergang durch Geras historischen Stadtteil Untermhaus ausklingt. 2. Tag Am zweiten Tag begeben wir uns in die einstige Residenzstadt nach  Greiz. Als Wahrzeichen gibt das Obere Schloss dem reizvollen Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Eine spannende Ausstellung bringt dem Besucher hier die historischen Zusammenhänge zwischen den Vögten und ihren Nachfahren, den Fürsten zu Reußen - näher. Bei archäologischen Ausgrabungen legte man eine romanische Doppelkapelle mit mehreren Etagen frei - ein eindrucksvolles Standessymbol der Vögte. Von Greiz aus lohnt ein Abstecher 10 km entlang der Göltzsch nach Mylau. Hier steht die am besten erhaltene mittelalterliche Burg im sächsischen Vogtland. Heute befindet sich hier das neue Infozentrum für den Kulturweg der Vögte und eine sehenswerte kulturgeschichtliche Ausstellung. Ein Spaziergang durch den Fürstlich Greizer Park und ein Restaurantbesuch rundet den zweiten Tag perfekt ab. 3. Tag (Option) Nun geht es weiter in westlicher Richtung nach Schleiz. Die prächtige Bergkirche oberhalb der Stadt kann über 800 Jahre Geschichte als Gotteshaus erzählen. Das benachbarte Schloss Burgk an der Saale ist schon aufgrund der einzigartigen Lage ein Anziehungspunkt für Touristen. Sehenswert im Inneren ist die aufwendig restaurierte Silbermannorgel in der kunstvoll gestalteten Andachtskapelle. Der Kulturweg führt uns nun entlang der Saale ins benachbarte Oberfranken. Die Vögte von Weida bauten Hof einst zu einer mittelalterlichen Stadt aus. Das heutige Museum "Bayerisches Vogtland" war einst Teil eines Klosters. Durch das Burgsteingebiet mit romantischen Kirchen (Heinersgrün) und sagenumwobenen Wallfahrtsorten (Burgstein) führt uns die Reise nach Plauen. 4. Tag Entlang der Weißen Elster führt uns von Greiz der Weg über Elsterberg auch direkt nach Plauen. Es ist reich an Relikten aus der Zeit der Vögte. Das ehemalige Konventsgebäude des Deutschen Ordens zählt zu den ältesten Mauern der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Johanniskirche, deren Bau 1122 auch die Stadtgründung von Plauen markiert. Sehenswert sind auch die Reste der alten Stadtbefestigung, die man bis hin zum Malzhaus sehr gut nachempfinden kann. Von der neu errichteten Aussichtsplattform am ehemaligen Schloss der Vögte ergibt sich ein wunderbarer Blick auf die historischen Altstadt. Von Plauen aus lohnt eine Tour ins benachbarte Oelsnitz, das ebenfalls an der Weißen Elster liegt.  Schloss Voigtsberg bietet seinen Besuchern wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungen sowie einen beeindruckende Aussicht vom Bergfried. 5. Tag Der letzte Reisetag gehört nun dem böhmischen Nachbarn. Die Burg Seeberg bei Franzensbad ist reizvoll in die Landschaft eingebettet. Hier residierte allerdings nie ein Vogt. Die kleine Burg wurde stattdessen von getreuen Vasallen bewohnt, welche halfen, das Umland der Stadt Eger vor Übergriffen zu schützen. Interessant ist eine ethnische Ausstellung, die viel über das Leben der Menschen in der Region erfahren lässt. Über eine kleine Brücke gelangt man zur nahegelegenen Wolfgangskirche. In der Kirche und der Burg selbst gab es einst wertvolle Kunstschätze, die heute in der Galerie der Bildenden Künste in Cheb / Eger ausgestellt sind. Den Vögten kommen wir dort wieder in der Kaiserpfalz auf die Spur, eine mächtige Burganlage, deren Wurzeln im 13. Jahrhundert zu finden sind und eine bestens erhaltene Doppelkapelle besitzt. Die Vögte tauchten in Eger als Vertreter der böhmischen Krone auf. Zwei Heinriche von Weida haben sehr wahrscheinlich in der alten Kaiserpfalz gesessen und die Stadt für den böhmischen König regiert. Hier in Eger endet unsere Reise auf den Spuren der Vögte. Mit der Vogtlandbahn auf der Elstertalstrecke gelangt man auch bequem zum Ausgangspunkt nach Gera zurück und kann vom Fenster aus noch einmal jene Landschaft betrachten, die bis heute den Namen VOGTLAND trägt.

<p><strong>1. Tag</strong></p>
<p>Unsere Entdeckungsreise beginnt im nördlichen Teil des Vogtlands in <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtspaziergang-gera/44344801/">Gera</a>. Bei einem Besuch der <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/st.-marien-kirche-gera-untermhaus/32433874/">Marienkirche </a>mit ihrem berühmten Flügelaltar tauchen wir ein in die Vergangenheit. Vom Bergfried <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/historische-staette/bergfried-schloss-osterstein/32414385/">Osterstein</a>, dem Rest der mittelalterlichen Burganlage, bietet sich ein Panoramablick auf die heutige Stadt.</p>
<p>Anschließend geht es in die Wiege des Vogtlandes nach Weida und Wünschendorf. Hier begründeten die Vögte mit der Osterburg und dem Kloster Mildenfurth im 12. Jahrhundert die Zentren ihrer weltlichen und geistliche Landesherrschaft. In Wünschendorf befindet sich zudem mit St. Veit die älteste Kirche des Vogtlands. Wir kehren zurück nach Gera, wo der erste Reisetag mit einem Abendspaziergang durch Geras historischen Stadtteil Untermhaus ausklingt.</p>
<p><strong>2. Tag</strong></p>
<p>Am zweiten Tag begeben wir uns in die einstige Residenzstadt nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtspaziergang-greiz/33402066/">Greiz</a>. Als Wahrzeichen gibt das <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/oberes-schloss-greiz/12229883/">Obere Schloss</a> dem reizvollen Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Eine spannende Ausstellung bringt dem Besucher hier die historischen Zusammenhänge zwischen den Vögten und ihren Nachfahren, den Fürsten zu Reußen - näher. Bei archäologischen Ausgrabungen legte man eine romanische Doppelkapelle mit mehreren Etagen frei - ein eindrucksvolles Standessymbol der Vögte.</p>
<p>Von Greiz aus lohnt ein Abstecher 10 km entlang der Göltzsch nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/burg/burg-mylau/8650947/">Mylau</a>. Hier steht die am besten erhaltene mittelalterliche Burg im sächsischen Vogtland. Heute befindet sich hier das neue Infozentrum für den Kulturweg der Vögte und eine sehenswerte kulturgeschichtliche Ausstellung. Ein Spaziergang durch den Fürstlich Greizer Park und ein Restaurantbesuch rundet den zweiten Tag perfekt ab.</p>
<p><strong>3. Tag (Option)</strong></p>
<p>Nun geht es weiter in westlicher Richtung nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtrundgang-schleiz/26926984/">Schleiz</a>. Die prächtige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/bergkirche-unser-lieben-frauen-schleiz/13916874/">Bergkirche </a>oberhalb der Stadt kann über 800 Jahre Geschichte als Gotteshaus erzählen. Das benachbarte <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/schloss-burgk/40792799/">Schloss Burgk</a> an der Saale ist schon aufgrund der einzigartigen Lage ein Anziehungspunkt für Touristen. Sehenswert im Inneren ist die aufwendig restaurierte Silbermannorgel in der kunstvoll gestalteten Andachtskapelle. Der Kulturweg führt uns nun entlang der Saale ins benachbarte Oberfranken. Die Vögte von Weida bauten Hof einst zu einer mittelalterlichen Stadt aus. Das heutige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/museum/museum-bayerisches-vogtland/35064610/">Museum "Bayerisches Vogtland"</a> war einst Teil eines Klosters. Durch das <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/ruine/burgsteinruinen/14000111/">Burgsteingebiet </a>mit romantischen Kirchen (Heinersgrün) und sagenumwobenen Wallfahrtsorten (Burgstein) führt uns die Reise nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-etappe-9-plauen-/33221221/">Plauen</a>.</p>
<p><strong>4. Tag</strong></p>
<p>Entlang der Weißen Elster führt uns von Greiz der Weg über Elsterberg auch direkt nach Plauen. Es ist reich an Relikten aus der Zeit der Vögte. Das ehemalige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/historische-staette/komturhof-plauen-konventsgebaeude/11710955/">Konventsgebäude des Deutschen Ordens</a> zählt zu den ältesten Mauern der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/st.-johanniskirche-plauen/22913793/">Johanniskirche</a>, deren Bau 1122 auch die Stadtgründung von Plauen markiert. Sehenswert sind auch die Reste der alten Stadtbefestigung, die man bis hin zum <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kulturzentrum/malzhaus/11738119/">Malzhaus </a>sehr gut nachempfinden kann. Von der neu errichteten Aussichtsplattform am ehemaligen Schloss der Vögte ergibt sich ein wunderbarer Blick auf die historischen Altstadt. Von Plauen aus lohnt eine Tour ins benachbarte Oelsnitz, das ebenfalls an der Weißen Elster liegt. <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/schloss-voigtsberg/12853470/">Schloss Voigtsberg</a> bietet seinen Besuchern wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungen sowie einen beeindruckende Aussicht vom Bergfried.</p>
<p><strong>5. Tag</strong></p>
<p>Der letzte Reisetag gehört nun dem böhmischen Nachbarn. Die <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/burg/burg-seeberg/38135052/">Burg Seeberg</a> bei Franzensbad ist reizvoll in die Landschaft eingebettet. Hier residierte allerdings nie ein Vogt. Die kleine Burg wurde stattdessen von getreuen Vasallen bewohnt, welche halfen, das Umland der Stadt Eger vor Übergriffen zu schützen. Interessant ist eine ethnische Ausstellung, die viel über das Leben der Menschen in der Region erfahren lässt. Über eine kleine Brücke gelangt man zur nahegelegenen Wolfgangskirche. In der Kirche und der Burg selbst gab es einst wertvolle Kunstschätze, die heute in der Galerie der Bildenden Künste in Cheb / Eger ausgestellt sind.</p>
<p>Den Vögten kommen wir dort wieder in der Kaiserpfalz auf die Spur, eine mächtige Burganlage, deren Wurzeln im 13. Jahrhundert zu finden sind und eine bestens erhaltene Doppelkapelle besitzt. Die Vögte tauchten in Eger als Vertreter der böhmischen Krone auf. Zwei Heinriche von Weida haben sehr wahrscheinlich in der alten Kaiserpfalz gesessen und die Stadt für den böhmischen König regiert. Hier in Eger endet unsere Reise auf den Spuren der Vögte. Mit der Vogtlandbahn auf der Elstertalstrecke gelangt man auch bequem zum Ausgangspunkt nach Gera zurück und kann vom Fenster aus noch einmal jene Landschaft betrachten, die bis heute den Namen VOGTLAND trägt.</p>

Our journey of discovery starts in the northern part of the Vogtland region, in Gera. We delve into the past during a visit to St Mary’s Church with its famous winged altar. It is then possible to enjoy a panoramic view of the contemporary city from the keep of Osterstein Castle, the remains of the medieval fortress. 
<p>We then make our way to the birthplace of the Vogtland region: to Weida and Wünschendorf. The Reeves founded the centres of their worldly and spiritual rulership here in the shape of Osterburg Castle and the Mildenfurth monastery in the 12th century. Wünschendorf is also home to the oldest church in the Vogtland region, St Veit’s. </p>
<p>The first day of the journey ends with an evening stroll in the former royal residential town of Greiz. The Upper Castle is the landmark that gives the attractive landscape in Greiz its typical character in the White Elster river valley. An exciting exhibition inside the castle provides visitors with a greater understanding of its historical beginnings. A Romanesque double chapel with several different floors was unearthed during archaeological excavations – an impressive status symbol for the Reeves. </p>
<p>It is really worthwhile making a detour along the river Göltzsch to Mylau from Greiz the next day. It is home to the best-preserved medieval castle in the Saxon part of the Vogtland region. It now houses the new information centre for the Vogtland Reeves’ Cultural Trail and a cultural history exhibition that is worth seeing. </p>
<p>We then go west to Schleiz. The magnificent hill church above the town can definitely tell some stories about the last 800 years. </p>
<p>Burgk Castle nearby, in the most westerly part of the Vogtland region, is an attractive destination for tourists, if for no other reason, because of its unique location. The elaborately restored Silbermann organ in the artistically designed prayer chapel is worth seeing inside the building. </p>
<p>The Cultural Trail now takes us along the river Saale to neighbouring Upper Franconia. The Reeves of Weida formerly developed Hof into a medieval town. What is now the “Bavarian Vogtland” Museum was once part of a monastery. </p>
<p>Having passed through the Burgstein region with its romantic churches and legendary places of pilgrimage, our journey then continues to Plauen, the cultural centre of the Vogtland region. Plauen is rich in remains from the Reeves’ period. The former monastery building used by the Teutonic Order is one of the oldest walls in the town. It is situated right next to St Johannis Church, which marked the founding of Plauen as a town when it was built in 1122. The remains of the old town fortifications, which it is very easy to imagine as far as the Malzhaus, are worth seeing too. There is a wonderful view towards the historical old town from the newly built viewing platform next to the Reeves’ former castle. </p>
<p>Our journey then takes us further south to the former Egerland district, which is now in the Czech Republic, via Oelsnitz. Voigtsberg Castle there offers its visitors alternating exhibitions and regular events. </p>
<p>Seeberg Castle near Františkovy Lázně is attractively embedded in the landscape. The Reeves never lived here. The small fortress was inhabited by faithful vassals, who helped to protect the territory around the town of Eger from attacks. There is an interesting cultural exhibition there, which allows visitors to discover plenty about the lives of the people in the region. </p>
<p>Crossing over a small bridge, we reach St Wolfgang’s Church nearby. Valuable art treasures, which are now exhibited in the Gallery of Fine Arts in Cheb, formerly had their place in the church and the castle itself. </p>
<p>St Nicholas Church dominates the historical centre of the town with a sense of pride and power. We can follow in the footsteps of the Reeves at the imperial palace in Eger, a powerful fortress, the roots of which go back to the 13th century; it also has a wonderfully preserved double chapel. The Reeves operated in Eger as representatives of the Bohemian royal family. Two Heinrichs of Weida probably lived in the old imperial palace and ruled the town for the Bohemian king. </p>
<p>Our journey following in the footsteps of the Reeves ends at the imperial palace in Cheb. </p>
<p>The historical Vogtland region between Thuringia, Saxony, Bavaria and the Czech Republic is rich in old stories and legends. There are fortresses, castles and churches to discover. This cultural landscape encourages people to make their way through it and experience it. </p>

Our journey of discovery starts in the northern part of the Vogtland region, in Gera. We delve into the past during a visit to St Mary’s Church with its famous winged altar. It is then possible to enjoy a panoramic view of the contemporary city from the keep of Osterstein Castle, the remains of the medieval fortress.  We then make our way to the birthplace of the Vogtland region: to Weida and Wünschendorf. The Reeves founded the centres of their worldly and spiritual rulership here in the shape of Osterburg Castle and the Mildenfurth monastery in the 12th century. Wünschendorf is also home to the oldest church in the Vogtland region, St Veit’s.  The first day of the journey ends with an evening stroll in the former royal residential town of Greiz. The Upper Castle is the landmark that gives the attractive landscape in Greiz its typical character in the White Elster river valley. An exciting exhibition inside the castle provides visitors with a greater understanding of its historical beginnings. A Romanesque double chapel with several different floors was unearthed during archaeological excavations – an impressive status symbol for the Reeves. It is really worthwhile making a detour along the river Göltzsch to Mylau from Greiz the next day. It is home to the best-preserved medieval castle in the Saxon part of the Vogtland region. It now houses the new information centre for the Vogtland Reeves’ Cultural Trail and a cultural history exhibition that is worth seeing.  We then go west to Schleiz. The magnificent hill church above the town can definitely tell some stories about the last 800 years.  Burgk Castle nearby, in the most westerly part of the Vogtland region, is an attractive destination for tourists, if for no other reason, because of its unique location. The elaborately restored Silbermann organ in the artistically designed prayer chapel is worth seeing inside the building.  The Cultural Trail now takes us along the river Saale to neighbouring Upper Franconia. The Reeves of Weida formerly developed Hof into a medieval town. What is now the “Bavarian Vogtland” Museum was once part of a monastery. Having passed through the Burgstein region with its romantic churches and legendary places of pilgrimage, our journey then continues to Plauen, the cultural centre of the Vogtland region. Plauen is rich in remains from the Reeves’ period. The former monastery building used by the Teutonic Order is one of the oldest walls in the town. It is situated right next to St Johannis Church, which marked the founding of Plauen as a town when it was built in 1122. The remains of the old town fortifications, which it is very easy to imagine as far as the Malzhaus, are worth seeing too. There is a wonderful view towards the historical old town from the newly built viewing platform next to the Reeves’ former castle.  Our journey then takes us further south to the former Egerland district, which is now in the Czech Republic, via Oelsnitz. Voigtsberg Castle there offers its visitors alternating exhibitions and regular events.  Seeberg Castle near Františkovy Lázně is attractively embedded in the landscape. The Reeves never lived here. The small fortress was inhabited by faithful vassals, who helped to protect the territory around the town of Eger from attacks. There is an interesting cultural exhibition there, which allows visitors to discover plenty about the lives of the people in the region.  Crossing over a small bridge, we reach St Wolfgang’s Church nearby. Valuable art treasures, which are now exhibited in the Gallery of Fine Arts in Cheb, formerly had their place in the church and the castle itself.  St Nicholas Church dominates the historical centre of the town with a sense of pride and power. We can follow in the footsteps of the Reeves at the imperial palace in Eger, a powerful fortress, the roots of which go back to the 13th century; it also has a wonderfully preserved double chapel. The Reeves operated in Eger as representatives of the Bohemian royal family. Two Heinrichs of Weida probably lived in the old imperial palace and ruled the town for the Bohemian king.  Our journey following in the footsteps of the Reeves ends at the imperial palace in Cheb.  The historical Vogtland region between Thuringia, Saxony, Bavaria and the Czech Republic is rich in old stories and legends. There are fortresses, castles and churches to discover. This cultural landscape encourages people to make their way through it and experience it. 

1. Tag Unsere Entdeckungsreise beginnt im nördlichen Teil des Vogtlands in Gera. Bei einem Besuch der Marienkirche mit ihrem berühmten Flügelaltar tauchen wir ein in die Vergangenheit. Vom Bergfried Osterstein, dem Rest der mittelalterlichen Burganlage, bietet sich ein Panoramablick auf die heutige Stadt. Anschließend geht es in die Wiege des Vogtlandes nach Weida und Wünschendorf. Hier begründeten die Vögte mit der Osterburg und dem Kloster Mildenfurth im 12. Jahrhundert die Zentren ihrer weltlichen und geistliche Landesherrschaft. In Wünschendorf befindet sich zudem mit St. Veit die älteste Kirche des Vogtlands. Wir kehren zurück nach Gera, wo der erste Reisetag mit einem Abendspaziergang durch Geras historischen Stadtteil Untermhaus ausklingt. 2. Tag Am zweiten Tag begeben wir uns in die einstige Residenzstadt nach  Greiz. Als Wahrzeichen gibt das Obere Schloss dem reizvollen Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Eine spannende Ausstellung bringt dem Besucher hier die historischen Zusammenhänge zwischen den Vögten und ihren Nachfahren, den Fürsten zu Reußen - näher. Bei archäologischen Ausgrabungen legte man eine romanische Doppelkapelle mit mehreren Etagen frei - ein eindrucksvolles Standessymbol der Vögte. Von Greiz aus lohnt ein Abstecher 10 km entlang der Göltzsch nach Mylau. Hier steht die am besten erhaltene mittelalterliche Burg im sächsischen Vogtland. Heute befindet sich hier das neue Infozentrum für den Kulturweg der Vögte und eine sehenswerte kulturgeschichtliche Ausstellung. Ein Spaziergang durch den Fürstlich Greizer Park und ein Restaurantbesuch rundet den zweiten Tag perfekt ab. 3. Tag (Option) Nun geht es weiter in westlicher Richtung nach Schleiz. Die prächtige Bergkirche oberhalb der Stadt kann über 800 Jahre Geschichte als Gotteshaus erzählen. Das benachbarte Schloss Burgk an der Saale ist schon aufgrund der einzigartigen Lage ein Anziehungspunkt für Touristen. Sehenswert im Inneren ist die aufwendig restaurierte Silbermannorgel in der kunstvoll gestalteten Andachtskapelle. Der Kulturweg führt uns nun entlang der Saale ins benachbarte Oberfranken. Die Vögte von Weida bauten Hof einst zu einer mittelalterlichen Stadt aus. Das heutige Museum "Bayerisches Vogtland" war einst Teil eines Klosters. Durch das Burgsteingebiet mit romantischen Kirchen (Heinersgrün) und sagenumwobenen Wallfahrtsorten (Burgstein) führt uns die Reise nach Plauen. 4. Tag Entlang der Weißen Elster führt uns von Greiz der Weg über Elsterberg auch direkt nach Plauen. Es ist reich an Relikten aus der Zeit der Vögte. Das ehemalige Konventsgebäude des Deutschen Ordens zählt zu den ältesten Mauern der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Johanniskirche, deren Bau 1122 auch die Stadtgründung von Plauen markiert. Sehenswert sind auch die Reste der alten Stadtbefestigung, die man bis hin zum Malzhaus sehr gut nachempfinden kann. Von der neu errichteten Aussichtsplattform am ehemaligen Schloss der Vögte ergibt sich ein wunderbarer Blick auf die historischen Altstadt. Von Plauen aus lohnt eine Tour ins benachbarte Oelsnitz, das ebenfalls an der Weißen Elster liegt.  Schloss Voigtsberg bietet seinen Besuchern wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungen sowie einen beeindruckende Aussicht vom Bergfried. 5. Tag Der letzte Reisetag gehört nun dem böhmischen Nachbarn. Die Burg Seeberg bei Franzensbad ist reizvoll in die Landschaft eingebettet. Hier residierte allerdings nie ein Vogt. Die kleine Burg wurde stattdessen von getreuen Vasallen bewohnt, welche halfen, das Umland der Stadt Eger vor Übergriffen zu schützen. Interessant ist eine ethnische Ausstellung, die viel über das Leben der Menschen in der Region erfahren lässt. Über eine kleine Brücke gelangt man zur nahegelegenen Wolfgangskirche. In der Kirche und der Burg selbst gab es einst wertvolle Kunstschätze, die heute in der Galerie der Bildenden Künste in Cheb / Eger ausgestellt sind. Den Vögten kommen wir dort wieder in der Kaiserpfalz auf die Spur, eine mächtige Burganlage, deren Wurzeln im 13. Jahrhundert zu finden sind und eine bestens erhaltene Doppelkapelle besitzt. Die Vögte tauchten in Eger als Vertreter der böhmischen Krone auf. Zwei Heinriche von Weida haben sehr wahrscheinlich in der alten Kaiserpfalz gesessen und die Stadt für den böhmischen König regiert. Hier in Eger endet unsere Reise auf den Spuren der Vögte. Mit der Vogtlandbahn auf der Elstertalstrecke gelangt man auch bequem zum Ausgangspunkt nach Gera zurück und kann vom Fenster aus noch einmal jene Landschaft betrachten, die bis heute den Namen VOGTLAND trägt.

<p><strong>1. Tag</strong></p>
<p>Unsere Entdeckungsreise beginnt im nördlichen Teil des Vogtlands in <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtspaziergang-gera/44344801/">Gera</a>. Bei einem Besuch der <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/st.-marien-kirche-gera-untermhaus/32433874/">Marienkirche </a>mit ihrem berühmten Flügelaltar tauchen wir ein in die Vergangenheit. Vom Bergfried <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/historische-staette/bergfried-schloss-osterstein/32414385/">Osterstein</a>, dem Rest der mittelalterlichen Burganlage, bietet sich ein Panoramablick auf die heutige Stadt.</p>
<p>Anschließend geht es in die Wiege des Vogtlandes nach Weida und Wünschendorf. Hier begründeten die Vögte mit der Osterburg und dem Kloster Mildenfurth im 12. Jahrhundert die Zentren ihrer weltlichen und geistliche Landesherrschaft. In Wünschendorf befindet sich zudem mit St. Veit die älteste Kirche des Vogtlands. Wir kehren zurück nach Gera, wo der erste Reisetag mit einem Abendspaziergang durch Geras historischen Stadtteil Untermhaus ausklingt.</p>
<p><strong>2. Tag</strong></p>
<p>Am zweiten Tag begeben wir uns in die einstige Residenzstadt nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtspaziergang-greiz/33402066/">Greiz</a>. Als Wahrzeichen gibt das <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/oberes-schloss-greiz/12229883/">Obere Schloss</a> dem reizvollen Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Eine spannende Ausstellung bringt dem Besucher hier die historischen Zusammenhänge zwischen den Vögten und ihren Nachfahren, den Fürsten zu Reußen - näher. Bei archäologischen Ausgrabungen legte man eine romanische Doppelkapelle mit mehreren Etagen frei - ein eindrucksvolles Standessymbol der Vögte.</p>
<p>Von Greiz aus lohnt ein Abstecher 10 km entlang der Göltzsch nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/burg/burg-mylau/8650947/">Mylau</a>. Hier steht die am besten erhaltene mittelalterliche Burg im sächsischen Vogtland. Heute befindet sich hier das neue Infozentrum für den Kulturweg der Vögte und eine sehenswerte kulturgeschichtliche Ausstellung. Ein Spaziergang durch den Fürstlich Greizer Park und ein Restaurantbesuch rundet den zweiten Tag perfekt ab.</p>
<p><strong>3. Tag (Option)</strong></p>
<p>Nun geht es weiter in westlicher Richtung nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-stadtrundgang-schleiz/26926984/">Schleiz</a>. Die prächtige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/bergkirche-unser-lieben-frauen-schleiz/13916874/">Bergkirche </a>oberhalb der Stadt kann über 800 Jahre Geschichte als Gotteshaus erzählen. Das benachbarte <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/schloss-burgk/40792799/">Schloss Burgk</a> an der Saale ist schon aufgrund der einzigartigen Lage ein Anziehungspunkt für Touristen. Sehenswert im Inneren ist die aufwendig restaurierte Silbermannorgel in der kunstvoll gestalteten Andachtskapelle. Der Kulturweg führt uns nun entlang der Saale ins benachbarte Oberfranken. Die Vögte von Weida bauten Hof einst zu einer mittelalterlichen Stadt aus. Das heutige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/museum/museum-bayerisches-vogtland/35064610/">Museum "Bayerisches Vogtland"</a> war einst Teil eines Klosters. Durch das <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/ruine/burgsteinruinen/14000111/">Burgsteingebiet </a>mit romantischen Kirchen (Heinersgrün) und sagenumwobenen Wallfahrtsorten (Burgstein) führt uns die Reise nach <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/tour/stadtrundgang/kulturweg-der-voegte-etappe-9-plauen-/33221221/">Plauen</a>.</p>
<p><strong>4. Tag</strong></p>
<p>Entlang der Weißen Elster führt uns von Greiz der Weg über Elsterberg auch direkt nach Plauen. Es ist reich an Relikten aus der Zeit der Vögte. Das ehemalige <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/historische-staette/komturhof-plauen-konventsgebaeude/11710955/">Konventsgebäude des Deutschen Ordens</a> zählt zu den ältesten Mauern der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kirche/st.-johanniskirche-plauen/22913793/">Johanniskirche</a>, deren Bau 1122 auch die Stadtgründung von Plauen markiert. Sehenswert sind auch die Reste der alten Stadtbefestigung, die man bis hin zum <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/kulturzentrum/malzhaus/11738119/">Malzhaus </a>sehr gut nachempfinden kann. Von der neu errichteten Aussichtsplattform am ehemaligen Schloss der Vögte ergibt sich ein wunderbarer Blick auf die historischen Altstadt. Von Plauen aus lohnt eine Tour ins benachbarte Oelsnitz, das ebenfalls an der Weißen Elster liegt. <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/schloss/schloss-voigtsberg/12853470/">Schloss Voigtsberg</a> bietet seinen Besuchern wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungen sowie einen beeindruckende Aussicht vom Bergfried.</p>
<p><strong>5. Tag</strong></p>
<p>Der letzte Reisetag gehört nun dem böhmischen Nachbarn. Die <a href="https://touren.vogtland-tourismus.de/de/punkt/burg/burg-seeberg/38135052/">Burg Seeberg</a> bei Franzensbad ist reizvoll in die Landschaft eingebettet. Hier residierte allerdings nie ein Vogt. Die kleine Burg wurde stattdessen von getreuen Vasallen bewohnt, welche halfen, das Umland der Stadt Eger vor Übergriffen zu schützen. Interessant ist eine ethnische Ausstellung, die viel über das Leben der Menschen in der Region erfahren lässt. Über eine kleine Brücke gelangt man zur nahegelegenen Wolfgangskirche. In der Kirche und der Burg selbst gab es einst wertvolle Kunstschätze, die heute in der Galerie der Bildenden Künste in Cheb / Eger ausgestellt sind.</p>
<p>Den Vögten kommen wir dort wieder in der Kaiserpfalz auf die Spur, eine mächtige Burganlage, deren Wurzeln im 13. Jahrhundert zu finden sind und eine bestens erhaltene Doppelkapelle besitzt. Die Vögte tauchten in Eger als Vertreter der böhmischen Krone auf. Zwei Heinriche von Weida haben sehr wahrscheinlich in der alten Kaiserpfalz gesessen und die Stadt für den böhmischen König regiert. Hier in Eger endet unsere Reise auf den Spuren der Vögte. Mit der Vogtlandbahn auf der Elstertalstrecke gelangt man auch bequem zum Ausgangspunkt nach Gera zurück und kann vom Fenster aus noch einmal jene Landschaft betrachten, die bis heute den Namen VOGTLAND trägt.</p>

Our journey of discovery starts in the northern part of the Vogtland region, in Gera. We delve into the past during a visit to St Mary’s Church with its famous winged altar. It is then possible to enjoy a panoramic view of the contemporary city from the keep of Osterstein Castle, the remains of the medieval fortress. 
<p>We then make our way to the birthplace of the Vogtland region: to Weida and Wünschendorf. The Reeves founded the centres of their worldly and spiritual rulership here in the shape of Osterburg Castle and the Mildenfurth monastery in the 12th century. Wünschendorf is also home to the oldest church in the Vogtland region, St Veit’s. </p>
<p>The first day of the journey ends with an evening stroll in the former royal residential town of Greiz. The Upper Castle is the landmark that gives the attractive landscape in Greiz its typical character in the White Elster river valley. An exciting exhibition inside the castle provides visitors with a greater understanding of its historical beginnings. A Romanesque double chapel with several different floors was unearthed during archaeological excavations – an impressive status symbol for the Reeves. </p>
<p>It is really worthwhile making a detour along the river Göltzsch to Mylau from Greiz the next day. It is home to the best-preserved medieval castle in the Saxon part of the Vogtland region. It now houses the new information centre for the Vogtland Reeves’ Cultural Trail and a cultural history exhibition that is worth seeing. </p>
<p>We then go west to Schleiz. The magnificent hill church above the town can definitely tell some stories about the last 800 years. </p>
<p>Burgk Castle nearby, in the most westerly part of the Vogtland region, is an attractive destination for tourists, if for no other reason, because of its unique location. The elaborately restored Silbermann organ in the artistically designed prayer chapel is worth seeing inside the building. </p>
<p>The Cultural Trail now takes us along the river Saale to neighbouring Upper Franconia. The Reeves of Weida formerly developed Hof into a medieval town. What is now the “Bavarian Vogtland” Museum was once part of a monastery. </p>
<p>Having passed through the Burgstein region with its romantic churches and legendary places of pilgrimage, our journey then continues to Plauen, the cultural centre of the Vogtland region. Plauen is rich in remains from the Reeves’ period. The former monastery building used by the Teutonic Order is one of the oldest walls in the town. It is situated right next to St Johannis Church, which marked the founding of Plauen as a town when it was built in 1122. The remains of the old town fortifications, which it is very easy to imagine as far as the Malzhaus, are worth seeing too. There is a wonderful view towards the historical old town from the newly built viewing platform next to the Reeves’ former castle. </p>
<p>Our journey then takes us further south to the former Egerland district, which is now in the Czech Republic, via Oelsnitz. Voigtsberg Castle there offers its visitors alternating exhibitions and regular events. </p>
<p>Seeberg Castle near Františkovy Lázně is attractively embedded in the landscape. The Reeves never lived here. The small fortress was inhabited by faithful vassals, who helped to protect the territory around the town of Eger from attacks. There is an interesting cultural exhibition there, which allows visitors to discover plenty about the lives of the people in the region. </p>
<p>Crossing over a small bridge, we reach St Wolfgang’s Church nearby. Valuable art treasures, which are now exhibited in the Gallery of Fine Arts in Cheb, formerly had their place in the church and the castle itself. </p>
<p>St Nicholas Church dominates the historical centre of the town with a sense of pride and power. We can follow in the footsteps of the Reeves at the imperial palace in Eger, a powerful fortress, the roots of which go back to the 13th century; it also has a wonderfully preserved double chapel. The Reeves operated in Eger as representatives of the Bohemian royal family. Two Heinrichs of Weida probably lived in the old imperial palace and ruled the town for the Bohemian king. </p>
<p>Our journey following in the footsteps of the Reeves ends at the imperial palace in Cheb. </p>
<p>The historical Vogtland region between Thuringia, Saxony, Bavaria and the Czech Republic is rich in old stories and legends. There are fortresses, castles and churches to discover. This cultural landscape encourages people to make their way through it and experience it. </p>